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ABDA-Wahl
Kampfkandidatur um Vize-Posten: Arnold gegen Preis
Um die Position des ABDA-Vizepräsidenten wird es am 6. Dezember eine Kampfkandidatur geben. „Ich werde kandidieren“, kündigte Mathias Arnold, Vorsitzender des Landesapothekerverbandes Sachsen-Anhalt, gegenüber DAZ.online an. „Ich kann mir gut vorstellen, mit Friedemann Schmidt als künftigem ABDA-Präsidenten eng zusammenzuarbeiten.“
Sollte er gewählt werden, werde er seine Arbeit in der ABDA-Spitze am Ziel ausrichten, den Kollegen vor Ort zu helfen und den Berufsstand voranzubringen, so Arnold: „Die ABDA muss nach außen das Gesicht der Apotheker sein und nach innen die Interessen des Berufsstandes bündeln.“ Es sei wichtig, wieder die Einigkeit der ABDA und ein „einheitliches Auftreten“ herzustellen.
Er halte am Apothekerbild des Heilberuflers fest, der „aber eine tragfähige wirtschaftliche Basis benötigt“, so Arnold weiter. Bei der Weiterentwicklung des Berufsbildes dürfe man weder „engstirnig“ an Dogmen festhalten, „noch das Kinde mit dem Bade ausschütten“. Notwendig sei eine vorsichtige Entwicklung mit Augenmerk auf den heilberuflichen Kern des Apothekers.
Am 30. Oktober hatte bereits der Vorsitzende des Apothekerverbandes Nordrhein e.V., Thomas Preis (53), seine Kandidatur für den ABDA-Vizeposten erklärt. Er wolle seine Erfahrung aus der Tätigkeit als Mitglied des aktuellen Geschäftsführenden Vorstandes von DAV und ABDA und seine Vernetzung im Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik an der Seite des künftigen ABDA-Präsidenten aktiv einbringen, so Preis.
Berlin - 06.11.2012, 14:26 Uhr