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Aus Kammern und Verbänden
Pharmazeutische Gesellschaften
DPhG und ÖPhG verabreden engere Zusammenarbeit
Ende Mai haben sich die Vorstände der DPhG und ÖPhG in Graz im Institut für Pharmazeutische Biologie der Karl-Franzens-Universität getroffen, um gemeinsame Interessen zu diskutieren und zukünftige Aktivitäten zu planen.
Seit der ersten gemeinsamen Tagung der DPhG und ÖPhG im Jahr 1984 in Innsbruck haben beide Gesellschaften gelegentlich zusammengearbeitet. Äußeres Zeichen sind die DPhG-Jahrestagungen in Regensburg vor drei Jahren und in Erlangen in diesem Jahr, an denen die österreichischen Kollegen aktiv teilgenommen haben bzw. teilnehmen werden.
Um den Wissenstransfer auf Tagungen zu intensivieren, insbesondere auf Doktorandenebene, sollen zukünftig österreichische Doktoranden, die Mitglieder der ÖPhG sind, zum DPhG-Studentenpreis an deutschen Tagungen teilnehmen können – und umgekehrt studentische DPhG-Mitglieder zum ÖPhG-Studentenpreis an österreichischen Tagungen. Dies soll schon für die Sommerschule zum Thema "Drug Design" gelten, die vom 16. bis 21. September 2007 in Wien stattfinden wird (www.oephg.at). Darüber hinaus haben beide Gesellschaften für 2011 eine italienisch-deutsch-österreichische Jahrestagung ins Auge gefasst, die wahrscheinlich in Innsbruck stattfinden wird.
Viele Kollegen in Österreich beziehen die "Pharmazie in unserer Zeit" zu einem reduzierten Preis, wenn sie ÖPhG-Mitglieder sind. Um die Zeitschrift noch interessanter für österreichische Apotheker zu machen, soll in Zukunft verstärkt nach österreichischen Autoren gesucht werden.
Last but not least werden DPhG und ÖPhG zusammen mit der Gesellschaft für Arzneipflanzenforschung zum Problem der Qualitätssicherung von ehemaligen Phytopharmaka, die zu Nahrungsergänzungsmitteln umgewandelt wurden, Stellung nehmen.
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