Die Apotheken-Woche in Bildern

Nachdem der EuGH im Oktober des vergangenen Jahres entschied, dass ausländische Versandapotheken Rx-Boni gewähren dürfen, geht es nun in Deutschland weiter: Das Oberlandesgericht Düsseldorf muss das Thema wieder aufgreifen, die Wettbewerbszentrale will Mängel des EuGH-Urteils aufzeigen. (Foto: dpa)

Zum Jahresbeginn schlägt das Testmagazin Öko-Test erneut zu: Die Tester haben Erkältungsmittel unter die Lupe genommen und sehen wenig Grund zur Freude. Lediglich die Monopräparate seien passabel. DAZ-Chefredakteurin Doris Uhl hat eine differenzierte Meinung zum Thema, wie in ihrem Kommentar „Wenn Ökotest rot sieht“ nachzulesen ist (Foto: Alexander Raths / Fotolia).

129 Arzneimittel wurden seit 2011 einer frühen Nutzenbewertung unterzogen. Dabei testet das IQWiQ im Auftrag des G-BA den Zusatznutzen neuer Arzneimittel im Vergleich zu bestehenden Therapieformen. Nur 44 Mal kam der G-BA in seinen Beschlüssen zum Fazit, dass die neuen Medikamente einen Mehrwert für die Patienten haben. (Foto: dpa)

Die französische Arzneimittelbehörde ANSM nimmt sicherheitshalber das Vitamin-D-Tropfen-Präparat Uvestérol D für Kinder vom Markt. Zuvor war ein Säugling gestorben, dem die Tropfen verabreicht worden waren. DAZ.online hat sich inzwischen bei Experten darüber erkundigt, wie sicher Vitamin-D-Präparate für Säuglinge sind. (Foto: dpa)

Friedemann Schmidt ist seit Januar 2013 der Präsident der ABDA. Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit zieht er in einem ausführlichen Interview mit der DAZ eine persönliche Bilanz der vergangenen vier Jahre. Im Gespräch benennt er die gegenwärtigen Herausforderungen – Stichwort EuGH – und warnt vor vergifteten Geschenken. (Foto: Philipp Külker)

Glybera ist das teuerste Arzneimittel der Welt. In Europa ist es seit 2012 zugelassen. Bislang wurde es aber kaum eingesetzt. DAZ.online sprach mit der Ärztin, die das Medikament erstmals in Deutschland anordnete. (Foto: Dan Race / Fotolia)

Die Großhändler Phoenix und Gehe wollen den Apothekern in diesem Jahr keine Rabatte mehr auf kontingentierte Arzneimittel geben. Die Händler haben eigenen Angaben zufolge mehr Arbeit mit den Kontingentartikeln. (Foto: Noweda)

Die Hersteller sind schuld: Phagro-Chef Dr. Thomas Trümper meint, dass Großhändler die Konditionen kürzen müssen, wenn sie von den Herstellern nicht ausreichend beliefert werden. Die Hersteller wollten die Großhandelsmarge vereinnahmen. (Foto: Phagro)

Seit Ende 2016 gibt es Engpässe bei Arzneimittel-Kombination Piperacillin plus Tazobactam. Das Bundesgesundheitsministerium hat bereits einen Versorgungsmangel festgestellt. Hexal erklärt nun, im ersten Quartal 2017 voraussichtlich rund 80 Prozent der benötigten Mengen zur Verfügung stellen zu können. (Foto: DAZ.online)