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23. November 2018
Spahn kommt. Zur ABDA-Mitgliederversammlung am 11. Dezember. Und dann will er seine Pläne für den Apothekenmarkt verkünden. Hat dann die Ungewissheit ein Ende? Wird er den Apothekern einen Ersatz fürs Rx-Versandverbot anbieten? Wird Spahn begrenzte Rx-Boni zulassen? Und wird er den Apothekern dann eine irgendwie geartete Kompensation dafür schmackhaft machen? Versteht Spahn das etwa unter Gleichpreisigkeit, wenn man den deutschen Apothekers erlaubt, ähnliche Boni zu gewähren wie die ausländischen Versender? Oder verspricht er uns dann honorierte Dienstleistungen, also Geld für Mehrarbeit? Oder sagt er – ganz trotzig - o.k., wenn ihr das Versandverbot haben wollt, dann gehen wir den Weg, aber wenn’s schief geht, gibt’s gar nichts? Und welche Vorschläge wird die ABDA dem Bundesgesundheitsminister anbieten können? Welche Ideen hat die ABDA, wie man Gleichpreisigkeit erreicht – außer mit dem Rx-Versandverbot? Mein liebes Tagebuch, man sollte sich von diesem Spahnschen Besuch nicht zu viel versprechen. Die Diskussionen sind damit noch lange nicht am Ende, dann geht’s erst richtig los – bis zum 17. Januar. Dann gibt’s die nächste ABDA-Mitgliedersammlung, wo man endgültige Beschlüsse fassen will. Weihnachten war schon mal fröhlicher.
4 Kommentare
Ein interessanter Schachzug…
von Gunnar Müller, Detmold am 25.11.2018 um 12:13 Uhr
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Gleicher Preis, netter Preis, Versandbonipreis?
von Christian Giese am 25.11.2018 um 10:18 Uhr
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Erwartungen und Bedenken
von Ulrich Ströh am 25.11.2018 um 9:55 Uhr
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von Anita Peter am 25.11.2018 um 9:03 Uhr
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