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Apotheker Marius Penzel
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Veröffentliche Artikel von Apotheker Marius Penzel

Wie Boitzenburg trotz Apothekenschließung versorgt bleibt

Mit Apotheken-Terminals können Patienten abseits des HV-Tischs Rezepte einlösen und OTC- oder Freiwahlprodukte bestellen. Seit dem 9. Januar steht solch ein Terminal erstmals isoliert in einer Gemeinde, in der es seit Jahren keine Apotheke mehr gibt: in Boitzenburg in Brandenburg. Die DAZ war bei der Installation vor Ort.
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Apotheken-Terminals für abgelegene Regionen

Absichtserklärung für Konsumcannabis aus Apotheken unterzeichnet

Schon zu Beginn der Debatte um die Legalisierung von Cannabis wurden Apotheken als mögliche Abgabestellen für Cannabis als Genussmittel ins Gespräch gebracht. Daraus wurde zunächst nichts. Doch ein geplantes Forschungsprojekt im südhessischen Groß-Gerau könnte das bald ändern. Anfang 2025 wird die Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft entscheiden, ob es in diesem Rahmen Freizeitcannabis aus der Apotheke geben wird.
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Forschungsprojekt im Landkreis Groß-Gerau

Nebenwirkungen von Cannabis im Visier

Die Wirksamkeit einer Therapie mit Medizinalcannabis ist bei einigen Indikationen gut belegt, z. B. bei chronischen Schmerzen, Spastik bei Multipler Sklerose sowie Erbrechen oder Kachexie bei Krebspatienten. Doch wo eine Wirkung zu erwarten ist, muss auch mit Nebenwirkungen gerechnet werden. Wann werden sie für Cannabispatienten zum Problem?
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Achtung bei Allergikern, Patienten mit Schizophrenie und Psychosen

Wie Beratung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können

Bei der Diabetes-Therapie kann ein immenser Abfallberg anfallen – doch es gibt Wege, diesen Berg zu verkleinern. Durch clevere Strategien in der Beratung und beim Medikationsmanagement lassen sich Ressourcen schonen und gleichzeitig die Patientenversorgung verbessern. 
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Diabetes nachhaltig managen

Was beeinflusst das Geschlechterverhältnis? 

Wird es ein Mädchen oder ein Junge? Das ist oft die erste Frage die werdende Eltern gestellt bekommen. Die Chancen stehen im Normalfall 50:50, dass es das eine oder andere Geschlecht wird. Und auch eine seltene Genvariante, die die Wahrscheinlichkeit für weibliche Nachkommen erhöht, beeinflusst dieses Verhältnis kaum. 
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 Junge oder Mädchen

Hirnalterung mit Cannabis stoppen?

Keine Termine, leicht bekifft und dazu ein frisches Gehirn im Alter – wer wünscht sich das nicht? Forschungen an der Universität Bonn deuten darauf hin, dass ältere Mäuse von dieser Kombination profitieren. 
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Δ9-THC beeinflusst den Zellstoffwechsel

Gibt es Neuropolitik?

Wer sich auf einen politischen Diskurs mit Andersdenkenden einlässt, dem mag der Gedanke kommen: Wie kann das sein, was im Kopf meines Widersachers vorgeht – sieht sein Gehirn am Ende ganz anders aus als meines? Aus dieser Frage hat sich das Feld der Neuropolitik entwickelt. 
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Politische Orientierung und Gehirnstruktur

Lachübungen statt Hyaluronsäure für die Augen?

Das medizinische Potenzial des Lachens ist in Redewendungen weiter verbreitet als in der klinischen Praxis. Eine neue Studie von Forschern aus der südchinesischen Stadt Zhongshan könnte dies ändern – denn sie testeten das Potenzial des Lachens beim Syndrom des trockenen Auges.
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Wer Tränen will, muss lachen

Capsaicin-Prodrug gegen postoperative Schmerzen eingesetzt

Chili ist mit Vorsicht zu genießen: In falscher Dosierung verursacht der Inhaltsstoff Capsaicin schmerzhafte Qualen im Mund. Richtig dosiert hat er jedoch den gegenteiligen Effekt und lindert Schmerzen.
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Studie mit modifiziertem Capsaicin

Mit DNA-Creme gegen Allergie

Man kauft sich eine neue Uhr und dann hat man den Salat: Die Haut juckt, ist gerötet und geschwollen. Bei Nickel-induzierter Kontaktdermatitis hilft nur, das Schmuckstück abzulegen. Bonner Immunologen haben eine Creme entwickelt, mit der Kontaktdermatitis im Mausversuch behandelt werden konnte. Dazu mischten die DNA-Schnipsel in eine DAC-Basiscreme. Wie ist der Wirkmechanismus?
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Mausversuch mit Kontaktdermatitis

Desoxyribose gegen Haarausfall einsetzen?

Eigentlich wollte eine Forschungsgruppe Desoxyribose als Wundheilmittel in einer Studie an Mäusen erforschen. Zufällig entdeckten sie dabei, dass an den mit dem DNA-Zucker behandelten Hautstellen das Fell der Nager sprießte. Die Erkenntnisse könnten neben Männern mit Haarausfall auch Patienten mit Alopezie aufgrund einer Chemotherapie helfen.
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Tierstudie

Verhalten von Mäusen erklärt Placebo-Effekt

Die Wissenschaft weiß wenig darüber, wie der Placebo-Effekt genau entsteht und warum er bei manchen Menschen weniger stark ausgeprägt ist. Immerhin haben Neurowissenschaftler jetzt herausgefunden, welche Nervenzellen ihn vermitteln ‒ zumindest bei Mäusen.
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Wie Erwartung den Schmerz lindert

Künstliche Intelligenz unterstützt bei Meldung zweifelhafter Nahrungsergänzungsmittel

Irreführende Heilversprechen bei Nahrungsergänzungsmitteln sind weit verbreitet. Der KI-Chatbot Checker Evi soll helfen, die falschen Aussagen vom Markt verschwinden zu lassen. Im Test funktioniert das schnell und unkompliziert – auch wenn die inhaltliche Recherche Apothekensache bleibt. 
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KI-Chatbot Checker Evi

Viel Spielraum für Big Pharma

Neue Arzneimittel sind nur manchmal eine Rettung – teuer sind sie aber immer. In seinem Sachbuch „Pillen Poker“ formuliert Jörg Schaaber seine Kritik an der modernen Pharmaindustrie. Es wirft Fragen auf, denen sich auch Apothekerinnen und Apotheker stellen müssen.
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Buchvorstellung

Worauf Patienten im Fastenmonat Ramadan achten sollten

Am 10. März startet der Fastenmonat Ramadan. Damit verbunden nehmen viele Fastende ihre Arzneimittel zu anderen Tageszeiten ein. Während manche Erkrankte vom Fasten profitieren, gehen andere ein Risiko ein. In der Apotheke kann hier wertvolle Hilfe geleistet und gegebenenfalls rechtzeitig zum Arztbesuch aufgefordert werden. Die Ärztin Maha Abdelwahab erklärt, was sie fastenden Patienten rät. 
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Beginn am 10. März

Pilotprojekt zeigt: Viele Antibiotika-Hersteller befeuern Resistenzen

Im Rahmen von Antibiotika-Ausschreibungen lässt die AOK seit zwei Jahren kontrollieren, welche Wirkstoffmengen sich in den Abwässern und der Umwelt finden. Herstellern, die sauber arbeiten, steht ein Bonus zu. Aus dem Projekt entstand eine Pilotstudie, die die AOK Baden-Württemberg am heutigen Freitag vorstellte. Die Autoren der Studie fordern politisches Handeln auf EU-Ebene, um Antibiotikaresistenzen und Engpässen vorzubeugen.
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Umweltstandards in AOK-Rabattverträgen

Medizinalcannabis fällt aus dem BtMG

Wenn die Bundesregierung an ihrem Zeitplan zum Cannabisgesetz festhält, unterliegt Medizinalcannabis ab dem 1. Januar 2024 nicht mehr dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Für Apotheken entfällt so ein Teil des Aufwands, den Cannabisblüten mit sich bringen. Zudem werden die Cannabisverordnungen zunehmen. Worauf müssen sich Apotheken einstellen?
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Fünf Minuten Zeitersparnis und ein Vielfaches an Rezepten

Chancen und Risiken einer MDMA-gestützten Psychotherapie

MDMA, das auch als „Ecstasy“ bekannt ist, unterstützt die Psychotherapie von Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung. In Phase-III-Studien führt die Therapie zu besseren Remissionsraten und ist zudem sicher. Der Wirkstoff ist in Australien bereits zugelassen, in weiteren Ländern steht die Zulassung bevor. Was sind die Chancen und Risiken der Behandlung?
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Posttraumatische Belastungsstörung

Chancen und Risiken: Cannabis-Produkte in der Apotheke

Viele Patienten erhoffen sich mit Cannabis als Medizin endlich ihre Symptome zu lindern. Für Apotheken kann die Rezepturherstellung von Blüten und Extrakten enorm aufwendig sein. Uneinheitliche Anforderungen an die Prüfung der Ausgangsstoffe erschweren das Cannabis-Arbeitsfeld zusätzlich. Mit dem geplanten Cannabis-Gesetz ändern sich die Spielregeln, hinzu kommen vermutlich viele neue Patienten. Lohnt es sich, die Chance zu ergreifen? 
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Cannabis-Gesetz

Apotheke plant Cannabis-Lieferung per Drohne

Cannabis könnte schon in Kürze vom Betäubungsmittel zum Rx-Arzneimittel klassifiziert werden. Apotheker Michael Thiebes hat sich zusammen mit dem Cannabis-Importeur Cannamedical auf die neuen Entwicklungen vorbereitet. Seine Online-Versandapotheke Cannalivery beliefert Medizinalcannabis deutschlandweit, bald sollen auch Drohnen eingesetzt werden. Wie realistisch ist das?
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Medizinalcannabis vor der Reform?

Der Wunsch nach Cannabis-Fertigarzneimitteln wird lauter

Die Patientenversorgung mit Medizinalcannabis beruht seit 2017 auf einer Übergangslösung: Denn die Therapie spielt sich fast ausschließlich außerhalb zugelassener Fertigarzneimittel ab. Die Lücke zu schließen, hätte für Leistungserbringer und Patienten einige Vorteile. Viele Hersteller streben Zulassungen an. Cannabisblüten als Fertigarzneimittel scheinen aber noch fern.
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Vor- und Nachteile einer Zulassung

Wann gibt es die Blüte als Fertigarzneimittel, Herr Rossoni?

Seit 2017 können Cannabisrezepturen, die nicht als Fertigarzneimittel zugelassen sind, auf Kassenkosten verordnet werden. Nach fünf Jahren zog das BfArM ein Zwischenfazit: Eine langfristige Lösung können nur Fertigarzneimittel bieten. Doch warum wurden seit 2017 keine neuen Cannabis-Arzneimittel zugelassen? Alessandro Rossoni, Gründer und Geschäftsführer des deutschen Cannabis-Großhändlers Nimbus Health, erklärt im Gespräch mit der DAZ, woran es lag – und wo es Hoffnung auf Fertigarzneimittel gibt.
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Cannabis als Fertigarzneimittel

„Lieferando“ für den lukrativen Cannabis-Parallelmarkt

Die neue Apotheken-Plattform „Grüne Brise“ will das Lieferando für medizinisches Cannabis werden. Bisher können Patienten aber nur Privatverordnungen einlösen. Die entsprechenden Rezepte liefert das Dach-Unternehmen von Grüne Brise. Kritiker befürchten: Solche Konstrukte fokussieren eine Zwei-Klassen-Medizin und bagatellisieren Cannabis als Medizin.
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Apotheken-Plattform Grüne Brise

„Rolle rückwärts“ für Medizinalcannabis?

Drängt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Cannabis-Patienten zurück auf den Schwarzmarkt? Diese Frage stellen Cannabis-Verbände mit Vertretern aus der Versorgung, Industrie und der Patienten in einer gestern veröffentlichten Stellungnahme. Sie wehren sich damit gegen den Vorschlag des G-BA, die Kostenübernahme von Cannabisblüten an striktere Bedingungen zu knüpfen als bisher.
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Acht Cannabis-Verbände nehmen Stellung
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