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bro / dpa

Veröffentliche Artikel von bro / dpa

Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande gründen Impfstoff-Allianz

Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande haben einen ersten Vertrag über 300 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus geschlossen. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium am Samstag in Berlin mit. Die Entwicklung eines Impfstoffs könnte im günstigen Fall schon Ende des Jahres abgeschlossen sein, hieß es aus dem Ministerium.
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Coronavirus-Pandemie

Bundesregierung beschließt temporäre Mehrwertsteuersenkung

Die Bundesregierung hat am heutigen Freitag Teile des geplanten Konjunkturpakets beschlossen: die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer und den Kinderbonus. Insbesondere die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer ist für Apotheken relevant, denn die Maßnahme könnte ich in größeren finanziellen Verlusten für die Apotheken auswirken. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) äußerte sich zu den damit verbundenen Schulden und zur Eile des Gesetzgebungsverfahrens.
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Konjunkturpaket

Bundesregierung will Mehrwertsteuersenkung schon am Freitag beschließen

Die Bundesregierung will die geplante Absenkung der Mehrwertsteuer bereits am kommenden Freitag auf den Weg bringen. Der entsprechende Beschluss soll auf einer außerplanmäßigen Kabinettssitzung am 12. Juni gefasst werden. Das geht aus dem Gesetzentwurf des Finanzministeriums hervor, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Im Apothekerlager wird vor einer Mehrwertsteuerabsenkung gewarnt – und ein Absenken des Kassenabschlags gefordert.
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Drohende Einbußen für Apotheken

So soll die Corona-Warn-App funktionieren

Im Kampf gegen das Coronavirus soll die geplante staatliche Warn-App für Smartphones in der kommenden Woche an den Start gehen. Die Anwendung soll dann vorgestellt und auch gleich zum Herunterladen angeboten werden, wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin sagte. Aber was genau kann die Applikation? Und wie funktioniert sie? Ein Überblick.
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Infektionsschutz

Stada will die letzten Minderheitsaktionäre loswerden

Beim Arzneimittelhersteller Stada sollen die verbliebenen Minderheitsaktionäre per Barabfindung aus dem Unternehmen gedrängt werden. Die von den Finanzinvestoren Bain und Cinven kontrollierte Nidda Healthcare GmbH, die rund 97,7 Prozent an der Stada Arzneimittel AG hält, habe den Vorstand über das geplante Squeeze-out informiert.
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Barabfindung

Umfrage: Mehr als die Hälfte der Ärzte bietet Videosprechstunden an

Als Folge der Corona-Pandemie bieten deutlich mehr Ärzte Videosprechstunden an. Das geht aus einer Studie des Health Innovation Hubs des Bundesgesundheitsministeriums und der Stiftung Gesundheit hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach bieten 52,3 Prozent der Ärzte, die an der Umfrage teilnahmen, Videosprechstunden an – 10,1 Prozent haben es kurzfristig vor. 2017 hatten nur 1,8 Prozent ein solches Angebot während 2,7 Prozent es vorbereiteten.
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Coronakrise

Senat: Maskenpflicht gilt in Apotheken auch bei Plexiglasscheiben

Müssen Kunden in Apotheken selbst eine Atemschutzmaske tragen, auch wenn der Inhaber Plexiglasscheiben aufgebaut hat? Diese Frage hat der FDP-Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus Stefan Förster dem Senat gestellt. Die Antwort fällt knapp aus: Der Mund-Nasen-Schutz ist in allen Geschäften Pflicht – ganz egal, ob es andere Vorkehrungen bereits gibt.*
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Maskenpflicht für Kunden

Erster Erfolg mit Corona-Impfstoff in China

Chinesische Forscher haben weltweit erstmals mit einem möglichen Corona-Impfstoff eine Reaktion des Immunsystems bei Menschen hervorgerufen. Der in China getestete Impfstoff Ad5-nCoV habe sich in einer ersten Versuchsphase als sicher und gut verträglich herausgestellt, schreiben die Forscher im Journal „The Lancet“ vom Freitag. Vor allem aber habe er eine Immunabwehr-Reaktion auf das Virus Sars-CoV-2 im menschlichen Körper erzeugt. Weitere Versuche seien notwendig, um herauszufinden, ob diese Reaktion auch eine Infektion mit dem Virus verhindere.
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Die gute Nachricht des Tages

CO2-Tageswerte während Coronakrise teilweise 17 Prozent niedriger

Der tägliche weltweite CO2-Ausstoß ist auf dem Höhepunkt der strikten Corona-Maßnahmen zeitweise um etwa ein Sechstel zurückgegangen. Die globalen Tageswerte waren Anfang April um schätzungsweise bis zu 17 Prozent niedriger als im Durchschnitt des Jahres 2019, wie ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“ berichtet.
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Die gute Nachricht des Tages

Bundesweite Corona-Studie: Antikörpertests beginnen später

Die Tests für eine vom Robert Koch-Institut (RKI) angekündigte bundesweit repräsentative Antikörper-Studie zur Verbreitung des Coronavirus starten Monate später als ursprünglich mitgeteilt. Mit den Tests von rund 30.000 Personen aus rund 14.000 Haushalten solle im September begonnen werden, sagte der Leiter der Abteilung Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring am RKI, Thomas Lampert. Mit Ergebnissen sei im Oktober oder November zu rechnen. Im April hatte das RKI mitgeteilt, dass die Studie im Mai starten solle.
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Robert-Koch-Institut

Bund gibt 750 Millionen Euro für Impfstoffentwicklung

Die Bundesregierung hat nach Angaben von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek ein 750-Millionen-Euro-Programm für die Herstellung und Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus beschlossen. Mit rund 500 Millionen Euro sollen Studienkapazitäten für die Impfstofferprobung in Deutschland ausgebaut werden und 250 Millionen Euro sollen in den Ausbau von Produktionskapazitäten im Land gehen, teilte die CDU-Politikerin am Montag in Berlin mit.
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Studien und Produktion

Reproduktionszahl steigt wieder über 1 – Wie ist das zu interpretieren?

In Deutschland wurden bis zum gestrigen Sonntagabend rund 170.000 Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Positiv ist, dass die Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen zuletzt sehr viel langsamer anstieg als noch vor wenigen Wochen. Allerdings lag die sogenannte Reproduktionszahl nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Wochenende wieder über 1. Aber was genau bedeutet das?
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Coronavirus

Roche darf Coronavirus-Antikörpertest vertreiben

Das Schweizer Pharmaunternehmen Roche kann einen Test auf Antikörper gegen das neuartige Coronavirus auf den Markt bringen. „Das ist jetzt einsatzfähig“, sagte Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche, am Montagmorgen in Gabor Steingarts „Das Morning Briefing“. Roche hat nach eigenen Angaben eine Notfallgenehmigung der US-Gesundheitsbehörde FDA für den Test bekommen. Diese ist einem Sprecher zufolge für alle Länder gültig, die die CE-Kennzeichnung für Produkte akzeptieren. Das seien unter anderem alle Länder innerhalb der Europäischen Union, auch Deutschland soll noch im Mai die ersten Tests erhalten.
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FDA-Eilzulassung

Weltweite Milliarden-Sammlung für Corona-Impfstoff startet

Schnellstmöglich ein Corona-Impfstoff für alle: In einem weltweiten Kraftakt sollen am heutigen Montag 7,5 Milliarden Euro für die Entwicklung von Mitteln gegen das neuartige Virus gesammelt werden, die dann alle Länder zu fairen Preisen bekommen sollen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte vor einer Online-Geberkonferenz in Brüssel einen „deutlichen finanziellen Beitrag“ aus Deutschland zu. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur geht es um einen dreistelligen Millionenbetrag.
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Geberkonferenz

BfArM: 30 Minuten bei 70 Grad reichen nicht zur Masken-Desinfektion

Nach neuesten Erkenntnissen genügt eine Desinfektion von 30 Minuten bei etwa 70 Grad trockener Hitze nicht, um eine mit dem Coronavirus verunreinigte Schutzmaske wieder nutzbar zu machen. Das bestätigte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) am gestrigen Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.
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Behörde korrigiert sich

Kubanische Ärzte und Pfleger helfen in rund 60 Ländern

Kuba hat zur Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus 217 Mediziner nach Südafrika geschickt. Die Ärzte, Wissenschaftler und Gesundheitsexperten seien in Südafrika angekommen, dem am stärksten von Covid-19 betroffenen Land Afrikas, teilte das Büro von Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa am Montag mit. Kuba hat Mediziner und anderes Gesundheitspersonal schon in rund 60 Länder geschickt, um dort die Gesundheitssysteme zu unterstützen.
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Die gute Nachricht des Tages

Trumps Corona-Therapie: Desinfektionsmittel intravenös und Licht im Körper

US-Präsident Donald Trump hat mit eigenwilligen Ideen für mögliche Therapieansätze gegen das Coronavirus für Aufsehen gesorgt. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstagabend (Ortszeit) im Weißen Haus ermunterte der US-Präsident Forscher unter anderem dazu, Möglichkeiten zu prüfen, Menschen direkt Desinfektionsmittel zu spritzen. Außerdem sinnierte er über Optionen, starkes Licht „in den Körper“ zu bringen, um Corona-Infektionen zu behandeln. Das sorgte für Spott, etwa in den Reihen der Demokraten.
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US-Präsident

Koalition will Kurzarbeitergeld erhöhen

Mit neuen milliardenschweren Hilfen für Arbeitnehmer, Gastronomiebetriebe, Unternehmen und Schulen will die Große Koalition die massiven Folgen der Corona-Krise abmildern. Das Kurzarbeitergeld soll erhöht werden, um vor allem für Geringverdiener Einkommensverluste auszugleichen. Zugleich wird die Bezugsdauer des Arbeitslosengelds verlängert. Durch die neuen Hilfsmaßnahmen dürfte die Staatsverschuldung weiter ansteigen.
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Neue Hilfsmaßnahmen in der Krise

Erste klinische Prüfungen an einem Corona-Impfstoff beginnen

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat erstmals in Deutschland eine Zulassung für die klinische Prüfung eines Impfstoff-Kandidaten gegen das neuartige Coronavirus erteilt. Das Mainzer Unternehmen Biontech erhält demnach die Genehmigung, seinen Wirkstoff zu testen, wie das PEI am Mittwoch mitteilte. Laut Biontech soll es Tests an rund 200 gesunden Freiwilligen geben. Das PEI rechnet noch mit weiteren Studien in diesem Jahr. Insgesamt würden mehrere Impfstoffe gegen das Coronavirus benötigt, teilte das Institut mit.
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Paul-Ehrlich-Institut (PEI)

Maskenpflicht jetzt in zehn Bundesländern

Immer mehr Bundesländer setzen im Kampf gegen das Coronavirus auf eine Maskenpflicht, obwohl es bundesweit nur eine Trageempfehlung gibt. Am Dienstag kündigten auch Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt eine solche Verpflichtung an. Thüringen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern hatten dies bereits zuvor getan. Im Vorreiterland Sachsen gilt sie bereits seit Montag. Damit sind oder werden solche Alltagsmasken oder ersatzweise Schals in zehn der 16 Bundesländer vorgeschrieben.
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Infektionsschutz

Maskenpflicht kommt in Bayern, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern

Inzwischen haben drei Bundesländer angekündigt, wegen des Coronavirus' eine teilweise Maskenpflicht einzuführen. Bayern führt nun doch eine Maskenpflicht in allen Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr ein, obwohl Ministerpräsident Markus Söder dies zunächst abgelehnt hatte. Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern hatten ähnliche Maßnahmen schon zuvor angekündigt.
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Auch in Apotheken

Analyse lobt Deutschlands Anti-Corona-Maßnahmen

Deutschland schützt seine Bürgerinnen und Bürger am besten vor Covid-19 und seinen Folgen. Dies zeigt eine Datenanalyse der EU-Länder des Londoner Thinktanks Deep Knowledge Group (DKG). Weltweit liegt nur Israel vor Deutschland. Für die deutsche Wirtschaft könnte dies Vorteile haben.
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Die gute Nachricht des Tages

Kleinere Geschäfte dürfen öffnen, Schulen bleiben zu

Nach Fortschritten in der Bekämpfung des Coronavirus dürfen kleine Geschäfte in Deutschland wieder öffnen. Die Schulen bleiben dagegen für die meisten erst einmal dicht. Nur für einige Jahrgänge gibt es ab dem 4. Mai wieder Unterricht. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder verständigten sich am Mittwoch außerdem darauf, dass die wegen der Pandemie verhängten Kontaktbeschränkungen bis mindestens zum 3. Mai verlängert werden.
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Coronavirus

Medienberichte: Bund will Kontaktbeschränkungen bis 3. Mai verlängern

Der Bund will den Ländern vorschlagen, die bestehenden Kontaktbeschränkungen für die Bürger noch mindestens bis zum 3. Mai aufrechtzuerhalten. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch nach einer Schaltkonferenz des Kanzleramts mit den Staatskanzleichefs der Länder vom Dienstag. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung über Ergebnisse berichtet. Demnach könnten viele Läden schon bald wieder öffnen. Offen ist hingegen weiterhin, wie es mit den Schulen und Kitas weitergeht.
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Coronavirus
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