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Veröffentliche Artikel von cha/ks
Bürokratieabbau ist das Topthema 2022 für Apotheken
Bürokratieabbau, die Einführung des E-Rezepts, ein höheres Apothekenhonorar und die Vermeidung von Lieferengpässen – diese Themen haben für Apothekenleiter:innen im Jahr 2022 die höchste Priorität. Das zeigt die alljährlich durchgeführte Apokix-Jahresendumfrage. Sie offenbart auch, dass die Zufriedenheit mit der Arbeit der Gesundheitspolitiker:innen und der Standesvertretung weiterhin mäßig ist.
KBV geht beim E-Rezept auf Konfrontationskurs
Der Stichtag für das E-Rezept rückt näher. Während alle betroffenen Leistungserbringer sowie die Rechenzentren überzeugt sind, dass die Voraussetzungen für die flächendeckende Einführung noch nicht stimmen, hält das Bundesministerium für Gesundheit am gesetzlich vorgesehenen Starttermin fest. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung geht nun auf Konfrontationskurs.
Flaute für die Reiseapotheke
Die Corona-Pandemie wirkt sich in unterschiedlicher Weise auf die Apotheken aus: So ist das Geschäft mit der Reiseapotheke schon im zweiten Sommer rückläufig. Auf der anderen Seite bieten sie neue Services an – etwa die Ausstellung digitaler COVID-19-Zertifikate an. Allerdings sind viele überzeugt, dass die Sicherheitspanne bei den Zertifikaten zu einem Imageschaden geführt hat. (Noch) nicht in Apotheken möglich sind COVID-19-Impfungen – zu diesem Thema scheiden sich die Geister. Das zeigt die aktuelle Apokix-Monatsumfrage des Instituts für Handelsforschung Köln.
Selbstmedikationsgeschäft wandert zunehmend zu den Versandapotheken
Die Erkältungszeit hat für Apotheken eine große wirtschaftliche Bedeutung. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Apokix-Umfrage des Instituts für Handelsforschung Köln. Die Hälfte der befragten Apothekenleiter hat jedoch den Eindruck, dass das Selbstmedikationsgeschäft zunehmend zu den Versandapotheken wandert.
Apotheker schätzen Online-Schulungen
Fort- und Weiterbildungen stehen bei Apothekerinnen und Apothekern hoch im Kurs. Und mit dem bestehenden Angebot sind die Pharmazeuten überwiegend zufrieden – nicht zuletzt begrüßen sie, dass es immer mehr Online-Angebote gibt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Apokix-Umfrage.
Digitalisierung bleibt eine Herausforderung für Apotheken
Digitalisierung ist das Zauberwort der Zeit – und auch in Apotheken spielt sie eine große Rolle. Darin sind sich fast alle Apothekenleiter einig, die sich an der aktuellen Apokix-Umfrage des IFH Köln beteiligt haben. Und obwohl die Digitalisierung in vielen Apotheken schon vorangeschritten ist, bleibt sie noch ausbaufähig.
Top-Thema 2019 ist das Apothekenhonorar
Zum Jahresende 2018 haben die Apotheker schlechte Noten an die
Gesundheitspolitiker und ihre Standesvertretung verteilt. Auch die geschäftliche Stimmung ist sehr gedämpft: Mehr als die Hälfte der für die monatliche
Apokix-Umfrage des IFH Köln befragten Apothekenleiter erwartet, dass sich ihre Geschäfte in den
kommenden zwölf Monaten verschlechtern. So wundert es nicht, dass das Apothekenhonorar für die allermeisten das Top-Thema des neuen Jahres ist.
Deutscher Apothekertag lässt Apotheker unzufrieden zurück
Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn hatte im Vorfeld des Deutschen Apothekertages angekündigt, einen
Lösungsvorschlag zum Versandhandelskonflikt mitzubringen. Die Erwartungen der
Apotheker waren entsprechend groß. Die Lösung brachte der Minister zwar nicht
mit, dennoch schätzen viele Apotheker, dass sich Spahn für die Diskussion
wichtiger Themen offen zeigte. Insgesamt
sind sie mit den Ergebnissen des Apothekertags allerdings nicht zufrieden. Das
zeigt die Apokix-Umfrage vom November 2018.
Apotheker bleiben pessimistisch
Die anhaltende Unsicherheit, ob das Rx-Versandverbot kommt
oder nicht, trübt weiterhin die Stimmung vieler Apothekenleiter. Dabei ist die
aktuelle Geschäftslage nicht das Problem – doch für die Zukunft erwarten nur
wenige Apotheker eine positive Entwicklung.
Registrierkassen müssen ab 2020 manipulationssicher sein
Die Bundesregierung will Manipulationen bei Registrierkassen, wie sie
auch in Apotheken genutzt werden, erschweren. Jetzt kann
der Gesetzentwurf ins
parlamentarische Verfahren gehen, den Finanzminister Wolfgang Schäuble initiiert hatte. Das Bundeskabinett beschloss ihn am 13. Juli.
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