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Veröffentliche Artikel von Christina Grünberg (gbg) final
„Das Fremdbesitzverbot bleibt“
Der Bundestagsabgeordnete Matthias Mieves ist innerhalb der SPD-Fraktion für die Schnittmenge zwischen Gesundheit und Digitalisierung zuständig. Lesen Sie im zweiten Teil des DAZ-Interviews, wie er zu den Apotheken ohne Apotheker steht, was es mit den sogenannten favorisierten Apotheken auf sich hat und welche Rolle er für die Präsenzapotheken in der digitalen Welt sieht.
„Wir klemmen uns hinter jedes einzelne Problem rund um das E-Rezept “
Der Bundestagsabgeordnete Matthias Mieves ist innerhalb der SPD-Fraktion für die Schnittmenge zwischen Gesundheit und Digitalisierung zuständig. In Teil 1 des DAZ-Interviews spricht er über die Abläufe rund um das E-Rezept, die zweifelhafte Rolle der Selbstverwaltung und die bevorstehende Einführung der elektronischen Patientenakte.
Apothekenreform, Freiberuflichkeit und Strategiepapier 2024
Beim Deutschen Apothekertag in München diskutierten die Delegierten der Kammern und Verbände am Donnerstag über jene Anträge, die auf die Sicherstellung der Versorgung abzielen. Viele fanden breite Zustimmung, nur einige wenige Initiativen stießen auf Kritik.
Das sind die Reaktionen auf den Lauterbach-Auftritt beim DAT (VIDEO)
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigte am gestrigen Mittwoch beim Deutschen Apothekertag in München seine Reformpläne für die Apotheken. Wie kam sein Auftritt bei den Delegierten an? Die DAZ ging auf Stimmenfang.
Mitmachen statt Abtauchen
Freie und geheime Wahlen sind der Grundpfeiler einer jeden Demokratie. Doch innerhalb der Apothekerschaft ist ein bedenklicher Trend zu beobachten: Seit vielen Jahren sinkt die Teilnahme an den Kammerwahlen nahezu im gesamten Bundesgebiet. Was sind die Gründe dafür und wie lässt sich diese Entwicklung bremsen? Die DAZ begibt sich auf Spurensuche.
„Unsere Mitglieder werden immer jünger"
Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) legt in diesem Jahr zum zweiten Mal eine detaillierte Auswertung vor, welche Gruppen von Mitgliedern sich in welchem Ausmaß an den Kammerwahlen beteiligen. Wie sind die Zahlen einzuordnen und welche Schlüsse zieht die Kammer daraus? Darüber sprach die DAZ mit AKWL-Hauptgeschäftsführer Andreas Walter.
Beschlüsse des Apothekertags verlieren Bindungswirkung für die ABDA
In rund eineinhalb Monaten treffen sich die Delegierten beim Deutschen Apothekertag (DAT), um die berufspolitischen Weichen für die Zukunft zu stellen. Es wird wohl das letzte Mal sein, dass ihre Beschlüsse bindend sind für das Handeln der ABDA: Ab dem Jahr 2025 wird die Hauptversammlung kein Organ der Standesvertretung mehr sein. Was bedeutet das für das Apothekerparlament?
Gedisa: CardLink kommt im September
Bis spätestens Ende September soll CardLink für alle Apotheken, die das Verfahren über die standeseigene Digitalgesellschaft Gedisa gebucht haben, freigeschaltet sein. Darüber informiert das Unternehmen am heutigen Donnerstag. Die zuvor erforderliche Zulassung durch die Gematik erwartet sie in Kürze.
Apothekerschaft fordert mehr Honorar und Abkehr von Scheinapotheken
Die Apothekenreform wird wie erwartet auch beim Deutschen Apothekertag 2024 in München ein großes Thema sein. Mehrere Anträge zum DAT beschäftigen sich mit dem Gesetzesvorhaben aus dem Hause Lauterbach. Die Stoßrichtung ist klar: Die Apotheken brauchen mehr Geld und Scheinapotheken gilt es zu verhindern.
Kammern und Verbände wollen bis zu 10 Euro Notdienstgebühr in der Nacht
In einem Leitantrag zum Deutschen Apothekertag fordern die Kammern und Verbände aus Westfalen-Lippe und Baden-Württemberg, die nächtliche Notdienstgebühr ab 20 Uhr auf mindestens 4,20 Euro plus Umsatzsteuer anzuheben. Zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens sollen weitere 4,20 Euro netto hinzukommen – insgesamt würde dann also ein Betrag von 10 Euro brutto je Inanspruchnahme fällig.
Kabinettsbeschluss zur Apothekenreform ist wohl verschoben
Die Regierung wird die Apothekenreform am morgigen Mittwoch offenbar noch nicht beschließen. Nach DAZ-Information steht das Reformgesetz derzeit nicht auf der Tagesordnung der Kabinettssitzung am den 21. August. Kurzfristige Änderungen sind jedoch möglich.
Ausfall bei Red Medical legt Apotheken lahm
Zu Beginn der Woche hatten einige Apotheken, die über die Konnektorenfarm des Dienstleisters Red Medical an die Telematik-Infrastruktur (TI) angebunden sind, mit Ausfällen zu kämpfen. Was dahinter steckt, erklärt Red-Geschäftsführer Jochen Brüggemann im Gespräch mit der DAZ.
Ärzte in Sachsen sollen wegen IT-Problemen Papierrezepte ausstellen
Wegen der aktuellen IT-Probleme, mit denen Unternehmen weltweit zu kämpfen haben, bittet die Sächsische Landesärztekammer (SLÄK) Ärztinnen und Ärzte im Freistaat, vorerst insbesondere im Not- und Bereitschaftsdienst Muster-16-Rezepte auszustellen. Denn die betroffenen Apotheken seien derzeit nicht in der Lage, E-Rezepte zu beliefern. Der Fachdienst der Gematik ist nach Angaben der Digitalgesellschaft nicht von den Störungen betroffen.
Dürfen Pharmazieingenieure künftig keinen Notdienst mehr übernehmen?
Für die Ressortabstimmung hat das Bundesgesundheitsministerium nochmals kräftig am Apotheken-Reformgesetz gefeilt. Dabei hat sich möglicherweise ein redaktioneller Fehler eingeschlichen – denn nach der derzeit kursierenden Fassung dürften Pharmazieingenieure keinen Notdienst mehr leisten.
Nephrologen wollen Urintests und vertiefte Beratung in Apotheken
Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) vermisst im Entwurf für ein Gesundes-Herz-Gesetz den Blick auf die Nieren. Denn immerhin seien Nierenerkrankungen eine maßgebliche Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zur Früherkennung könnten zum Beispiel Apotheken Urintests als pharmazeutische Dienstleistung anbieten und speziell zur Prävention von Nierenerkrankungen beraten.
Ringen um die Deutungshoheit – was ist Telepharmazie?
Im Entwurf eines Apotheken-Reformgesetzes, der seit wenigen Tagen vorliegt, definiert Bundesgesundheitsminister Lauterbach auch den Begriff der Telepharmazie. Diese Definition und das Anwendungsziel entsprechen nicht den Vorstellungen des Berufsstands, wie ein Blick in die Positionspapiere der Kammern aus Bayern und Nordrhein zeigt. Welche Parallelen und welche Unterschiede gibt es?
Wie läuft es mit dem E-Rezept?
Seit einem knappen halben Jahr ist das E-Rezept Pflichtanwendung für Ärztinnen und Ärzte. Der Start war holprig – hat sich die Situation inzwischen spürbar verbessert? Machen Sie mit bei unserer aktuellen DAZ-Umfrage!
NRW-Gesundheitsminister Laumann wirbt für Beteiligung an Kammerwahlen
NRW-Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) ruft in einer Videobotschaft die Apothekerinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe auf, sich an der derzeit laufenden Kammerwahl zu beteiligen. „Ich wäre sehr froh, wenn Sie durch eine hohe Wahlbeteiligung deutlich machen würden, dass das Kammersystem nichts von gestern ist, sondern dass hier der Berufsstand ganz klar sagt: Das möchten wir auch für die Zukunft erhalten.“
„Die Mischkalkulation gibt es nicht mehr“
Steigende Kosten bei eingefrorenem Honorar bringen die Apotheken in Deutschland an ihre Grenzen. In der Folge gehe inzwischen das Konzept Mischkalkulation nicht mehr auf, sagte AKWL-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening am Mittwoch in Münster. Sie forderte die Politik eindringlich auf, endlich die Apothekenvergütung anzupassen und so die flächendeckende Arzneimittelversorgung sicherzustellen.
Studierende machen sich für das Mehr- und Fremdbesitzverbot stark
Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) stellt sich klar hinter das Mehr- und Fremdbesitzverbot im Apothekenwesen und lehnt eine weitere Liberalisierung des Markts ab. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das der Studierendenverband am vergangenen Freitag in Hamburg verabschiedet hat. Eine Vertretung der Approbierten durch PTA könne jedoch in bestimmten Situationen nützlich sein.
„Wir brauchen eine Honoraranpassung, um wieder Luft zum Atmen zu haben“
Die Apotheken stehen bereit, die Patientenversorgung von morgen um innovative Konzepte zu bereichern – doch zunächst muss eine Anpassung der Vergütung her, um ihnen den nötigen Spielraum zu verschaffen. Das sagt die frisch gewählte Präsidentin der Apothekerkammer Berlin, Ina Lucas. Welche Schwerpunkte sie in den kommenden fünf Jahren setzen will, erläutert sie im DAZ-Interview.
„Eine reine Umverteilung wird bei der Apothekenvergütung nicht genügen“
Kristine Lütke ist seit März Obfrau der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss. Zudem ist sie nun Berichterstatterin für Apothekenthemen. Die DAZ sprach mit der Liberalen über die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Apothekenreform – und über mögliche andere Wege, die Apothekenvergütung anzupassen.
Ökonomisches Gutachten: Lauterbachs Apothekenreform verfehlt ihr Ziel
Könnte eine Umverteilung des Apothekenhonorars dazu beitragen, das Apothekensterben aufzuhalten? Eine Studie des Volkswirts Professor Georg Götz aus Gießen im Auftrag der ABDA kommt zu einem klaren Ergebnis: Die Umverteilungseffekte wären marginal und in keiner Weise geeignet, Betriebe in Existenznot zu retten. Der Gegenentwurf lässt allerdings aufhorchen – denn den Berechnungen des Ökonomen, wie man gefährdeten Apotheken tatsächlich helfen könnte, steht die Gleichpreisigkeit für Arzneimittel im Weg.
„CardLink wird nicht der entscheidende Faktor im Markt werden“
Personalrochade in Rheinland-Pfalz: Der bisherige Verbandschef Andreas Hott und sein Zweiter Vorsitzender Jan-Niklas Francke tauschten Mitte April die Plätze. Damit läutet der Verband einen Generationenwechsel ein – Francke ist 45 Jahre alt und zählt somit zu den Jüngeren unter den Vorsitzenden. Der Zeitpunkt ist günstig, denn der Apotheker aus Emmelshausen gilt in Bezug auf die Digitalisierung als besonders versiert. Welche Ziele sich Francke für seine Amtszeit gesteckt hat, erläutert er im Gespräch mit der DAZ.
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