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Veröffentliche Artikel von dpa-AFX / ks
Nahezu alle Kassen mit höherem Zusatzbeitrag
Fast alle Krankenkassen in Deutschland haben zum Jahreswechsel ihre Beiträge erhöht. Das bekommen Arbeitgebende ebenso zu spüren wie Arbeitnehmer:innen.
Sanofi plant Milliarden-Investition in Frankfurt
Sanofi will in Frankfurt-Höchst eine moderne Insulinproduktionsanlage aufbauen – und plant dafür Investitionen von 1,3 Milliarden Euro ein. Die Gewerkschaft IG BCE begrüßt dies als wichtige Entscheidung im Kampf gegen Arzneimittel-Knappheiten.
Opioid-Krise: US-Apothekenketten sollen 650 Millionen Dollar zahlen
Die US-Apothekenketten CVS und Walgreens sowie Walmart sollen wegen ihres Beitrags zur Opiod-Krise in den USA 650 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Die Unternehmen haben bereits Berufung angekündigt.
Imvanex erhält EU-Zulassung für Affenpocken
Erwartungsgemäß hat die EU-Kommission den Impfstoff Imvanex jetzt auch gegen Affenpocken zugelassen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte am Wochenende den Affenpocken-Ausbruch zu einer „Notlage von internationaler Tragweite“ erklärt.
Startschuss für Studie mit Omikron-angepasster Vakzine
Biontech und Pfizer haben bereits losgelegt, Moderna will in Kürze folgen: Speziell auf die Omikron-Variante zugeschnittene mRNA-Impfstoffe werden in klinischen Studien mit Erwachsenen getestet.
Apotheken bleiben bei Cannabis-Abgabe zu Genusszwecken im Spiel
Die Ampel-Koalition will die legale Abgabe von Cannabis an Erwachsene für Genusszwecke ermöglichen. Geschehen soll dies über „lizenzierte Fachgeschäfte“ – ob damit auch Apotheken gemeint sind, ist nicht ganz klar. FDP-Justizminister Marco Buschmann hat sie jetzt aber erneut als Abgabestellen ins Gespräch gebracht. Zugleich machte er deutlich: Das federführend zuständige BMG hat derzeit erst einmal andere wichtige Themen auf dem Tisch.
Israel: Zweiter Booster für über 60-Jährige ist genehmigt
Kurz vor Weihnachten gab es die Empfehlung von Experten – nun schreitet Israel zur Tat: Alle über 60-Jährigen und medizinisches Personal können nun die vierte COVID-19-Impfung erhalten.
Wie sind vermehrte Impfdurchbrüche zu erklären?
Das Robert-Koch-Institut stellt in seinem aktuellen Wochenbericht zu COVID-19 fest, dass es bislang 39.228 wahrscheinliche Impfdurchbrüche gab. Absolut gab es die meisten zwar nach einer Impfung mit Comirnaty – relativ sind es jedoch am häufigsten mit dem COVID-19-Impfstoff Janssen geimpfte, die trotzdem an COVID-19 erkranken. Was steckt dahinter?
FDA entzieht Bamlanivimab Notfallzulassung
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Bamlanivimab von Eli Lilly die Notfallzulassung für die COVID-19-Behandlung wieder entzogen. Der monoklonale Antikörper war im vergangenen November bedingt für die Behandlung von milden bis moderaten COVID-19-Erkrankungen zugelassen worden.
Aldi startet Corona-Selbsttest-Verkauf am Samstag
Der großflächige Verkauf von Corona-Selbsttests im Einzelhandel startet an diesem Samstag. Die Schwesterunternehmen Aldi Nord und Aldi Süd bieten nach eigenen Angaben ab dann Tests als Aktionsware direkt an der Kasse an.
94 Prozent weniger Klinikaufenthalte nach erster AstraZeneca-Impfdosis
Schon die erste der zwei Impfungen mit der AstraZeneca-Vakzine kann einer vorläufigen Datenauswertung zufolge das Risiko eines Klinikaufenthalts wegen COVID-19 wohl um bis zu 94 Prozent reduzieren. Das geht aus einer Analyse mehrerer schottischer Universitäten und der Gesundheitsbehörde Public Health Schottland hervor, die am heutigen Montag veröffentlicht wurde.
Sanofi will 125 Millionen Dosen Biontech/Pfizer-Impfstoff liefern
Der französische Pharmakonzern Sanofi will ab Sommer mehr als 125 Millionen Dosen des Pfizer/Biontech-Impfstoffs Comirnaty für die Europäische Union liefern. Sanofi wolle dem Mainzer Unternehmen Biontech Zugang zu seiner Produktionsinfrastruktur in Frankfurt gewähren, heißt es in einer Mitteilung.
Bund kauft Antikörper-Arzneimittel für 400 Millionen Euro
Deutschland hat 200.000 Dosen neuer Corona-Arzneimittel gekauft. Ab dieser Woche würden die monoklonalen Antikörper in Deutschland als erstem Land in der EU eingesetzt – zunächst in Uni-Kliniken. Dies kündigte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gestern in der „Bild am Sonntag“ an.
Biontech peilt Produktion von zwei Milliarden Impfdosen an
Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen in diesem Jahr unter bestimmten Voraussetzungen zwei Milliarden Dosen ihres Corona-Impfstoffs Comirnaty herstellen. Das geht aus am Montag bekannt gewordenen Unterlagen von Biontech an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Bislang hatten die Firmen 1,3 Milliarden Dosen angepeilt.
Shop Apotheke macht mehr Umsatz als erwartet
Der Online-Arzneimittelhändler Shop Apotheke hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt: Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent auf 968 Millionen Euro gestiegen, teilte das im MDax notierte Unternehmen auf Basis vorläufiger Daten mit. Damit fiel das Wachstum etwas höher aus, als der Konzern zuletzt in Aussicht gestellt hatte und als Experten erwartet hatten.
EU-Kommission gibt grünes Licht für Moderna-Impfstoff
Als zweiter Corona-Impfstoff ist ab sofort auch die Vakzine des US-Herstellers Moderna in der Europäischen Union zugelassen. Dies entschied die EU-Kommission am Mittwoch auf Empfehlung der Arzneimittelbehörde EMA.
Cyber-Attacke gegen die EMA
Hacker haben bei einer Cyber-Attacke auf die Europäische Arzneimittel-Behörde EMA in Amsterdam unter anderem Daten von Pfizer und Biontech abgegriffen. Das teilten die beiden Unternehmen, die kurz vor der Zulassung ihres COVID-19-Impfstoffs stehen, in der Nacht zum Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit, nachdem sie von der EMA über die Attacke informiert worden waren.
AstraZeneca setzt Corona-Impfstoff-Studie in den USA fort
Nach fast siebenwöchiger Unterbrechung setzt der Pharmakonzern AstraZeneca seine klinischen Studien für einen mit der Universität Oxford entwickelten Corona-Impfstoff auch in den USA wieder fort. Die zuständige US-Behörde, die Arzneimittelbehörde FDA, hätte der Wiederaufnahme der Studie zugestimmt, teilte das britisch-schwedische Unternehmen am vergangenen Freitag mit.
Merck-Chef Oschmann tritt 2021 ab - Pharmachefin Garijo übernimmt
Beim Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck steht ein Chefwechsel bevor. Vorstandschef Stefan Oschmann trete Ende April 2021 ab und übergebe sein Amt an die jetzige Chefin der Pharmasparte, Belén Garijo, teilte der Dax- Konzern am heutigen Montag mit.
Krankenkassen-Zusatzbeiträge sollen 2021 leicht steigen
Mit der Coronakrise tut sich in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein Milliardenloch auf. Die GKV-Mitglieder müssen sich daher im neuen Jahr auf etwas höhere Beiträge gefasst machen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag für 2021 soll um 0,2 Punkte auf 1,3 Prozent steigen, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) vereinbarten.
AstraZeneca-Vakzine: Klinische Studie wird fortgesetzt
Nachdem vergangene Woche die klinische Prüfung des Corona-Impfstoffs AZD1222 von AstraZeneca kurzfristig gestoppt wurde, ist sie nun in Großbritannien wieder angelaufen. Die britische Gesundheitsbehörde gab hierfür grünes Licht. In anderen Ländern stehen die notwendigen Genehmigungen noch aus.
Curevac will Corona-Impfstoff nicht zum Selbstkostenpreis anbieten
Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac will mit einem möglichen COVID-19-Impfstoff auch Gewinne für die Eigentümer erzielen. „Wir können das nicht zum Selbstkostenpreis machen“, sagte Curevac-Finanzchef Pierre Kemula im Interview der „Financial Times“.
Lunapharm fordert Entschädigung vom Land
Der Brandenburger Pharmahändler Lunapharm, dem nach dem
Skandal um gestohlene Krebsmedikamente die Geschäfte
untersagt wurden, fordert vom Land Brandenburg eine millionenschwere Entschädigung. Diese Woche Donnerstag will das Unternehmen weiter in die Offensive gehen: Für Donnerstag hat es die Presse zu einem Hintergrundgespräch geladen.
Privatversicherer können Umsatzsteuer teilweise zurückfordern
Im Streit mit Kliniken um die Kosten für in der ambulanten
Behandlung eingesetzte Zytostatika können private Krankenkassen grundsätzlich
einen Teil des Geldes für ihre Versicherten zurückfordern. Es müssen allerdings
bestimmte Voraussetzungen vorliegen, entschied am gestrigen Mittwoch der
Bundesgerichtshof in einem Grundsatzurteil. Details sind nun erneut von den
Berufungsgerichten zu klären.
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