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Dr. Petra Jungmayr

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Veröffentliche Artikel von Dr. Petra Jungmayr

Erhöhte Messwerte unter CGM

In einer Studie mit Nicht-Diabetikern zeigte ein Vergleich zwischen der Blutzuckermessung im Kapillarblut oder mithilfe einer kontinuierlichen Glucosemessung (CGM) große Unterschiede auf. Prä- und postprandiale Glucosewerte wurden bei der kontinuierlichen Messung durchgehend überschätzt.
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Kontinuierliches Glucosemonitoring bei Nicht-Diabetikern auf dem Prüfstand

Statine punkten auch im Alter

Auch alte und sehr alte chronisch nierenkranke Patienten profitieren von einer Primärprävention kardiovaskulärer Erkrankungen mit Statinen. Eine Auswertung von knapp 100 Studien zeigte den Benefit einer Statin-Gabe, ohne das Risiko schwerwiegender Ereignisse zu erhöhen.
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Primärprävention bei Nierenkranken

Gemeinsam besser: Metformin und SGLT2-Hemmer

Im Vergleich mit einer SGLT2-Mono­therapie verringerte eine Kombination aus Metformin und SGLT2-Hemmern bei Typ-2-Diabetikern Gesamtmortalität und Nierenschäden. Der Benefit war unabhängig vom Grad der glykämischen Kontrolle und kardiorenalen Risikofaktoren. Den Studienautoren zufolge sprechen diese Ergebnisse für eine Kombinationstherapie bereits in der Erstlinie.
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Nierenschutz und verringerte Mortalität bei Typ-2-Diabetikern

Weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle unter Sotagliflozin

Typ-2-Diabetiker mit nephrologischen Einschränkungen, die Sota­gliflozin anwenden, haben einen kardiovaskulären Benefit. Dies scheint ein Alleinstellungsmerkmal des Gliflozins zu sein, verglichen mit anderen Wirkstoffen der Gruppe.
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Kardiovaskuläre Therapie mit Gliflozinen

Was bei einer Therapie mit GLP-1-Agonisten bei adipösen jungen Menschen zu beachten ist

Um die endemische Zunahme von Adipositas bei Kindern und Adoleszenten einzudämmen, werden Änderungen im Lebensstil und Ernährungstherapien nicht immer ausreichen. In diesen Fällen kann die Therapie mit einem Agonisten am Rezeptor des Glucagon-like Peptid 1 (GLP-1) sinnvoll sein. Was dabei zu beachten ist, wurde von einer US-amerikanischen pädiatrischen Arbeitsgruppe zusammengefasst [1].
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Hilfe bei Adipositas

Kommt ein Paradigmenwechsel in der Kardiologie?

Die Gabe eines Betablockers nach einem Herzinfarkt galt lange Zeit als Dogma. Nach neueren Erkenntnissen wird indes der Benefit bezweifelt oder zumindest gefordert, eine individuelle Entscheidung zu treffen. Letzteres gilt auch für ein mögliches Absetzen einer bereits begonnenen Beta­blocker-Therapie nach einem Myokardinfarkt. Derzeit kann vermutlich keine eindeutige Antwort pro oder kontra Betablocker gegeben werden, und weitere Ergebnisse zur Langzeittherapie mit Betablockern nach Myokardinfarkt sind abzuwarten.
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Nutzen von Betablockern nach einem Herzinfarkt

NSAID punkten bei Schmerzen bei Kindern

Welche Schmerzmittel sind für den Einsatz bei Kindern wirksam und sicher? Auf diese Frage liefert eine Übersichtsarbeit Antwort, für die Daten von fast 5000 Kindern ausgewertet wurden.
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Systematischer Review mit Netzwerk-Metaanalyse

Antidepressiva wirksam gegen generalisierte Angststörungen

In einem Cochrane Review wurden neue Daten zum Einfluss von Antidepressiva auf generalisierte Angststörungen ausgewertet. Das Fazit: Antidepressiva sind deutlich wirksamer als Placebo, ihre Akzeptanz ist ähnlich gut, sie führen aber häufiger zu einem Therapieabbruch aufgrund unerwünschter Wirkungen.
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Cochrane-Review

Tamuzimod in früher Studie erfolgversprechend

In einer 13-wöchigen Induktions­phase zeigte der oral einzunehmende S1P-Rezeptor-Modulator Tamuzimod ein günstiges Nutzen-Risiko-Profil bei chronisch-entzündlichen Darm-Erkrankungen. Dieses vielversprechende Ergebnis muss in Langzeit­studien noch bestätigt werden
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S1P-Rezeptor-Modulation bei Colitis ulcerosa

Brustkrebspatientinnen intensiv informieren und begleiten

Mit dem wachsenden Anteil von Oralia bei der Behandlung eines Mammakarzinoms gehört die Abgabe oraler Tumortherapeutika zum Apothekenalltag. Wann werden welche Wirkstoffe eingesetzt und wie kann die eigenverantwortliche Einnahme durch die Patientinnen begleitet werden?
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Orale Tumortherapie

Mit Metformin Gewichtszunahme verhindern

Mittels einer neuen Leitlinie soll der Gewichtszunahme unter einer antipsychotischen Therapie gegengesteuert werden. Es wird empfohlen, zu bestimmten Antipsychotika und bei vorliegenden Risikofaktoren gleichzeitig Metformin zu verordnen.
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Antipsychotische Therapie

Erhöhtes Demenzrisiko für Frauen nach Gestationshypertonie

Einer Metaanalyse zufolge können Schwangerschaftskomplikationen mit einem erhöhten Demenzrisiko ­assoziiert sein. Am deutlichsten zeigte sich der Zusammenhang zwischen einer Schwangerschaftshypertonie und vaskulärer Demenz.
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Spätfolgen von Schwangerschaftskomplikationen  

Leberschäden unter Fezolinetant

Die Einnahme des Neurokinin-3­(NK3)-Rezeptorantagonisten Fezolinetant zur Linderung vasomotorischer Symptome in den Wechseljahren kann in seltenen Fällen zu einer Erhöhung der Leberenzyme führen. Die FDA spricht nun einen Warnhinweis der höchsten Sicherheitsstufe aus. Die Warnungen der EMA sind weniger explizit.
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FDA und EMA warnen unterschiedlich 

Tirzepatid bei obstruktiver Schlafapnoe 

Die EMA sieht eine Zulassungserweiterung für Tirzepatid (Mounjaro®) bei der obstruktiven Schlafapnoe als nicht notwendig. Die Wirksamkeit bezweifelt sie nicht, findet eine Änderung der Fachinformation aber ausreichend.  
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 Zulassungserweiterung durch EMA abgelehnt

Empagliflozin verlangsamt Nephropathie

Empagliflozin wirkt nicht nur antidiabetisch, sondern auch kardio- und nephroprotektiv. Letzteres führte zur Erweiterung der Indikation, die nunmehr auch die Therapie einer chronischen Nierenerkrankung umfasst. Ob die positiven kardiorenalen Effekte auch nach Absetzen des Sodium dependent glucose transporter(SGLT)-2-Inhibitors anhalten, wurde in einer Nachbeobachtungsstudie untersucht. Ihr Fazit: Die Risikosenkung für Herz und ­Nieren hält über den ursprünglichen Studienzeitraum hinaus an.
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Positiver Effekt hält nach Absetzen An 

Weniger Todesfälle dank HPV-Impfung

Seit 2006 wird in den USA die HPV-Impfung empfohlen. Ein Vergleich der Mortalitätsraten bei jungen Frauen aufgrund eines Zervixkarzinoms vor und nach der Einführung der Impfung zeigt eine deutliche Assoziation: Die Zahl der Todesfälle ging zwischen 2013 und 2021 um 62 Prozent zurück.
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USA: Impfung schützt junge Frauen vor Tod durch Cervixkarzinom

Apotheke kann zur Früherkennung von Tumoren beitragen

Einige Krebserkrankungen machen sich durch Frühsymptome bemerkbar, die von sensibilisierten Pharmazeuten erkannt werden können. Da Patienten in vielen Fällen mit vermeintlich harmlosen Beschwerden zuerst Rat in der Apotheke suchen, können Apothekerinnen und Apotheker eine wichtige Rolle bei der Früherkennung und raschen Weiterleitung in ärztliche Obhut spielen. Dieses Potenzial wird bereits in einigen Ländern genutzt.
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Mehr auf Red Flags achten!

Erhöhen PPI das Risiko für ein Delir?

Unter Protonenpumpen-Inhibitoren treten vermehrt Delire auf. Ob ein direkter Zusammenhang besteht, oder das Delir auf eine gleichzeitig auftretende Hyponatriämie zurückzuführen ist, wurde in einer Pharmakovigilanzstudie untersucht. 
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Elek­trolytstörung als Bindeglied

Opioide bei Kindern sicher einsetzen

Seit Kurzem liegt die erste klinische Leitlinie der American Academy of Pediatrics zur Opioid-Therapie für Kinder und Jugendliche vor. Unter- und Übertherapien und deren Folgen sollen vermieden werden und die Behandlung soll evidenzbasiert erfolgen. Den Verordnenden werden zwölf Empfehlungen an die Hand gegeben.
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Erste Leitlinie in den USA

ASS punktet bei ungesundem Lebensstil

Menschen mit einem ungesunden Lebensstil profitieren von einer ASS-Einnahme zur Reduktion ihres Darmkrebsrisikos. So war einer US-amerikanischen Kohortenstudie zufolge der präventive Effekt einer regelmäßigen Einnahme von Acetylsalicylsäure bei Personen mit ungesundem Lebensstil ausgeprägter als bei gesünder lebenden Menschen.
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Acetylsalicylsäure und Darmkrebsrisiko

Schmerzempfindlicher durch Opioide?

Patienten, die aufgrund einer Opioid-Konsumstörung mit Opioid-Agonisten behandelt werden, leiden oft unter einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit. Mithilfe einer Metaanalyse sollte geklärt werden, ob diese mit dem Konsum der Opio­ide oder anderen, nicht Opioid-be­zogenen Faktoren zusammenhängt. 
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Opioid-abhängige in Metaanalyse untersucht

Neue Optionen beim Endometrium­karzinom

Die Autoren der aktualisierten S3-Leitlinie zum Gebärmutterkar­zinom weisen darauf hin, dass eine Immuntherapie bei bestimmten Subtypen eines Endometriumkarzinoms wirksam ist. Darüber hinaus konnte in einer aktuellen Studie zum ersten Mal gezeigt werden, dass mit der zusätzlichen Gabe von Olaparib eine weitere Prognoseverbesserung für bestimmte Patientinnen erreicht werden kann.
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Immuntherapie + Olaparib zeigt Benefit bei häufiger Subgruppe

Tödliche Komplikationen unter CAR-T-Zelltherapie

In einer Metaanalyse haben Forscher untersucht, welche letalen Nebenwirkungen unter einer CAR-T-Zelltherapie auftreten. Die Er­gebnisse waren überraschend: An ­erster Stelle stehen Infektionen und nicht wie bislang angenommen Zytokinstürme oder schwere neurologische Symptome. Das unterstreicht die Bedeutung einer Infektionsprävention und -therapie.
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Infektionen stehen an erster Stelle

Botulismus durch intragastrische Therapie zur Gewichtsreduktion – was tun?

Botulismus ist selten, aber gefährlich. Seit Kurzem liegt die überarbeitete S1-Leitlinie Botulismus von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie e. V. (DGN) vor. Sie enthält einige Neuerungen sowie aktualisierte Empfehlungen zur Therapie und Diagnostik.
mehr
Überarbeitete S1-Leitlinie
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