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Veröffentliche Artikel von Dr. Sabine Werner
Insulin bleibt Queen
Insulin gilt als Standardtherapie in der Behandlung eines Gestationsdiabetes. In einer aktuellen Studie scheitert der Nachweis der Nicht-Unterlegenheit einer oralen Therapie mit Metformin oder Metformin plus Glibenclamid.
Hinter vielen Beschwerden können medikamentöse Ursachen stecken
Welche unerwünschten Wirkungen standen 2024 im Fokus der DAZ? Das zeigt unser Rückblick auf Beiträge, in denen unsere Autoren wirkstoffgruppenübergreifend typische Nebenwirkungen beleuchtet haben – von Schmeckstörungen bis hin zur Knochenbrüchigkeit.
Drei Minuten fürs Herz
Regelmäßige Bewegung senkt das kardiovaskuläre Risiko – das ist hinreichend bekannt. Neu ist die Erkenntnis, dass bei Frauen mittleren Alters bereits kurze Bewegungseinheiten von weniger als einer halben Minute einen enormen protektiven Effekt haben können.
Mit Köpfchen fürs Köpfchen
Das Vermeiden von Risikofaktoren reduziert das Risiko, im Alter eine Demenz zu entwickeln. Ein guter Vorsatz für 2025! Die DGN gibt Tipps, wie die Umsetzung im neuen Jahr gelingen kann.
FDA-Zulassung für Tirzepatid gegen obstruktive Schlafapnoe
Nachdem die EMA die Zulassungserweiterung für Tirzepatid gegen obstruktive Schlafapnoe abgelehnt hatte, gab die amerikanische FDA nun grünes Licht für die neue Indikation.
Frauen im Mittelpunkt
Hormonell bedingte Beschwerden rund um Menstruation oder Menopause, Verhütung und Schwangerschaft: 2024 haben sich die DAZ-Autoren mit zahlreichen Gesundheitsthemen beschäftigt, die ausschließlich Frauen betreffen.
Time is Muscle: Auch an den Feiertagen schnell den Notruf wählen!
Niemand hat Lust, die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus statt zuhause bei den Liebsten zu verbringen. Doch sollten auch an den Feiertagen gesundheitliche Warnzeichen, die beispielsweise auf einen Herzinfarkt hindeuten, ernst genommen und ein Notruf abgesetzt werden.
Englischsprachige Aufmachung für Dulaglutid
Trulicity® auf Englisch: Eli Lilly bringt mit Ausnahmegenehmigung des BfArM nun US-Ware des Dulaglutid-Präparats auf den deutschen Markt. Was muss das Apothekenteam dazu wissen?
Kein Antibiotikum ohne Nebenwirkung
Antibiotika sollten mit Bedacht eingesetzt werden – nicht nur, um Resistenzbildung zu vermeiden, sondern auch wegen ihrer möglichen Nebenwirkungen. Die in Deutschland am häufigsten verordneten Antibiotika sind Amoxicillin, Cefuroxim und Doxycyclin – mit welchen unerwünschten Arzneimittelwirkungen müssen Anwender rechnen?
Neue Nebenwirkungen für Sartane und Paracetamol
In den Produktinformationen von gängigen Wirkstoffen soll in Zukunft vor neuen Nebenwirkungen gewarnt werden: Bei Sartanen kann ein intestinales Angioödem auftreten und unter Paracetamol-Therapie eine seltene Form der metabolischen Azidose mit vergrößerter Anionenlücke.
Neu im NRF: Kapselfüllmittel mit Lactose
Apotheken können bei der Kapselherstellung auf eine weitere standardisierte Vorschrift zur Herstellung eines Kapselfüllstoffs zurückgreifen: Mit der Ergänzungslieferung 2024/2 wurde Lactose-Siliciumdioxid-Füllmittel als Stammzubereitung aufgenommen.
Herstellung von Schäumen in der Apotheke
Schäume als innovative Darreichungsform für Dermatika mit angenehmer Textur sind bei Fertigarzneimitteln längst in vielen Indikationen anzutreffen. Treibgas-basierte Schäume, die in Druckbehältnissen abgefüllt werden, können nur industriell hergestellt werden. Schaumpumpen generieren Schäume hingegen aus tensidhaltigen Flüssigkeiten und Luft. Dank vorgefertigter Schaumgrundlagen können Schäume so ohne großen Aufwand auch in der Apothekenrezeptur hergestellt werden.
EMA-Plattform zum Lieferengpass-Management geht online
Lieferengpässe sind ein lästiges und stets gegenwärtiges Problem im Apothekenalltag. Es handelt sich jedoch nicht um ein rein nationales Problem. Nun startet die EMA die European Shortages Monitoring Platform, um auf europäischer Ebene Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu überwachen.
Neue Therapieoptionen bei chronischem Juckreiz
Starker Juckreiz, heftige Kratzattacken und hoher Leidensdruck – das sind typische Anzeichen für chronischen Pruritus. Wichtig zu wissen: Nicht immer steckt eine Hauterkrankung dahinter. Die Frage, wie man Juckreiz erfolgreich behandeln kann, ist daher nicht immer leicht zu beantworten. Denn dafür muss erst klar sein, woher das Jucken kommt. In den letzten Jahren konnte die Pathogenese weiter entschlüsselt werden. Mit dem wachsenden Verständnis stehen neue Therapieoptionen für die Patienten zur Verfügung.
Aufklärung im Talkshow-Format
Prof. Dr. Thomas Haak ist eigentlich Chefarzt einer Diabetes-Klinik. Dass er auch Talkmaster-Qualitäten hat, stellt er in einem neuen Videoformat zum Weltdiabetestag unter Beweis. Im unterhaltsamen Talkshow-Ambiente lässt er Patienten von ihren Sorgen berichten und Experten zu Wort kommen. Die DAZ hat sich „Weltdiabetestag – Das Magazin“ bereits angeschaut: Es lohnt sich!
Schlafstörungen als Risikofaktor ernst nehmen!
Schlaf ist wichtig für die Resilienz, für das körperliche und seelische Gesundbleiben. Wenn wir über einen gesunden Schlaf verfügen, kommen wir mit den Herausforderungen der Zeit besser zurecht, so Prof. Dr. Georg Nilius in einer Expertenrunde, in der die Rolle von Schlafstörungen in der Krankheitsprävention diskutiert wurde. Sogar eine honorierte Beratung in der Apotheke wurde als Option diskutiert.
Entmachtung oder mehr Kompetenz für den DAT?
Ein Adhoc-Antrag auf der Delegiertenversammlung der Bayerischen Landesapothekerkammer, die am gestrigen Mittwoch stattfand, sorgte für hitzige Diskussionen. Der Delegierte Dr. Matthias Schneider forderte die Kammerspitze auf, die Umsetzung des auf dem Deutschen Apothekertag verabschiedeten Adhoc-Antrags in der Mitgliederversammlung der ABDA zu unterstützen. Darin wurde die Rücknahme der Satzungsänderung verlangt, nach der der DAT seine Rolle als Organ der ABDA verliert.
Schwangerschaft: kein Vorteil für „aktives Folat“
„Aktives Folat“ ist in vielen Nahrungsergänzungsmitteln für Schwangere enthalten und wird als vorteilhaft gegenüber synthetischer Folsäure beworben. Das niederländische Pharmakovigilanzzentrum Lareb stellt nun klar: „aktives Folat“ ist während der Schwangerschaft nicht besser als Folsäure.
Erste „Retard-Pille“ ist auf dem Markt
Kelzy® ist ein orales hormonelles Kontrazeptivum mit Ethinylestradiol und Dienogest als altbekannten wirksamen Bestandteilen. Neu ist die Galenik: Die Hydrokolloidmatrix-Tablette setzt die Hormone verzögert frei. Für die Anwenderin hat die neue Formulierung einige praktische Vorteile.
Was es bei Verordnungen über Nirsevimab zu beachten gibt
Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) können bei Neugeborenen und Säuglingen schwere Verläufe nehmen. Mit Beyfortus (Nirsevimab) steht nun eine Propylaxe zur Verfügung. Doch in welchen Fällen wird sie von den Kassen erstattet? Und können Ärzte den Antikörper auf Sprechstundenbedarf verordnen? Und dann ist ja auch noch der Lieferengpass.
Tausendsassa Semaglutid: Schützt der GLP-1-Agonist auch vor Alzheimer?
Eine Auswertung der Gesundheitsdaten von mehr als einer Million Amerikanern mit Typ-2-Diabetes ergab, dass die Therapie mit Semaglutid das Risiko für die Erstdiagnose einer Alzheimer-Demenz im Vergleich zu anderen antidiabetischen Wirkstoffklassen um 40 bis 70 Prozent reduziert. Wie ist das Ergebnis einzuschätzen?
Viele Wege führen zur Gewichtsreduktion
Zehn Jahre nach ihrer letzten Auflage wurde nun die Leitlinie zur Therapie und Prävention der Adipositas aktualisiert – mit neuen Kapiteln zu E-Health und Stigmatisierung, einer ausführlichen Einordnung verschiedener Ernährungstherapien und Empfehlungen zu den neuen Pharmakotherapeutika.
DRESS-Syndrom unter Naproxen
Naproxen kann in seltenen Fällen zu einer schweren Nebenwirkung, dem DRESS-Syndrom führen. Davor – und vor weiteren Nebenwirkungen – werden Patienten zukünftig in der Packungsbeilage gewarnt.
80 Wirkstoffe müssen ausreichen
Bei humanitären Krisen, beispielsweise nach einem Erdbeben, entsenden Hilfsorganisationen Teams aus Ärzten, Apothekern und anderem Personal, um die Betroffenen medizinisch zu versorgen. Im Gepäck haben die Teams in der Regel den fertig gepackten Interagency Emergency Health Kit der WHO (IEHK). Er enthält die nötigen Arzneimittel und medizinischen Geräte. Apotheker ohne Grenzen schulen für die Arbeit mit dem WHO-Kit.
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