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Autorin
Dr. Verena Stahl
Apothekerin

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Veröffentliche Artikel von Dr. Verena Stahl

Pulmonal arterielle Hypertonie als unerwünschte Arzneimittelwirkung erkennen

Eine pul­monal arterielle Hypertonie ist eine unerwünschte Arzneimittelwirkung, die bei vielen Wirkstoffklassen auftritt. Neben den Amphetamin-basierten Anorektika sind mittlerweile auch prominente Wirkstoffe anderer Anwendungsgebiete bekannt, die mit der Entstehung der lebensbedrohlichen Erkrankung assoziiert sind. Da sie allerdings nur äußerst selten auftritt, bleibt die Suche nach bislang noch unbekannten Wirkstoffauslösern eine große Herausforderung für alle, die an der Pharmakovigilanz beteiligt sind.
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Achtung Hochdruck

Engpass bei ADHS-Medikamenten – was tun?

Wieder ein besorgniserregender Lieferengpass, dieses Mal trifft es das ADHS-Therapeutikum Atomoxetin. Dass ein Problem mit Atomoxetin-haltigen Hartkapseln und Filmtabletten besteht, zeichnete sich bereits in den letzten Wochen und Monaten ab. Aufgrund starker Schwankungen im Wirkstoffgehalt, der durchschnittlichen Masse (Kapsel) und der Gleichförmigkeit der Masse mussten zuletzt zahlreiche Präparate chargen- und stärkenübergreifend zurückgerufen werden [1].
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Atomoxetin und Methylphenidat in der Warteschleife

Antidepressiva: Absetzphänomene seltener als gedacht

Schwindel, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten sind unangenehme Begleiterscheinungen, die auftreten können, wenn eine Antidepressiva-Behandlung beendet wird. Die Symptome treten innerhalb weniger Tage nach Therapieende auf und klingen meist nach ein bis zwei Wochen wieder von alleine ab. Selten bestehen die Beschwerden über mehrere Monate fort oder sind als schwerwiegend einzustufen. Schon zu Beginn einer antidepressiven Therapie sollte über das potenzielle Risiko von Absetzphänomenen nach Therapieende aufgeklärt werden.
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Nocebo-Effekt spielt eine Rolle

Welche Arzneimittel erhöhen das Sturzrisiko?

Wer im Alter stürzt, findet sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kurz darauf im Pflegeheim wieder. Denn Stürze können neben den unmittelbaren gesundheitlichen Folgen, beispielsweise in Form von Frakturen, auch dadurch bedingte, erheb­liche Auswirkungen auf die Unabhängigkeit der Lebensführung haben. Sie sollten daher tunlichst vermieden werden, wobei vielfältige Maßnahmen bei der Sturzprophylaxe von Bedeutung sind. Ein besonderes Augenmerk gilt bestimmten Arzneistoffen, die das Sturzrisiko er­höhen. Um potenzielle medikamentöse Stolperfallen zu identifizieren, ist die pharmazeutische Expertise gefragt. Idealerweise schließt sich ein Deprescribing der sturzfördernden Arzneimittel an.
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Ein Fall für die Medikationsanalyse

Vier auf einen Streich - Selbsttests bei Atemwegserkrankungen unter der Lupe

Woher kommen das Fieber und dieser quälende Husten? Ist es Influenza, RSV oder Corona? Neue Kombinationstests versprechen, eine diesbezügliche Unterstützung für das „heimische Labor“ zu liefern. Nachdem zunächst rechtliche Hürden überwunden werden mussten, wurden sie in den Medien sodann als „Supertests“ gehandelt. Doch können die Vierfachtests diese Vorschusslorbeeren erfüllen, wer überprüft ihre Qualität und welche Besonderheiten sind bei der Durchführung und in der Beratung zu beachten?
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Diagnostik

AMTS-Spezial: Diarrhö durch Blutdrucksenker?

Arzneimittel können vielfältige negative Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt entfalten, zum Beispiel Durchfälle provozieren. Neben prominenten Verursachern einer Arzneimittel-induzierten Diarrhö, wie beispielsweise Antibiotika, muss auch an scheinbar unbeteiligte Wirkstoffe gedacht werden. So auch an Sartane, die mit rätselhaften Zöliakie-ähnlichen Enteropathien im Zusammenhang stehen, wenn auch nur in seltenen Fällen.
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Ungewöhnliche Nebenwirkung von Sartanen

Mehr Melatonin drin als draufsteht

Wie viel Melatonin ist wirklich in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten? Diese Frage stellten sich US-amerikanische Mediziner, unter anderem angesichts eines alarmierenden Berichts der nationalen Giftinformationszentralen. 
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Extreme Gehaltsschwankungen bei NEM aus den USA

Melatonin - Wichtige Beratungshinweise

Mal wieder schlecht geschlafen? Unfreiwillige Nachtschwärmer könnten dann auf die Idee kommen, es doch einmal mit Melatonin zu versuchen. Schließlich wird „das Schlafhormon“ (als das es besser nicht bezeichnet werden sollte) in Form von Nahrungsergänzungsmitteln stark beworben und ist nicht nur in Apotheken allgegenwärtig, sondern auch in jedem Drogeriemarkt erhältlich. 
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DAZ-Tipp

Leberzirrhose – Gift fürs Gehirn

Wie wichtig die Rolle der Leber als Entgiftungsorgan unseres Körpers ist, zeigt sich am eindrucksvollsten, wenn sie dieser Aufgabe nur noch eingeschränkt nachkommen kann. Vielfältige neurologische, motorische und psychiatrische Beschwerden haben bei Patienten mit Leberzirrhose hier ihren Ursprung, wie Dr. Verena Stahl im aktuellen AMTS-spezial in dieser Ausgabe der Deutschen Apotheker Zeitung zu berichten weiß. 
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DAZ-Tipp

Melatonin ist kein Schlafhormon

Eine geruhsame Nacht ist der Traum vieler. Wenn das Thema Schlaf aber eher zum Albtraum wird, klingen Werbeaussagen über das „natürliche Schlafhormon“ Melatonin verlockend. Ohne ärztliche Begleitung ist der Einsatz entsprechender Nahrungsergänzungsmittel kritisch zu sehen, insbesondere bei Heranwachsenden, wie der Schlafmediziner und Kinder- und Jugendarzt Dr. Alfred Wiater im Interview mit der DAZ erläutert.
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Schlaf-Experte warnt vor unkritischem Gebrauch

Dauerbrenner Corona

Können vergangene Infektionen mit endemischen Coronaviren auch vor SARS-CoV-2 schützen? Was bedeutet das für die Impfstoffforschung – und wie klug ist es, bei der Entwicklung von Corona-Impfstoffen hauptsächlich auf das Spike-Protein als antigene Struktur zu setzen? DAZ.online hat vorab mit Dr. Verena Stahl über die gemeinsam mit Professor Leif Erik Sander im Rahmen der Interpharm online geführte Fachdiskussion „Dauerbrenner Corona – Was uns COVID-19 lehrt“ gesprochen.
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Interpharm Online – Vorschau

Schützt ein Tuberkulose-Lebendimpfstoff vor COVID-19?

In den 1980er-Jahren wurden Forscher auf ein Phänomen aufmerksam, das sich nach Masernimpfungen bei Kindern in Westafrika zeigte: Die Kinder hatten auch in Jahren ohne Masernepidemien ein geringeres Sterberisiko, waren also auch gegenüber anderen äußeren Einflüssen scheinbar besser aufgestellt als ungeimpfte Kinder. Ähnliche Zusammenhänge auf die Gesamtmortalität wurden bei der Verab­reichung eines anderen Lebendimpfstoffs, der Bacille-Calmette-Guérin(BCG)-Impfung gegen Tuberkulose, gesehen.
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Booster für das Immunsystem
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