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Veröffentliche Artikel von Dr. Wolfgang Caesar (cae)
Der Baum, um den sich jetzt alles dreht...
Spätestens am 24. Dezember steht er wieder im Wohnzimmer –
meistens für zwei Wochen. Und so lange sollte er möglichst stubenrein sein, das
heißt möglichst wenige seiner „grünen Blätter“ verlieren. Kann man dem
Weihnachtsbaum für diese überschaubare Zeitspanne etwas wie Unsterblichkeit
geben?
Haut und Schleimhäute – ein Paradies für Pilze
„Die Mikrobe ist nichts – das Milieu ist alles“, sagte
einmal ein französischer Hygieniker. Diese Aussage ist extrem, aber man sollte
sie im Hinterkopf haben, wenn man Kunden zur Selbstmedikation ihrer Mykosen
berät. Lesen Sie dazu einen Beitrag in der aktuellen DAZ Nr. 37.
Protonenpumpenhemmer absetzen – aber wie?
Millionen Patienten nehmen regelmäßig ein „magenschützendes“
Medikament ein. Die meisten wünschen die Verordnung, und ihre Ärzte erfüllen
ihnen diesen Wunsch in der Regel ohne Bedenken. Dabei wäre in vielen Fällen ein
Deprescribing angebracht, wie ein Beitrag in der aktuellen DAZ Nr. 34 darlegt.
Tierärztliche Hausapotheken
Sie sind Apotheken der ganz anderen Art: die Hausapotheken
der Tierärzte. Weil Tierärzte die Arzneimittel, die sie verordnen, auch abgeben
dürfen, gestalten sie ihr Arzneimittellager nach ihren eigenen Vorstellungen
und Erfahrungen. Lesen Sie dazu einen Beitrag in der aktuellen DAZ Nr. 33.
Was tut sich beim elektronischen Heilberufsausweis?
Das E-Health-Gesetz treibt die Telematik, die früher vor
allem durch ihre Langsamkeit aufgefallen war, voran. So benötigen Apotheker ab
dem 1. Januar 2019 einen elektronischen Heilberufsausweis (HBA). Doch schon
jetzt ist abzusehen, dass bis zu diesem Termin nicht alle Apotheken mit den für
Anwendung erforderlichen Konnektoren ausgestattet sein werden.
Arzneimittelstudien für die Notfallmedizin?
Ein Schlaganfall zu Hause oder ein Unfall auf der Straße –
der alarmierte Notarzt ist der erste professionelle Helfer und muss den
Patienten vor der Ankunft in einer Klinik möglichst gut versorgen, auch mit
Arzneimitteln. Notärzte handeln gemäß ihrer Ausbildung und Erfahrung. Reicht
das heute noch aus?
Was bringt es, den PSA-Wert zu messen?
Das PSA ist ein labormedizinischer Klassiker: Seit den
1970er-Jahren ist das Prostata-spezifische Antigen bekannt und mithilfe eines
Immunoassays nachweisbar. Seither gelten PSA-Werte als diagnostische und
prognostische Marker. Aber ihre Aussagekraft ist begrenzt.
Magersucht oder Bulimie – kann die Apotheke helfen?
Es ist schwierig, Personen mit Essstörungen zu helfen, denn
sie gestehen sich ihre Krankheit nicht ein. Magersüchtige stehen zu ihren
Essgewohnheiten, weil sie noch schlanker werden wollen, und Bulimiker meinen
trotz ihrer Essanfälle, sich im Griff zu haben. Verzweifelte Familienangehörige
fragen auch in der Apotheke um Rat. Was können Sie ihnen antworten?
Cannabis auf Rezept – erste Erfahrungen
Seit einem Monat können Ärzte Cannabis zulasten der GKV verordnen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. „Cannabis als Medizin“ ist keine Regelleistung der Krankenkassen und kommt nur dann infrage, wenn für den jeweiligen Patienten keine andere Therapieoption zur Verfügung steht. Wie kommen die Apotheken mit der Abgabe des neuen Arzneimittels zurecht? Antworten gibt die aktuelle DAZ Nr. 15.
Seit 40 Jahren Zuzahlung für Arzneimittel
Im Jahr 1977 trat das Krankenversicherungs-Kostendämpfungsgesetz (KVKG) in Kraft. Es bildet eine Zäsur in der über 130-jährigen Geschichte der gesetzlichen Krankenversicherung, denn es bestimmte, dass die GKV-Patienten beim Erwerb eines verordneten Arzneimittels einen „Anteil“ von einer D-Mark zahlen mussten. Seither ist der Sinn oder Unsinn von Zuzahlungen der Patienten eine nie versiegende Quelle für gesundheitspolitische Diskussionen.
Wenn Diabetes juckt
Wer an Diabetes mellitus erkrankt, ist nicht zu beneiden:
Die Krankheit ist unheilbar, zieht oft Folgeerkrankungen nach sich und kann
aufgrund des gestörten Stoffwechsels verschiedene Symptome hervorrufen. Dazu
zählt der Juckreiz, der das Thema eines Beitrags in der aktuellen DAZ Nr. 11
ist.
Wenn PPI zu lange eingenommen werden
Protonenpumpenhemmer werden immer häufiger verordnet
beziehungsweise zur Selbstmedikation eingenommen. Dies liegt daran, dass ihr langfristiger
Gebrauch im Sinne einer Prophylaxe üblich geworden ist, obwohl ihre
Hauptindikation, akute Ulzera von Magen und Zwölffingerdarm, nur eine
kurzfristige Gabe erfordert. Ein Beitrag in der aktuellen DAZ Nr. 7 setzt sich
kritisch damit auseinander.
Kombipräparate und Polypillen
Die eine Tablette gegen alle Leiden gibt es ebenso wenig wie
das Kraut der Unsterblichkeit, doch was es in der Realität nicht gibt, spukt
trotzdem in vielen Köpfen herum. Wäre zumindest Patienten-individuell die eine
Tablette mit allen erforderlichen Wirkstoffen denkbar? Vor- und Nachteile fixer Wirkstoffkombinationen: ein Thema in der neuen DAZ.
Sind Antibiotikahersteller auf den Notfall vorbereitet?
In einer Welt, in der der Überfluss die Normalität
darstellt, wird jeder Mangel als Ärgernis empfunden. Wer einen Mangel
öffentlich beklagt, wird deshalb oft nicht ernst genommen. Wie? Ein bestimmtes Penicillin
ist gerade nicht lieferbar? Dann nehmt doch ein anderes, es gibt doch so viele!
Dass der Ausfall sich aber auf ganze Wirkstoffgruppen erstrecken kann, zeigt
ein Hintergrund-Artikel in der aktuellen DAZ.
Nüsse als Panaceen
Jeden Tag eine Handvoll Nüsse essen – so lautet ein empirisch begründeter Rat für ein möglichst gesundes Leben.
Antibiotika heilen Zellulitis
Cellulite
ist eine Veränderung der Haut und des darunter liegenden Gewebes, die als
unschön empfunden wird, aber auch bei den schönsten Frauen auftreten kann.
Dagegen helfen selbstverständlich keine Antibiotika! Wohl aber bei der
Zellulitis, einer großflächigen bakteriellen Hautinfektion. Lesen Sie hierzu mehr in der aktuellen DAZ.
Die Gefäßneubildung unterdrücken
Der Fortschritt der Krebstherapie beruht großenteils auf der Entwicklung innovativer Arzneistoffe. Zu ihnen zählen auch die Angiogenesehemmer. Sie verlängern zwar die Überlebenszeit der Patienten nur um wenige Monate – ihr Potenzial ist allerdings noch längst nicht ausgereizt.
„Nein, die nehm‘ ich nicht“ – warum Patienten ihre Arzneimittel absetzen
Viele, die mehrmals täglich Arzneimittel nehmen müssen, sind von ihrer Therapie überzeugt und
haben die Einnahmezeitpunkte in ihren Tagesablauf so integriert wie die
regelmäßigen Mahlzeiten. Andere Patienten verzichten lieber auf die
verordneten Arzneimittel – und sie haben ihre Gründe.
Rückfallfieber und Brucellose - mit den Flüchtlingen kamen alte Krankheiten zurück
Eine sehr gute Gesundheitsversorgung haben hierzulande schon vor Jahrzehnten viele Infektionskrankheiten praktisch zum Verschwinden gebracht. Doch: Einige sind in letzter Zeit mit
den Flüchtlingen zurückgekehrt. In der aktuellen DAZ informieren wir Sie über die Krankheitsbilder
und die Therapieoptionen.
Neuropathische Schmerzen
Diabetische
Polyneuropathie, Postzosterneuralgie, Nervenschmerzen aufgrund einer schweren
Verletzung: So unterschiedlich diese Schmerzen auch sind, gemeinsam ist ihnen,
dass sie von geschädigten Nerven hervorgerufen werden. In der aktuellen DAZ erfahren Sie, welche Arzneistoffe sich hier bewährt haben
oder erst kürzlich „entdeckt“ wurden.
Ein Gläschen in Ehren? Ja, aber nicht mit Benzos!
Alkohol ist ein unverzichtbarer pharmazeutischer Hilfsstoff, aber ein
durchaus verzichtbares Genussmittel. Auf alkoholische Getränke sollten nicht
nur Patienten mit einer Erkrankung der Leber verzichten, sondern auch Personen,
die bestimmte Arzneimittel einnehmen. In der aktuellen DAZ 26 lesen Sie, womit
Alkohol wie interagieren kann.
Der „Pharmazeut unter den Mikroben“
Die Vereinigung
für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) hat die Bakteriengattung Streptomyces
zur „Mikrobe des Jahres 2016“ gewählt. Zwei Nobelpreise seien ihr bisher zu verdanken.
Gefahr in der Shisha-Bar
Nebelschwaden,
exotische Klänge, Dämmerlicht – die Atmosphäre in Shisha-Bars entführt ihre
Besucher in die Welt des Orients. Dabei schadet der Rauch der Wasserpfeifen
nicht nur ihnen, sondern auch den Angestellten, die zum Passivrauchen
gezwungen sind.
Kostenfaktor Zytostatika, neue Biosimilars, lesbare Beipackzettel
Schon letzte Woche war die kostenträchtige Herstellung von
Zytostatika in Apotheken ein Thema, jetzt legt die Barmer GEK nach: Zehn
Prozent an den gesamten Arzneimittelausgaben erscheint ihr reichlich viel. Dagegen
dürften die Biosimilars, die jetzt und demnächst auf den Markt drängen, die
Kassen spürbar entlasten. Letztlich lohnen sich alle Arzneimittelausgaben im
ambulanten Sektor nur, wenn der Patient die Arzneimittel richtig anwendet. Um
die Adhärenz und Compliance zu stärken, soll der Beipackzettel – wieder einmal
– lesbarer und verständlicher gestaltet werden.
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