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Autor
Hinnerk Feldwisch-Drentrup, Autor DAZ.online

Veröffentliche Artikel von Hinnerk Feldwisch-Drentrup, Autor DAZ.online

NRW zahlt 5000 Euro an Betroffene des Zyto-Skandals

Tausende Krebspatienten der früheren Alten Apotheke in Bottrop können auf etwas finanzielle Entschädigung hoffen: Die Landesregierung unterstützt sie mit einmaligen Zahlungen, Anträge können ab sofort gestellt werden. Unklar ist, inwiefern Betroffene auch zivilrechtlich Ansprüche durchsetzen können. 
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Unterdosierungen

Ermittlungsverfahren gegen Peter S. eingestellt

Die Bankrottvorwürfe gegen den früheren Apotheker Peter S. und seine Mutter haben sich laut Staatsanwaltschaft Essen nicht bestätigt. Sie hat die Ermittlungen daher eingestellt. Der Insolvenzverwalter von S. versucht derweil, seine Luxusvilla zu verkaufen. 
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Bottroper Zyto-Skandal

10.000 Euro Schmerzensgeld für Betroffene des Bottroper Zyto-Skandals

In einem ersten Schadensersatzprozess haben Richter des Landgerichts Essen ein Schmerzensgeld für psychische Belastungen anerkannt, nicht aber für gesundheitliche Beeinträchtigungen. Denn es sei unklar, ob die angenommenen Unterdosierungen hierzu geführt haben, wie aus den nun vorliegenden Urteilsgründen hervorgeht.
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Landgericht Essen

Gegen Peter S. wird wieder ermittelt

Die Staatsanwaltschaft Essen ermittelt gegen den früheren Zyto-Apotheker Peter S. wegen des Verdachts auf Bankrott – auch seine Mutter wird in diesem Zusammenhang verdächtigt. Die Familie hatte nach der Verhaftung des im Jahr 2018 zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilten Peter S. Vermögen übertragen. 
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Bankrottvorwürfe gegen früheren Zyto-Apotheker

Beweislastumkehr für Unterdosierungen des Bottroper Zyto-Apothekers

Vor dem Landgericht Essen klagen einige Betroffene des Bottroper Zyto-Skandals auf Schadensersatz. In den Zivilprozessen wäre der Apotheker laut den Richtern beweispflichtig, dass die Zytostatika korrekt dosiert waren. Doch sie sehen Betroffene in der Pflicht, einen hieraus resultierenden Schaden nachzuweisen. 
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Schadensersatzklage

10 Millionen Euro für Betroffene des Bottroper Zyto-Skandals

Über drei Jahre ist es nun her, dass im Skandal um massenhaft gepanschte Krebsmedikamente der Apotheker Peter Stadtmann zu zwölf Jahren Haft verurteilt wurde. Bislang haben die von Unterdosierungen und Ungewissheit Betroffenen keine Entschädigungen erhalten, gegen den Apotheker läuft ein Insolvenzverfahren. Das Land NRW will sie jetzt mit einem Fonds von insgesamt 10 Millionen Euro unterstützen.
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Land NRW

Urteil zu HCG-Globuli: Apotheke darf nicht mit Hormon werben, das nicht nachweisbar ist

Homöopathische Arzneimittel enthalten bekanntermaßen Verdünnungen. Das führt dazu, dass die namensgebenden Substanzen oft gar nicht mehr mit den üblichen Analysemethoden auffindbar sind. Nach einem Urteil des Oberlandesgericht Frankfurt darf eine Apotheke nicht mit einem solchen Inhaltsstoff werben, der nicht nachweisbar ist. Eine rechtsverbindliche Wirkung für andere Präparate hat das Urteil zwar nicht, es könnte aber die Bewerbung von Homöopathika grundsätzlich beeinflussen. Was sagen Homöopathie-Hersteller und die ABDA zu der Entscheidung?
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Homöopathie

Mutter des Bottroper Zyto-Apothekers muss womöglich auf Millionen verzichten

Vor dem Landgericht Essen wurde am gestrigen Donnerstag die Klage des Insolvenzverwalters gegen die Mutter des Apothekers Peter S. verhandelt. Überraschenderweise erklärten sich beide Seiten spontan bereit zu einem Vergleich. Für diesen muss die Mutter Forderungen in Höhe von mehr als 20 Millionen Euro zurückziehen – der Insolvenzverwalter hatte diese als ungerechtfertigt angesehen. Doch der Vergleich könnte noch platzen.
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Landgericht Essen

Bottroper Krebspatienten erhielten durchschnittlich deutlich mehr Infusionen

Eine langjährige Vergleichsstudie hat ergeben, dass von der „Alten Apotheke“ mit Krebsmitteln versorgte Brustkrebspatientinnen zwar nicht häufiger, aber früher ein Rezidiv hatten als vergleichbare Patientinnen. Auffällig ist, dass die Patienten rund ein Drittel länger behandelt wurden. Laut NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zeigt die Studie, dass sie schwer geschädigt wurden.
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Studie zum Zyto-Skandal

NRW will Betroffene des Bottroper Zyto-Skandals unterstützen

Hunderte, wenn nicht tausende Patienten erhielten vom Apotheker Peter Stadtmann unterdosierte Krebsmittel. Doch welche Zytostatika gepanscht waren, ist nicht nachweisbar – daher sind Entschädigungszahlungen schwer durchzusetzen. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sichert nun zu, den Betroffenen über einen Fonds zu helfen.
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Unterdosierungen

Kein Gerichtsverfahren gegen PTAs von Zyto-Apotheker Peter S.

Die Staatsanwaltschaft Essen hatte zwei PTAs wegen bandenmäßiger Unterdosierung angeklagt, die früher für den nun verurteilten Apotheker Peter Stadtmann gearbeitet haben. Doch das Landgericht Essen eröffnete die Hauptverhandlung nicht. Diesen Beschluss bestätigte nun das Oberlandesgericht Hamm.
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Skandal um Unterdosierungen

Bottroper Apotheker Peter Stadtmann klagt beim Bundesverfassungsgericht

Vom Landgericht Essen wurde er zu zwölf Jahren Haft verurteilt, der Bundesgerichtshof bestätigte das Urteil im Juni. Zwischenzeitlich hat der frühere Zyto-Apotheker Peter Stadtmann Verfassungsbeschwerde gegen das Urteil eingelegt – seine Verteidiger wollen offenbar das Verfahren gegen ihn neu aufrollen.
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Zyto-Skandal

Trotz Berufsverbot klagt Bottroper Apotheker gegen Approbations-Entzug

Der zu zwölf Jahren Haft verurteilte frühere Apotheker Peter Stadtmann klagt gegen die Bezirksregierung Münster, die den Entzug seiner Approbation angeordnet hatte. Dabei hat der Bundesgerichtshof ein lebenslanges Berufsverbot gegen ihn bestätigt. Zuvor war Stadtmann schon dagegen vorgegangen, dass das Ruhen seiner Approbation angeordnet worden war. 
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Zyto-Skandal

Haben frühere Patienten des Bottroper Zyto-Apothekers Chancen auf Entschädigungen?

Nachdem durch Entscheidungen des Bundesgerichtshofs das Strafurteil gegen den Apotheker Peter Stadtmann nun rechtskräftig ist, verlagert sich der Fokus auf die Zivilverfahren. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Essen gibt es womöglich eine Beweislastumkehr: Der Apotheker beziehungsweise sein Insolvenzverwalter müssten nachweisen, dass die Infusionsbeutel richtig dosiert waren. Doch es gibt weitere Herausforderungen für frühere Patienten.
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Unterdosierungen

Antikorruptions-Ermittler wegen Korruptionsverdacht verhaftet

Ein Spitzenbeamter der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main sitzt in Untersuchungshaft: Dem Oberstaatsanwalt Alexander B. wird vorgeworfen, Aufträge für Gutachten in Millionenhöhe an eine Firma vermittelt zu haben, von der er Kickback-Zahlungen erhalten habe. Aufgabengebiet des Ermittlers waren auch Korruptionstatbestände im Apothekensektor.
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Frankfurter Oberstaatsanwalt

BGH bestätigt Haftstrafe für Bottroper Zyto-Apotheker

Vor zwei Jahren sprach das Landgericht Essen eine zwölfjährige Haftstrafe aus – nun bestätigt der Bundesgerichtshof nach Informationen von DAZ.online das Urteil. Die Bundesrichter haben die Revision des angeklagten Pharmazeuten weitestgehend als unbegründet verworfen. Nach Auskunft von Nebenklagevertretern wurden auch alle sonstigen Revisionen verworfen, sodass das Urteil damit rechtskräftig ist.
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Unterdosierte Krebsmittel

Insolvenzverwalter klagt mit Millionenforderung gegen Mutter von Peter S.

Der in erster Instanz zu zwölf Jahren Haft verurteilte Zyto-Apotheker Peter S. ist insolvent – rund 120 Millionen Euro Forderungen wurden bislang zur Insolvenztabelle angemeldet. Darunter: Ungefähr 30 Millionen Euro von seiner Mutter. Der Insolvenzverwalter klagt nun gegen diese, um Vermögensübertragungen rückgängig zu machen.
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Bottroper Zyto-Skandal

BGH lehnt Revisionen von zahlreichen Patientinnen von Peter S. ab

Im Strafprozess gegen den Bottroper Apotheker Peter S. hat der Bundesgerichtshof erste Entscheidungen getroffen: Er verwarf die Revisionsanträge von mehreren Nebenklägerinnen als unzulässig. Andere Revisionsanträge sind noch offen – so auch der des angeklagten Apothekers.
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Bottroper Zyto-Prozess

Streit um Versandapotheke Sanicare endet mit Vergleich

Über Jahre hatte sich die Erbin des früheren Sanicare-Inhabers mit anderen Betreibern vor Gericht gestritten – nun einigten sich die Parteien nach eigener Aussage. Sie wollen zuvor erhobene Vorwürfe nicht mehr aufrechterhalten und sich „nachdrücklich entschuldigen“.
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Arzneimittel-Versandhandel

Landgericht Essen will kein Hauptverfahren gegen PTA von Peter S. eröffnen

Die Richter in Essen sehen keine ausreichenden Beweise gegen zwei frühere Mitarbeiterinnen des Bottroper Zyto-Apothekers Peter S.: Die Richter entschieden sich, das Hauptverfahren nicht zu eröffnen. Hiergegen geht nach Informationen von DAZ.online nun die Staatsanwaltschaft vor.
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Anklage wegen bandenmäßiger Unterdosierung

Nordrhein-Westfalen erhöht Zahl der Amtsapotheker

In Folge des Skandals um gepanschte Zytostatika aus Bottrop verstärken die Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen die Aufsicht. Die Stadt Bottrop beschäftigt nun eine eigene Amtsapothekerin – im benachbarten Essen werden zukünftig drei statt zwei Apotheker die Aufsicht führen.
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Wegen Zyto-Skandal

Zyto-Apotheker Peter S. muss weiter in U-Haft bleiben

Gegen die bald dreijährige Untersuchungshaft des Bottroper Pharmazeuten Peter S. ging sein Anwalt vor Gericht – und scheiterte nach Informationen von DAZ.online: Weiterhin bestehen dringender Tatverdacht und Fluchtgefahr, urteilte das Oberlandesgericht Hamm. Die Verteidigung erwägt nun den Gang zum Bundesverfassungsgericht.
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Haftbeschwerde abgelehnt

Wie können die Bottroper Patienten entschädigt werden?

In einem offenen Brief haben die Menschen ein Recht auf Entschädigung gefordert, die mit Krebsmitteln aus der Apotheke von Peter S. beliefert wurden. Vergangene Nacht hat der Bundestag das Opferschutzrecht reformiert, ohne auf ihre Bitte einzugehen – doch die Bundesregierung macht ihnen dennoch etwas Hoffnung.
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Zyto-Skandal

Generalbundesanwalt will Revision des Bottroper Zyto-Apothekers zurückweisen

Das Strafverfahren gegen den Bottroper Pharmazeuten Peter S. wird nun in Karlsruhe weitergeführt: Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof greift nach Informationen von DAZ.online die Revision des zu zwölf Jahren Haft verurteilten Apothekers als unbegründet an.
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Peter S.
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