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Apothekerin
Rika Rausch

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Veröffentliche Artikel von Rika Rausch

Was kann und was darf das BfArM?

Lieferengpässe bleiben ein Dauerthema. Aktuell heißt das größte Sorgenkind der Krankenhäuser isotonische Kochsalzlösung. Im ambulanten Bereich kämpfen die Apotheken mit dem Mangel an vielen weiteren Medikamenten. Etwas Entspannung zeichnet sich in der Salbutamol-Krise ab. Dafür hat sich das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mächtig ins Zeug gelegt, versicherte Dr. Michael Horn, Leiter der Abteilung Zulassung 1 im BfArM, auf dem AMTS-Kongress am 25. Oktober 2024 in Berlin. Aus der Apothekerschaft gab es dennoch Kritik.
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Lieferengpässe

Zum Umgang mit depressiven Patienten in der Apotheke

Jeder kennt schwarze Tage, an denen nichts gelingen will und man sich antriebslos und bedrückt fühlt. Doch nicht hinter jedem Stimmungstief steckt eine ernste Depression. Den Unterschied zu erkennen, ist eine Herausforderung der Beratung in der Apotheke, eine weitere, die Grenzen der Selbstmedikation zu wahren. Die Devise lautet: Reden ist Gold. Bei Verdacht auf eine depressive Störung sollten sich Apotheker Zeit für ein längeres Gespräch nehmen – immerhin gibt es einiges zu besprechen, was der Patient tun kann.
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World Mental Health Day am 10.Oktober

Wenn die eigene Apotheke zum „Room of Horrors“ wird

Einige ausgewählte Medikamentenpackungen, ein paar Requisiten aus der Apotheke, einen Drucker, Papier und Stift. Mehr braucht es nicht, um eine sowohl lehrreiche als auch unterhaltsame Inhouse-Schulung für das gesamte Apo­thekenteam zu organisieren. Wir haben es ausprobiert – ein Erfahrungsbericht von Apothekerin Rika Rausch.
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Erfahrungsbericht

Kein Bicanorm und Nephrotrans: Patienten werden sauer

Schon seit Monaten bangen nierenkranke Patienten um ihre Versorgung mit Natriumhydrogencarbonat. Eine zu lang dauernde Medikamentenpause könnte zu einer Übersäuerung, in schweren, unbehandelten Fällen zu Herzproblemen und Koma führen. Kritisch wird es aber meist erst nach einigen Wochen.
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Nicht apothekenpflichtige Präparate zur Überbrückung?

Tadalafil für die Sichtwahl? Nutzen und Risiken eines OTC-Switchs

In einigen europäischen Ländern sind Phosphodiesterase-5-Hemmer zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion bereits rezeptfrei erhältlich. In Deutschland lehnte der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht einen Switch im Sommer 2023 zum wiederholten Mal ab. Über die Bedenken und entsprechenden Gegenargumente diskutierten Experten unterschiedlicher Fachrichtungen. Das Ergebnis dieses Konsensgesprächs ist eine strukturierte Nutzen-Risiko-Analyse zur Neueinstufung von Tadalafil. 
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Experten diskutieren

Das Ende von Salbutamol ist nah

Die geschätzte Zahl von acht Millionen Asthmatikern lässt nur erahnen, wie oft Salbutamol-Präparate täglich über Deutschlands HV-Tische gereicht werden. Viele Patienten möchten das „blaue Spray“ gern in Griffnähe wissen. Doch damit dürfte bald Schluss sein: In der aktuellsten S2k-Leitlinie wird Salbutamol bereits nicht mehr als alleinige Bedarfsmedikation empfohlen, sondern höchstens noch geduldet.
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Scheele-Tagung in Binz

„Wir lieben und leben unseren Beruf, aber ...“ 

Apotheker, Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten machten gemeinsam am gestrigen Mittwoch in Sichtweite des Schweriner Schlosses, Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, ihrem Unmut mit Trillerpfeifen Luft. Die Veranstaltung lief parallel zur ersten großen Kundgebung des von der ABDA koordinierten Protestmonats November in Hannover.
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Apotheker und Ärzte Seite an Seite in Schwerin

Paracetamol plus Ibuprofen: Nutzen und Risiken der neuen Fixkombination

„Nehmen Sie Ibuprofen und Para­cetamol mit ausreichendem Abstand ein“ – dieser Beratungshinweis gehört im Handverkauf der Vergangenheit an. Die bisher verschreibungspflichtige Kombination beider Analgetika kann künftig rezeptfrei verkauft werden. Synofen® Film­tabletten stehen seit Anfang 2023 für die Indikation kurzzeitige Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen zur Verfügung. Wir haben uns die Sachlage etwas genauer angeschaut.
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Seit Januar in der Sichtwahl

Die zehn nervigsten Lieferengpässe des Jahres 2022

Wird es eigentlich immer schlimmer? Auch in diesem Jahr verwendeten Apothekenmitarbeiter viel Zeit, Geld, Geduld und Nerven darauf, die Bevölkerung trotz massiver Lieferengpässe ordnungsgemäß mit Arzneimitteln zu versorgen. Ein Jahresrückblick wird deshalb wohl zur Tradition. Leider lösen sich nicht alle Probleme mit Feuerwerk in der Silvesternacht in Luft auf und nicht alle Wünsche für das neue Jahr werden erfüllt.
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Defekte – Top 10

Codein-Tropfen nicht lieferbar: Was sind die Alternativen bei Husten?

Der Winter naht, die Erkältungssaison geht erst richtig los und Apotheken verzweifeln schon jetzt an Lieferengpässen. Wieder ein Rezept über Tryasol forte und wieder der Griff zum Telefonhörer: Nachdem nun auch die letzten Reserven des Hustenstillers zur Neige gegangen sind, bleibt Apothekenmitarbeitern nur die Rücksprache mit dem Verordner. Welche (verfügbaren) Alternativen kann man vorschlagen und wann wird sich die Liefersituation voraussichtlich entspannen?
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Engpässe

Wie Arzneimittel-Lieferengpässe in der DDR überbrückt wurden

Lieferschwierigkeiten gehören zu den größten Ärgernissen im Arzneimittelbereich. Auch die Publikumsmedien haben dieses Thema für sich entdeckt. Häufig wird in deren Berichterstattung der ­Vergleich mit den Verhältnissen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gezogen, wo Mangelwirtschaft auf der Tagesordnung stand. Zeitzeugen berichten jedoch: Die Versorgung war damals nicht gefährdet, denn Not macht bekanntlich erfinderisch.
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Zum Tag der Deutschen Einheit

Liegt es am Benzylalkohol?

Eine Patientin wendet das Präparat Metrocreme wegen einer entzündlichen Hauterkrankung im Gesicht langfristig an. Beim Wechsel auf eine neue Charge reagiert sie plötzlich mit extremer Reizung und Rötung im betroffenen Bereich. Beim Vergleich des Umkartons fällt auf: Neuerdings wird neben Cetylstearylalkohol auch Benzylalkohol als Inhaltsstoff deklariert. Eine Rezepturumstellung im Geheimen oder was ist der Grund für diese Änderung?
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Creme nicht vertragen

Geführte Medikationsanalyse: Scholz amts im Check

Medikationsanalysen sollen eine der vergüteten pharmazeutischen Dienstleistungen werden. Eine Aufgabe, der viele Kolleg:innen positiv entgegenblicken, denn pharmazeutischer kann man ja eigentlich kaum arbeiten.  Medikationsanalysen verursachen aber auch einen großen Aufwand. Das Online-Programm Scholz amts verspricht Erleichterung. Was die Software kann und was (noch) nicht, erfahren Sie im Folgenden. 
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Tools für Medikationsanalyse

Hefezellen oder Laktobazillen – oder nichts von beidem?

Dass die Darmgesundheit maßgeblich zum Wohlbefinden beiträgt, ist kein Geheimnis – wie genau man sie beeinflussen kann, dagegen schon. Eine Hypothese besagt, dass Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung Folge einer aus dem Gleichgewicht geratenen Darmflora sein können, insbesondere wenn ihnen eine Antibiose vorausgegangen ist. Durch die Gabe von „guten“ Mikroorganismen sollen „schlechte“ Keime verdrängt werden. 
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Darmsanierung

Kann ein Vaginalgel den Pap-Test verbessern?

Humane Papillomviren (HPV) zeichnen für 90 Prozent aller Gebärmutterhalskrebsfälle verantwortlich, auffällige Befunde können verunsichern: Das Vaginalgel DeflaGyn soll die Remission fördern – doch die Krankenkassen erstatten das Medizinprodukt nicht. Zu Recht? Die DAZ hat sich am heutigen HPV-Awareness-Day die Datenlage angeschaut.
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Vorsorge Gebärmutterhalskrebs

Laxanzien, Loperamid oder eine App: Was hilft bei Reizdarm?

Das Reizdarmsyndrom gibt nach wie vor Rätsel auf. Ein so heterogenes Krankheitsbild in Bezug auf Art und Ausprägung der Symptome und klinischen Verlauf macht es schwierig, eine Patentlösung zu finden. Allen Patienten gemeinsam ist, dass sie durch gastrointestinale Beschwerden in ihrem Alltag beeinträchtigt werden. Nicht wenige entwickeln langfristig eine Depression. Behandelt wird je nach Beschwerdebild, eine kausale Therapie gibt es nicht. Auch eine App soll seit Neuestem helfen, den kapriziösen Darm in den Griff zu kriegen. Hier ein Überblick über alle Optionen. 
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Therapiemöglichkeiten auf einen Blick

Kann man einen Fieberkrampf verhindern?

Blaue Lippen, Zittern, im schlimmsten Fall Bewusstseinsverlust: Hat ein Kleinkind einen Fieberkrampf, ist die Verunsicherung der Eltern meist so groß, dass sie einen Notarzt rufen. Viele von ihnen machen sich danach Vorwürfe, das Fieber nicht rechtzeitig gesenkt zu haben. Mittlerweile gilt es allerdings als erwiesen, dass die schnelle Gabe von Antipyretika einen Fieberkrampf nicht verhindern kann. Ein kurzer Überblick, was im Notfall zu tun ist.
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Kleinkinder

Verhindern Omega-3-Fettsäuren kardiovaskuläre Ereignisse oder nicht?

Fisch ist gesund, vorrangig wegen der enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Idee, eben diese Omega-3-Fettsäuren isoliert und gezielt zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einzusetzen, hat in der Vergangenheit allerdings mehr Tiefen als Höhen erfahren. Glänzende Ausnahme: die europäische Zulassung und Markteinführung von Vazkepa® in diesem Jahr. Das Rx-Arzneimittel mit Icosapent-Ethyl soll bei Statin-behandelten Patienten den Triglyceridspiegel weiter senken und helfen, kardiovaskulären Ereignissen vorzubeugen. Die Zulassungsstudie erntete in der Fachwelt viel Applaus, aber auch Kritik. Wie die Datenlage einzuordnen ist, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DAZ 48/2021.
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Die Zweifel bleiben

Hand-Fuß-Mund-Krankheit: Fiebersaft und Vanilleeis als Medizin

Kita-Kinder und ihre Eltern werden in diesem Jahr nicht geschont: Gefühlt steht alle zwei Wochen ein neuer Keim auf der Tagesordnung, der sich munter beim Spielen und Toben verbreitet und zu Krankentagen zwingt. Auffallend ist, dass die Infektionen früher und geballter als üblich verlaufen. Hat in den vergangenen Wochen noch das RS-Virus für Unruhe gesorgt, führen vielerorts nun Enteroviren die Hitliste an. Die Fallzahlen von Hand-Fuß-Mund-Krankheit steigen seit Jahren. Im Unterschied zu anderen Kinderkrankheiten schützt eine Infektion aber nicht vor wiederholter Ansteckung.
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Beratungsquickie

Je dunkler, desto gesünder – wirklich?

Ein Leben ohne Schokolade ist möglich, aber sinnlos: Diese Maxime würden sicher Millionen Menschen auf der ganzen Welt unterschreiben. Grund genug, die zartschmelzende Süßigkeit an ihrem heutigen Ehrentag gebührend zu feiern. Selbst in Diätzeiten möchten die wenigsten Liebhaber auf sie verzichten, greifen aber bewusst zur dunklen Herrenschokolade, denn die soll ja bekanntermaßen sogar gesund sein. Wahrheit oder Mythos?
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Tag der Schokolade

So lässt sich die MTX-Therapie korrigieren

Methotrexat (MTX) ist Fluch und Segen zugleich: Eigentlich sind die Patienten froh, dass ihnen ein gut wirksamer Arzneistoff hilft, ihren Alltag trotz Krankheit bewältigen zu können. Wären da nicht unangenehme Begleiterscheinungen wie Übelkeit, die sie ein oder sogar zwei Tage der Woche kosten. In der aktuellen DAZ gibt ein Rheumatologe Tipps, wie man Nebenwirkungen in den Griff bekommen und die Patienten für die Therapie motivieren kann.
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Besser verträglich

Welche Rolle spielt der Terbinafin-Lack?

Nagelneu und schon der Lack ab? Der Terbinafin-Nagellack von 1A Pharma versucht sich seit einigen Monaten auf dem heiß umkämpften Markt zu positionieren. Die Konkurrenz ist alarmiert, gilt Terbinafin doch immerhin systemisch als Mittel der ersten Wahl bei Nagelpilz. Doch genau das könnte dem Lack zum Verhängnis werden.
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Nagelpilz

Dürfen Schwangere Cortison-Nasenspray benutzen?

Eine Schwangere in der Apotheke mit Heuschnupfen: Welche antiallergischen Nasensprays eignen sich? Dürfen Apotheker auch Nasensprays mit Cortison empfehlen?
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Allergie

Zange, Lasso & Co. – welches Werkzeug gegen Zecken?

Sie steckt fest – und muss schleunigst entfernt werden: die Zecke. Doch wie klappt die Operation zuverlässig? Besser mit einer Zeckenzange, Pinzette oder doch der Zeckenkarte? Und dürfen Apotheken beim Zeckenentfernen helfen?
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Zecken zuverlässig entfernen
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