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Veröffentliche Artikel von Sabine Rössing
Woher bekommen IQVIA und Insight Health ihre Apothekendaten?
Der hessische Mittelständler Insight Health und die deutsche Tochter des US-Konzerns IQVIA versorgen Apotheker mit Daten über den Gesundheitsmarkt. Eine wichtige Informationsquelle sind die Apotheken selbst, beziehungsweise deren Warenwirtschaftssysteme. Sogenannte Panel-Apotheken lassen die Datensammler hinter die Kulissen schauen und erhalten dafür Marktanalysen und Verkaufsempfehlungen.
Apotheker wollen mehr Patientenkontakt
Pandemie und Versorgungsengpässe haben in einigen Ländern neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Apothekern und Ärzten hervorgebracht. Apotheker unter anderem in den USA, Großbritannien oder Frankreich expandieren selbstbewusst in neue Versorgungsbereiche. Eine Studie der Columbia University unterstreicht diesen Trend.
Rechenspiele um Impfstoff-Nachschub
Für impfende Praxen, Apotheken und den Pharmagroßhandel kommen die unerfreulichen Ergebnisse der aktuellen Impfstoff-Inventur zur Unzeit. Bereits im ersten Quartal reichten die verfügbaren Mengen nicht, um die Booster-Impfkampagne wie geplant zu fahren, gab der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bekannt. Dabei stellt die zuletzt sprunghaft gestiegene Nachfrage nach Auffrischimpfungen die Organisatoren der Impflogistik, die Großhändler, schon heute vor erhebliche Probleme.
Groß. Präsent. Zukunftsorientiert
Mit rund 2100
Mitgliedern zählt die Gehe-Tochter „gesund leben“ zu den größten
Apothekenkooperationen des Landes. Diese Größe wirkt sich aus, bei Konditionen
und im Marketing. Landesweite Aktionen erzeugen eine hohe Sichtbarkeit.
„Ich habe meine eigene starke Marke vor Ort“
Ihren rund 1200 Mitgliedern bietet die
Apothekenkooperation Wave ein Drei-Stufen-Konzept, das die bisherigen Partnermodelle von Pharma Privat, E-plus und A-plus vereint, für ihre Mitgliedschaft an.
Die Mitglieder sollen selbst entscheiden, wie eng sie die Zusammenarbeit ausgestalten
wollen. DAZ.online hat mit einem von ihnen gesprochen.
„… und dann kommt die Bären-Apotheke nach Hause“
Der
Nümbrechter Apotheker Klemens Heiden will seinen Kunden unnötige Wege ersparen.
Neben dem klassischen Apotheken-Sortiment beschafft er ihnen deshalb bei Bedarf
auch ein Spezialbett oder eine Gehhilfe. Seit einigen Jahren gehört auch ein
Sanitätshaus ins eigene kleine Firmenportfolio. Und die Mitgliedschaft im
Apotheken-Verbund Cura-San. Warum hat er sich dazu entschlossen? DAZ.online hat nachgefragt.
„Andere Konzepte erschienen mir zu unpersönlich“
Knapp vier Monate ist es nun her, dass der Mannheimer Großhändler Phönix sein langjähriges Apotheken-Kooperationsprogramm Midas durch ein neues Konzept – Livplus – ersetzt hat. Den rund 2 000 Midas-Kunden hat man einen Umstieg angeboten. Eine davon ist Apothekerin Ute Vock aus Worms. Wie schätzt sie die Umstellung ein, und warum fiel damals ihre Wahl auf Midas? DAZ.online hat nachgefragt.
„Besser aufgestellt durch das internationale Netzwerk“
Alphega, vormals Vivesco, ist die Kooperation des
internationalen Apotheken-Giganten Walgreens Boots Alliance, dem „ersten
globalen apothekengeführten Gesundheits- und Wellness-Unternehmen der Welt“. Warum entscheiden sich Apotheker für dieses
Konzept? Im Rahmen unserer Serie „Apotheken-Kooperationen“ haben wir
nachgefragt.
„Trennung von Beratung und Bezahlung ist befreiend“
Unter allen Kooperationen, die es in Deutschland gibt, ist easy vermutlich die umstrittenste. Zum einen erinnert das große Freiwahlsortiment an einen Drogeriemarkt, zum anderen erweckt das einheitliche Corporate-Design sicher beim einen oder anderen den Eindruck, es handle sich um eine Kette. Warum entscheiden sich Apotheker für dieses Konzept? Im Rahmen unserer Serie „Apotheken-Kooperationen“ haben wir nachgefragt.
„Unabhängigkeit vom Großhandelsgeschäft war wichtig“
Nach Angaben des Branchenverbands
BVDAK sind mittlerweile mehr als als 70
Prozent aller deutschen Apotheken in einer Kooperation. Warum sie sich dafür entschieden haben, im Verbund zu arbeiten und nicht mehr alleine? Und wieso genau diese Kooperation und nicht eine andere? DAZ.online hat sich einige Kooperationen angesehen und Mitglieder nach ihren Eindrücken befragt. Teil 1: Apotheker, die sich Avie angeschlossen haben.
Tief durchatmen
Ein bayerischer Mittelständler dominiert den wachsenden Markt für
Inhaliergeräte und Inhalationslösungen. Außerdem zählen die Tüftler von Pari zu
den technischen Wegbereitern kleiner tragbarer Geräte für den Hausgebrauch.
Doch der Markt der klassischen Vernebler gerät zunehmend unter Preisdruck. Das
Unternehmen muss sich breiter aufstellen.
Großbritannien-Geschäft belastet Celesio-Bilanz
Die Abwertung des britischen
Pfunds in Folge der Brexit-Entscheidung und Einschnitte bei den staatlichen
Erstattungen für Apotheken in England wirken sich negativ auf die Umsätze des Pharmagroßhändler Celesio aus. In Deutschland hingegen konnten die Stuttgarter zulegen.
Phoenix startet neue Kooperation „Livplus“
Der Mannheimer
Pharmagroßhändler Phoenix startet mit einem Relaunch seines Apotheken-Kooperationsprogramms Midas. Ab dem heutigen Donnerstag löse das überarbeitete Konzept Livplus das bisherige Format ab, erklärte das Unternehmen. Den rund 2 000 MIDAS-Kunden habe
man einen Umstieg angeboten. Ziel sei die Stärkung der Individual-Apotheke vor
Ort.
Die Apotheke als einziger Vertriebskanal
Das Hillscheider Unternehmen Wepa Apothekenbedarf beliefert
Apotheken – und nur Apotheken. Im Sortiment hat der über 130-jährige Familienbetrieb
aus Rheinland-Pfalz alles, was eine Apotheke braucht, vom Mischsystem zur
Herstellung eigener Rezepturen bis zur Nagelschere. Dabei tritt Wepa
gleichzeitig als Hersteller, Technikentwickler, Servicedienstleister und als
Fachhändler auf. Alles dreht sich um die eine Frage: „Kann ein Produkt oder
eine Dienstleistung einer Apotheke weiterhelfen?“
Der Apotheker im Altenheim
Altenheime, geriatrische Patienten, Multimedikation: Dieser Mix birgt Potenzial für schwere Arzneimittelinteraktionen – und für innovative Apotheker, sich beratungsstark zu positionieren. Geriatrie als Zukunftsthema für Apotheken?
Was macht eigentlich… Andrea Fischer?
Sie war grüne Gesundheitsministerin
der ersten rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder: Andrea Fischer. Was macht die Frau, die sich in einer ambitionierten Gesundheitsreform verkämpfte, heute? DAZ.online hat nachgefragt.
ADKA-Verbands-Vize warnt vor neuen Bürokratie-Hürden
Für die Umsetzung eines sektorenübergreifenden Entlassmanagements aus
dem Krankenhaus befürchtet Frank Dörje nichts Gutes. Der erste Vizepräsident
des Bundesverbands Deutscher Krankenhausapotheker kritisiert, dass es zu
überbordender Bürokratie kommen wird - und zusätzlichem Aufwand für Ärzte-Schulungen.
Was macht eigentlich... Peter Sawicki?
Er war der erste Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen – kurz IQWiG. Von Beginn an legte er sich mit Pharmakonzernen und Systemvertretern an. 2010 war Schluss, der SPIEGEL nannte seine Ablösung einen Sieg des Lobbyismus. Und danach? DAZ.online-Autorin Sabine Rössing berichtet.
400 Klinikapotheken noch ohne Anbindung
Ab 2019 dürfen keine Arzneimittelpackungen ohne gültige Serialisierung auf den Markt gebracht werden. Während es für niedergelassene Apotheken Pilotversuche gab, seien die Klinikapotheken kaum eingebunden, kritisiert der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker. Zudem sei in vielen Fällen die Umsetzung auch nicht praktikabel.
Apotheker, Ärzte, Patienten - kommuniziert!
Der Krankenhausapotheker ist zentrale Schnittstelle bei der Arzneimitteltherapiesicherheit. Wo überall Gefahren für den Patienten bestehen, diskutierte der Bundesverband Deutscher Krankenhausapotheker auf seiner Jahrestagung in Aachen - und zeigte Lösungsmöglichkeiten auf.
Uniklinik führt digitalen Beipackzettel ein
Mehr als 10.000 Arzneimittel erhalten zukünftig an der Uniklinik Hamburg-Eppendorf einen digitalen Beipackzettel, der per QR-Code abrufbar ist. Das innovative Projekt soll die Arzneimittelsicherheit erhöhen.
ADKA kritsiert securPharm
Mithilfe von securPharm soll die EU-Fälschungsrichtlinien
in Deutschlands Apotheken umgesetzt werden. Krankenhausapotheken müssen dann mehrere
tausend Packungen scannen, obwohl sie in der Regel direkt beim Hersteller und
somit ohnehin auf einem sehr sicheren Weg einkaufen.
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