Anzeige
Anzeige
Veröffentliche Artikel von wes / DAZ.online
Zur Rose übernimmt auch noch Apotal
Die DocMorris-Mutter Zur Rose AG übernimmt die deutsche Versandapotheke Apotal. Damit baue man die Marktführerschaft in Europa aus und erhöhe die Zahl aktiver Kunden in Deutschland auf über 8 Millionen, teilt der Konzern am heutigen Freitag mit. Damit geht der Expansionskurs der Schweizer weiter: Erst 2018 wurden Medpex, Apo-Rot und die spanische Plattform promofarma übernommen.
US-Apotheker organisieren Hilfe
Der Wirbelsturm Harvey hat rund um die texanische
Millionen-Metropole Houston zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Die
medizinische Versorgung ist in den betroffenen Gebieten praktisch zusammengebrochen,
auch Apotheken sind betroffen. Die in den USA dominierenden Apothekenketten
versuchen, die Versorgung aufrechtzuerhalten – und schicken Hilfe in das
Katastrophengebiet.
Privat-Praxis auch als GmbH möglich
Auch in
Rheinland-Pfalz dürfen Ärzte zukünftig ihre Praxis als GmbH betreiben – wenn
sie nur Privatpatienten behandeln. Das hat der Verfassungsgerichtshof
Rheinland-Pfalz entschieden. Für Vertragsärzte, die Kassenpatienten versorgen,
ist eine GmbH weiterhin nur als MVZ möglich.
Johnson & Johnson übernimmt Actelion – und stößt (vielleicht) Lifescan ab
Der US-Pharma- und Konsumgüter-Riese
Johnson & Johnson übernimmt das Schweizer Pharmaunternehmen Actelion, wie
beide Unternehmen am gestrigen Donnerstag bekanntgaben. Gleichzeitig vermehren
sich die Hinweise, die Amerikaner könnten sich von ihrer Diabetes-Sparte (u.a.
LifeScan) trennen.
SecurPharm kommt ins Krankenhaus
Auch in
Krankenhäusern werden Arzneimittel abgegeben, deswegen gilt auch für
Krankenhausapotheken: Bis Februar 2019 müssen sie am SecurPharm-System
teilnehmen. Nun startet ein Pilotprojekt.
„Entscheidung gefährdet das Gesundheitssystem“
Entsetzt reagiert die ABDA auf die Entscheidung des
Europäischen Gerichtshofs, das deutsche Boni-Verbot für ausländische
Versandapotheken zu kassieren. Die Entscheidung heble den Willen des deutschen
Gesetzgebers aus, widerspreche der langjährigen Rechtsprechung des EuGH und
gefährde die nationalen Gesundheitssysteme.
Linda wird „grün“
Deutschlands größte
Apothekendachmarke Linda will „grüner“ werden. Mit dem Konzept greenLinda
sollen die teilnehmenden Apotheken ihre Kompetenzen im Bereich Phytotherapie,
Homöopathie und Schüßler-Salze betonen – und „Grün-affine“ Kunden ansprechen.
Umsetzung des Pharmadialogs kommt nicht gut an
So euphorisch viele
Arzneimittelhersteller nach dem Pharmadialog waren, so enttäuscht sind sie vom
jetzt vorliegenden Referentenentwurf für das Gesetz zur Stärkung der
Arzneimittelversorgung in der GKV (AM-VSG). Das wurde auf der Jahrestagung des
„House of Pharma“ am gestrigen Dienstag mehr als deutlich.
Rabattgrenze gilt auch für Direktvertrieb
Pharmazeutische
Unternehmen dürfen Apotheken für verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht
mehr Rabatt einräumen als der Großhandel. Das hat das Saarländische
Oberlandesgericht am gestrigen Mittwoch geurteilt. Das Bonusprogramm des
Importeurs Kohlpharma ist nicht zulässig.
Mehr Kunden und mehr Kredite bei der ApoBank
Die Apotheker- und Ärztebank konnte ihren Überschuss im ersten Halbjahr steigern, während das Betriebsergebnis wie erwartet gesunken ist. Man spüre zwar zunehmend Gegenwind bei den Erträgen, doch der Vorstandsvorsitzende Herbert Pfennig sieht die steigende Zahl an Kunden und an Kreditvergaben als positives Zeichen.
Stada-Aktionär AOC lässt nicht locker
Neue Runde im Machtkampf bei Stada:
Der aktivististische Anteilseigner AOC ist unzufrieden mit der bisherigen
Kandidatenauswahl für den neuen Aufsichtsrat. Deshalb ruft er nun weitere
Aktionäre auf, sich am Auswahlprozess zu beteiligen.
EMA empfiehlt sechs Neuzulassungen
Ein neuer
Therapieansatz für die Stammzelltransplantation, ein neuer Antikörper gegen
Asthma, zwei Asthma-Inhalatoren, ein Methotrexat-Präparat und ein HIV-Generikum
werden von der EMA zur Zulassung empfohlen. Dazu kommen Indikationserweiterungen
für sieben Arzneimittel.
ABDA will 3,3 Prozent mehr
Um 3,3 Prozent will
die ABDA ihre Mitgliedsbeiträge von Landesapothekerkammern und - verbänden
erhöhen. Damit sollen unter anderem vier neue Mitarbeiter finanziert und das Budget für die Öffentlichkeitsarbeit erhöht werden.
„Überraschende Liaison“
Mit „zunehmendem Unverständnis“
reagiert der Verband der Arzneimittel-Importeure auf "die Angriffe" vonseiten des
Deutschen Apothekerverbands und der AOK, die gemeinsam die Abschaffung der
Importquote für Apotheken gefordert hatten. Die Quote sei in Vertragsverhandlungen
festgelegt, transparent und unbürokratisch – im Gegensatz zu den
Rabattverträgen.
Britische Apotheker übergeben 1,8 Millionen Unterschriften
Britische Apotheker
haben der Regierung 1,8 Millionen Unterschriften gegen ein befürchtetes
Apothekensterben übergeben. Wegen angekündigter Honorarkürzungen sind laut
Gesundheitspolitikern ein Viertel der britischen Apotheken von der Schließung
bedroht.
Was gilt?
Die Krankenkassen haben sich mit den Apothekern auf
einen Kompromiss zu den Retax-Gründen geeinigt. In welchen Fällen dürfen die Krankenkassen nun künftig Rezepte
retaxieren – und in welchen nicht? Eine Übersicht.
Gemeinsames Dach für die Phoenix-Apothekenkooperationen
Der
Pharmahändler Phoenix hat angekündigt, seine europäischen
Apothekenkooperationen unter einem Dach vereinen zu
wollen. Die nationalen Marken sollen bei der Phoenix Pharmacy Partnership aber erhalten bleiben.
Phoenix meldet Rekordjahr
Das am 31. Januar beendete Geschäftsjahr 2015/16 war
für den Pharmahändler Phoenix das beste in der bisherigen Firmengeschichte. Übernahmegerüchten erteilte
CEO Windholz denn auch eine Abfuhr.
„Goji-Beeren gehören in die Apotheke“
Sie werden als
„Wunderfrüchte für Alle“ und „eines der besten Lebensmittel der Welt“ beworben:
Goji-Beeren. Doch der Ernährungswissenschaftler Udo Pollmer warnt vor Risiken.
Avie schüttet kräftig aus
Viele
Apothekenkooperationen beteiligen ihre Mitglieder durch Ausschüttungen am
wirtschaftlichen Erfolg. Avie wird dieses Jahr im Schnitt fast 15.000 Euro an
jede Partner-Apotheke auszahlen, vor allem als Beteiligung an
Werbekostenzuschüssen.
Bayer nimmt Stivarga vom Markt
Bayer nimmt seine
Blockbuster-Hoffnung Stivarga (Regorafenib) in Deutschland vom
Markt. Das sei eine Reaktion auf die Entscheidung des G-BA, dem
Tyrosinkinase-Inhibitor keinen Zusatznutzen zuzusprechen. Bayer teilte weiter
mit, es wolle die Möglichkeiten der Weiterversorgung von bereits in Behandlung
befindlichen Patienten prüfen.
Anzeige
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung