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- DAZ 25/1997
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Prisma
Unfruchtbarkeit: Magnesium für Männer
Die Teilnehmer der Studie waren zwischen 23 und 32 Jahren alt, verheiratet und in diesen Beziehungen seit mehreren Jahren ungewollt kinderlos. Bei ihren Frauen lagen keine gynäkologisch abgeklärten Ursachen für eine Infertilität vor. Die Behandlung wurde mit einem Gramm Magnesiumcitrat pro Tag durchgeführt. Spermienanalysen vor und nach der über drei Monate angewandten hochdosierten Magnesium-Therapie zeigten, daß die Anzahl und die Beweglichkeit der Spermien zugenommen hatten. Auch der Anteil abnormaler Spermien reduzierte sich deutlich. Die ungarischen Wissenschaftler führen die durch Magnesium erzielte Steigerung der männlichen Fertilität darauf zurück, daß der Mineralstoff gerade auf solche Enzymsysteme positiv einwirkt, die eine Entstehung zellschädigender Substanzen verhindern können. Die Ergebnisse der ungarischen Wissenschaftler legen nahe, daß die Spermiogenese in einer Magnesium-Mangelsituation nicht stattfinden kann.
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