Prisma

Wutanfälle: Schreien bis zur Ohnmacht

Es ist keine Seltenheit, daß sehr lebhaft Kleinkinder bei einem Wutanfall so heftig schreien, daß ihnen schließlich die Luft wegbleibt. Dadurch kommt es zu einem leichten Sauerstoffmangel im Gehirn, der zu einer kurzen, von selbst wieder vergehenden Bewußtlosigkeit führt. Nach Auskunft des Elternmagazins "Baby und die ersten Lebensjahre" sollten sich die betroffenen Eltern von diesen "Affektkrämpfen" nicht nervös machen oder sich von "bewußt eingesetzten Schreikrämpfen" ihres Kindes unter Druck setzen lassen. Erfahrungsgemäß klingen diese "Anfälle", die auch nichts mit Fieberkrämpfen oder gar einer Epilepsie zu tun haben, bis zum vierten Lebensjahr ab. Dann kann das Kleinkind seine Gefühle schon besser lenken.

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.