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- DAZ 35/1998
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Prisma
Neue Methode gegen empfindliche Zahnhälse
Zur Zeit gibt es eine Reihe von Fuoridierungsmöglichkeiten, wie fluoridhaltige Zahnpasten, Gelees und Fluoridlacke, um Zähne widerstandsfähiger zu machen. Eine weitere, weniger bekannte Methode, ist die sogenannte Fluorid-Iontophorese.
Bei dieser Behandlungsmethode werden die Fluoridionen in weit höheren Konzentrationen in die tiefen Schichten des Zahnes transportiert, als dies bei anderen Methoden der Fall ist.
Angewendet wird die Fluorid-Iontophorese zur Kariesprophylaxe oder zur Behandlung empfindlicher Zahnhälse. Die Methode dauert zwei Minuten pro Zahn und führt laut der Österreichischen Gesellschaft für Laserzahnheilkunde zu einer sofort spürbaren Verminderung oder Beseitigung von Überempfindlichkeiten. Die Anwendung ist schnell und einfach in der Durchführung: Eine Natriumfluorid-Lösung wird mit einem Watteröhrchen, das per Kabel mit einem entsprechenden Gerät verbunden ist, gezielt auf die zu behandelnden Zahnflächen aufgetragen. Der Patient hält dabei einen Metallstab in der Hand, der ebenfalls per Kabel an das Gerät angeschlossen ist. Die Wirkung bleibt lokal begrenzt, ein unkontrollierter Abtransport über die Blutbahn in den Organismus findet nicht statt. ime
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