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Depressionen bei Haustieren: Muß der Hund auf die Couch?

Wie in der neuesten Ausgabe der Ärzte Zeitung zu lesen war, leiden immer mehr Haustiere unter Depressionen. Als Ursache für die "tierische Gemütsverstimmung" gibt eine dazu befragte niederländische Tierpsychologin, "ein zu inniges Verhältnis der Menschen zu ihrem Haustier an". Die Tiere würden vielfach nicht als Tier sondern als Familienmitglied betrachtet - eine Rolle, der Hund, Katze oder Wellensittich offensichtlich nicht gewachsen sind. Ein Ausweg aus der Depression soll für die Tiere der Gang zum Tierpsychologen sein, der dann eine Verhaltenstherapie in Verbindung mit der Gabe von Psychopharmaka durchführt. Eigentlich auch wieder ein ziemlich menschliches Verfahren...

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