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Ernährung aktuell
Kokoswasser: Als Energiegetränk für Sportler
In tropischen Ländern wird Kokoswasser hauptsächlich frisch getrunken. Soll Kokoswasser über längere Zeit haltbar bleiben, muss es pasteurisiert werden. Denn sobald die Flüssigkeit mit Sauerstoff in Verbindung kommt, werden die typischen Nähr- und Aromastoffe sehr schnell durch Gärung abgebaut. Das kurzzeitige Erhitzen vernichtet allerdings nicht nur die Bakterien, sondern zerstört auch die wertvollen Inhaltsstoffe und den besonderen Geschmack. Das Produkt büßt durch die Pasteurisierung also seine Marktfähigkeit größtenteils ein.
Von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) wurde nun jedoch ein Patent auf ein neues Verfahren beantragt, das erlaubt, Kokoswasser ohne Verlust wertvoller Inhaltsstoffe zu konservieren. Dieses neue Verfahren nutzt zur Haltbarmachung Mikrofilter aus Porzellan. Der Filter hält alle Mikroorganismen und Sporen zurück und macht die Flüssigkeit damit steril. Der natürliche Geschmack des Kokoswassers bleibt dabei erhalten.
Das so verarbeitete Kokoswasser könnte auf dem internationalen Sportgetränke-Markt zukünftig eine Rolle spielen. Kokoswasser wird als reines, frisches, natürliches und nährstoffreiches Getränk mit einem delikaten Geschmack empfohlen, das dazu noch alle Eigenschaften eines Energiegetränkes besitzt. aid/la
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