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Perubalsam-Allergie: Manchmal hilft eine Ernährungsumstellung

Personen, die unter einer Kontaktallergie gegen Perubalsam leiden, sollten bestimmte Nahrungsmittel meiden. Laut einer im "Journal of the American Academy of Dermatology" veröffentlichten Studie können beispielsweise Tomaten, Zitrusfrüchte oder Gewürze die Allergie verschlimmern.

Perubalsam ist, wenn auch nur noch selten, in Hautpflegeprodukten enthalten und häufiger Auslöser von Kontaktallergien. Da die Substanz selbst bzw. mit ihr verwandte Strukturen auch in Nahrungsmitteln vorkommen, untersuchten Wissenschaftler der Universität von Louisville, Kentucky, ob die Allergie mithilfe einer Ausschlussdiät gelindert werden kann. Sie befragten hierzu 75 Patienten, von denen bekannt war, dass sie unter einer Perubalsam-Allergie litten, ob sie in der Vergangenheit bereits einmal eine Verschlechterung ihrer Allergie bei Verzehr bestimmter Nahrungsmittel beobachtet hätten. Dies war bei 47 Prozent der Studienteilnehmer der Fall, teilweise hatten die Beobachtungen zu Änderungen der Ernährungsgewohnheiten geführt.

Lebensmittel, die häufig als Allergieauslöser bzw. -verstärker genannt wurden, waren Tomaten, Zitrusfrüchte und scharfe Gewürze. Die Studiendurchführenden weisen aufgrund ihrer Ergebnisse darauf hin, dass der Aspekt der Ernährung bei Perubalsam-Allergikern stärker in die Therapie miteinbezogen werden sollte. ral

Quelle: Journal of the American Academy of Dermatology 2001, Vol. 45, Nr. 3, S. 377 - 381

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