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Neue Sucht- und Drogen-Hotline: Telefonberatung rund um die Uhr
Die bundesweite "Sucht- und Drogen-Hotline" ist auf Initiative der Parlamentarischen Staatssekretärin und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk, eingerichtet worden. Sie besteht aus dem Zusammenschluss acht regionaler Drogennotrufeinrichtungen unter dem Dach der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Die Drogennotrufeinrichtungen bündeln ihre bestehenden Ressourcen an Telefonberatung, die BZgA bewirbt die Hotline überregional und übernimmt die Koordination, Evaluation und Qualitätssicherung des gemeinsamen Angebots.
"Ich freue mich sehr, dass es nun eine einheitliche Rufnummer gibt, unter der die Menschen von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen anrufen können, wenn sie Fragen oder Probleme rund um das Thema Drogen oder Sucht haben", erklärte Caspers-Merk am 12. März in Berlin. "Niemand soll mit diesen Problemen allein sein".
Die Sucht- und Drogen-Hotline bietet vielfältige Hilfen: Von allgemeinen Informationen über Beratung bei Angst vor Rückfällen bis zur Vermittlung von örtlichen Hilfsangeboten. Die Kosten für die telefonische Beratung liegen bei 12 Cent pro Minute.
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