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- DAZ 40/2004
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ADEXA Info
Ladenöffnungszeiten: Jede Stunde mehr ist familienfeindlich
Monika Oppenkowski, ADEXA-Bundesvorsitzende: "Dies wird dazu führen, dass zukünftig von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche Ladenöffnungszeiten bei den Apotheken herrschen. Einige Länder werden die Neuregelung sehr begrüßen, andere eher restriktiv handhaben. Dies führt vor allem in Grenzregionen zu Problemen mit der Erreichbarkeit von Apotheken."
Keine Mehrumsätze zu erwarten
Der Bedarf der Kunden ist nach Auffassung von ADEXA durch die Notdienstbereitschaft bereits sinnvoll abgedeckt. Längere Öffnungszeiten gehen zu Lasten der Beschäftigten – d. h. vor allem Frauen – und deren Familien. Dieser Nachteil wird, wie die Erfahrungen mit früheren Lockerungen der Ladenschlusszeiten gezeigt haben, weder durch nennenswerte Mehrumsätze noch durch zusätzliche Stellen ausgeglichen.
Notdienst deckt Bedarf
Bei den jetzigen Öffnungszeiten und der hohen Dichte an Apotheken haben die Verbraucher an Werktagen ausreichend Gelegenheit, sich mit Arzneimitteln, Gesundheits- und Pflegepräparate zu versorgen. Nach Ladenschluss sowie am Sonntag können Medikamente für den Akutfall, Produkte für die Kranken- und Säuglingspflege, Hygieneartikel und Desinfektionsmittel beim Notdienst der Apotheken erworben werden. Schon jetzt werden Öffnungszeiten bis 20 Uhr bzw. samstags bis 16 Uhr nur von Apotheken in zentralen Citylagen oder Einkaufszentren ausgenutzt.
Expopharm München
ADEXA ist dabei! Halle A1, Stand Nr. C14 vom 30. September bis 3. Oktober 2004 Schauen Sie vorbei! Wir informieren Sie tagesaktuell über den Stand der Tarifverhandlungen! Außerdem finden Sie bei unserem Messeteam Infos rund um das Arbeitsrecht, den neuen Namen ADEXA, alle gesundheitspolitischen Fragen und vieles mehr. Und eine kleine Überraschung erwartet Sie …
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