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Auszeichnung für PTAheute
Mit der Preisverleihung würdigte der BAH die besonderen Verdienste des PTAheute-Teams um die Selbstmedikation. In seiner Laudatio betonte Hoffmann, dass PTAs neben Apothekern die Schnittstelle zwischen Arzneimittelherstellern und Patienten seien. Sie gewährleisteten durch ihre Beratung die richtige Arzneimittelauswahl sowie den hohen Informationsstand der Verbraucher bei der eigenverantwortlichen Arzneimittelanwendung.
Zudem trügen sie maßgeblich zur Compliance und Arzneimittelsicherheit bei. "Für die Selbstmedikation sind diese von den PTAs wahrgenommenen Aufgaben unverzichtbar", unterstrich Hoffmann. Dass die PTAs in Deutschland seit vielen Jahren mit den für die Beratung notwendigen aktuellen und gut aufbereiteten Informationen versorgt werden, ist in seinen Augen in hohem Maße der Arbeit des PTAheute-Teams zu verdanken. Auch für die Zukunft setzt der BAH auf eine gute Zusammenarbeit mit den PTAs. Gerade nach dem Ausschluss der OTC-Arzneimittel aus dem GKV-Leistungskatalog sei es eine besondere Herausforderung, diese Präparate im Kundengespräch "ins rechte Licht zu rücken und damit den Gedanken der Eigenverantwortung und Selbstmedikation weiter zu fördern."
Ein kostbares Geburtstaggeschenk Für die PTAheute, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, sei die Auszeichnung "ein überaus kostbares und schönes Geburtstagsgeschenk", betonte Frau Berger bei der Übergabe des Preises. Sie wertete die Vergabe gerade an PTAheute zudem als "klares Bekenntnis" des BAH zur Apotheke als Vertriebsweg und zur pharmazeutischen Dienstleistung "Information und Beratung". Frau Berger dankte den Herstellern für ihr Vertrauen in die Zeitschrift und die gute Zusammenarbeit. Dem BAH bot sie an, gemeinsam eine Kampagne zu starten, die den Verbrauchern verdeutlicht, dass es sich bei rezeptfreien Arzneimitteln um gute und sichere Präparate handelt. Die derzeit zu beobachtende zunehmend negative Einschätzung rezeptfreier Arzneimittel "dürfen wir nicht hinnehmen", betonte die Chefredakteurin. Sie versicherte zudem, dass ihre Zeitschrift das Thema Selbstmedikation auch in Zukunft hoch halten und die Leserinnen und Leser mit Beratungsthemen begeistern werde. "Das ist mir persönlich ein großes und wichtiges Anliegen", sagte Frau Berger.
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