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- AZ 41/2007
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Krankenkassen nutzen Rabatte nicht
Während die 500 Millionen Euro bei der AOK laut "Stern" 18 Prozent des betroffenen Umsatzes mit Generika entsprechen, rechne die Gmünder Ersatzkasse (GEK) nur mit 7 Prozent Einsparungen gemessen an ihrem Generika-Umsatz. Bei der Barmer Ersatzkasse und der Techniker Krankenkasse seien es gar nur 5 Prozent, bei den Innungskrankenkassen 4 Prozent und bei der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) 3 Prozent. Die DAK wollte gegenüber dem "Stern" gar keine Angaben zu ihren Einsparzielen machen.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK-Baden-Württemberg, Christopher Hermann, erklärt die großen Unterschiede zwischen den AOKen und anderen Kassen: "Solche Einspareffekte sind nur möglich, wenn man jeden Wirkstoff einzeln ausschreibt" – so wie es die AOKen unter seiner Federführung gemacht haben.
Die meisten anderen Krankenkassen hätten dagegen nicht die einzelnen Wirkstoffe ausgeschrieben, sondern Lieferverträge über das ganze Sortiment mit einzelnen Arzneimittel-Herstellern geschlossen. "Viele Pharmaunternehmen haben mir gesagt: Wir können Ihnen bei einem Gesamtsortimentsvertrag nie das bieten, was wir Ihnen bei einzelnen Wirkstoffen anbieten können", betont der AOK-Vize..
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