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Dextromethorphan – ein harmloses Hustenmittel?
"Robotripping" bereitet nicht nur bei Jugendlichen in den USA Probleme
Von Stephanie Röhm1, Andreas Stürer2, Jörg Pietsch3, Stephanie Läer1
Nach der massenhaft missbräuchlichen Einnahme des Hustenmittels Dextromethorphan von 2,4 Millionen Jugendlichen im Jahr 2005 in den USA und dem Tod von fünf Jugendlichen warnt die amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA vor Missbrauch von Dextromethorphan oder "DEX", "DMX", "DXM", wie es in der Szene genannt wird. In Deutschland liegen noch keine offiziellen Berichte über Todesfälle vor. Begibt man sich auf die Spur von "DEX"-Erfahrenen im Internet, eröffnet sich aber ein Einblick in eine erschreckend große Gemeinschaft von jungen Menschen, die ihre Rauscherfahrungen über "DEX" austauschen.
1
Klinische Pharmazie und Pharmakotherapie, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, Deutschland
2 Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum, Zürich, Schweiz
3 Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden, Deutschland
01.08.2007, 22:00 Uhr
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