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Die Sp(r)itze des Eisbergs
Beim Doping in allen Sportarten gibt es seit Jahrzehnten einen Wettlauf zwischen Dopern und Kontrolleuren. Was nicht nachzuweisen ist, wird genutzt. In den 90er Jahren war es Epo, heute sind es Epo-Mimetika. Viele Peptid- und Glykoproteinhormone sind nicht sicher nachweisbar. Auch Doping-Methoden wie Gendoping sind durch "Tests" derzeit noch nicht sicher nachzuweisen. Mit "intelligentem Timing" können die Kontrolleure ausgetrickst werden. Stichproben erfassen gerade einmal die Spitze des Eisbergs. Ist es wirklich so überraschend, was von den Radsport-Ikonen zugegeben wurde? Es hat in vielen Sportarten Doping gegeben und es wird auch immer Doping geben. Die Lebenslüge vom idealistischen Sportler, der nur um Ruhm und Ehre kämpft, ist zwar romantisch, aber war schon in der Antike ein Witz. Die Zuschauer, Medien, Sponsoren und Funktionäre sind mitschuldig. Die Sportler bewegen sich in einer Welt, die geradezu um Betrug bettelt. Es muss ja immer neue Rekorde und Höchstleistungen geben, damit die Quoten und Werbeeinnahmen stimmen.
15.08.2007, 22:00 Uhr
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