Die demografische Entwicklung in Europa

Wie sich unsere Bevölkerungsstruktur verändert und welche Folgen das hat
Von Meinhard Miegel

Zur Zeit des römischen Kaisers Augustus oder des Jesus von Nazareth lebten weltweit – so die Schätzungen der Historiker – etwa 200 Millionen Menschen, ein Drittel von ihnen innerhalb der Grenzen des römischen Reiches. Noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts war es keine Milliarde. Dann aber beschleunigte sich der Bevölkerungszuwachs rasant. Im 19. Jahrhundert vermehrte sich die Weltbevölkerung von 0,9 auf 1,6 Milliarden und im 20. Jahrhundert von 1,6 auf 6,1 Milliarden. Allein in den zurückliegenden 30 Jahren kamen weltweit 2,4 Milliarden Menschen hinzu. Das sind ebenso viele wie 1950 den gesamten Globus besiedelten. Dieser Trend ist vorerst ungebrochen.

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