Wenn Muskeln machen, was sie wollen

Was steckt eigentlich hinter ...Muskelzuckungen?

Weh tun sie nicht, aber angenehm sind sie auch nicht: die plötzlichen, unwillkürlichen Muskelzuckungen. Dass nur Nervöse unter Zuckungen von Arm-, Augenlid- oder Schenkelmuskeln leiden, ist ein Irrglaube. Trotzdem sind sie harmlos, meistens zumindest. Nur wenn charakteristische Begleitsymptome hinzutreten, weisen Muskelzuckungen auf eine beginnende schwere Erkrankung hin.

Was steckt eigentlich hinter ...Muskelzuckungen?

Aber der Reihe nach: Hinter dem Myoklonus stecken blitzartige Gehirnimpulse, die einzelne Muskeln oder ganze Muskelgruppen in Aktion setzen. Verwandt, aber nicht identisch mit dem Myoklonus ist der Tic , der komplexere Bewegungsmuster erzeugt, z. B. ständiges Blinzeln, Naserümpfen, Räuspern oder Schulterzucken. Tics können sehr belasten.

Häufig: Restless-legs-Syndrom (RLS)
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