Arzneimittelabhängigkeit

Die stille Sucht

Menschen mit Arzneimittelabhängigkeit werden weit weniger erkannt als Drogen- und Alkoholabhängige, sie sind eher unauffällig und sozial integriert. Daher spricht man von der stillen oder diskreten Sucht. Valide epidemiologische Daten fehlen. Abhängigkeit besteht in erster Linie von Benzodiazepinderivaten, psychoaktiven Arzneimitteln und Analgetika. Am meisten sind Frauen und ältere Menschen betroffen. Die Ursachen sind vielfältig, meist sind es biologische, psychische und soziale Faktoren. Nur relativ wenige Arzneimittelabhängige finden den Weg in eine Therapie. Die Erfolgsquote einer Therapie ist gut, sie liegt nahezu bei 50 Prozent, wie PD Dr. Dr. Niels Bergemann, AHG Kliniken Daun, berichtete.

Inhaltsverzeichnis: "48. Internationale Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer in Meran"


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