VSA-Unternehmensgruppe im Jahr 2012 erfolgreich

Die allgemeine wirtschaftliche Lage der Apotheken führte zu einer sinkenden Investitionsbereitschaft und weiteren Apothekenschließungen, der Wettbewerb in der Rezeptabrechnung werde zunehmend stärker. Dennoch erzielte die VSA insgesamt wieder ein positives Ergebnis, so dass die Mitglieder im FSA e. V. dieses Jahr eine 12-prozentige Gewinnausschüttung auf ihre Kapitaleinlage erhalten.

Der Konzernjahresüberschuss im Jahr 2012 belief sich auf 7,57 Mio. Euro. Hauptgründe für das nach Unternehmensangaben "sehr gute Konzernergebnis" waren Erlössteigerungen und Produktivitätsverbesserungen bei einzelnen Tochterunternehmen. Das Jahresergebnis der VSA GmbH belief sich 2012 auf 1,472 Mio. Euro und lag damit deutlich unter dem Vorjahr.

Wichtige Einflussfaktoren waren laut VSA ein Anstieg der Lohn- und Gehaltskosten und der Abschreibungen. "Diese beruhen in erster Linie auf der Anschaffung einer neuen Scannergeneration, die sehr personalintensiv ist. Auch die extreme Zunahme von nicht vergüteten Sonderanforderungen und die sehr aufwendige Abrechnung von Hilfsmittelrezepten nach § 302 SGB V wirkten sich belastend auf das Ergebnis der VSA GmbH aus", so ein Unternehmenssprecher.

Aufgrund der versetzten Amtszeiten endete mit der Vertreterversammlung die Amtszeit von vier Aufsichtsräten: Rüdiger von Esebeck, Josef Kammermeier, Prof. Dr. Hartmut Morck, Dr. Michael B. Vetter. Alle vier stellten sich wieder zur Wahl und wurden von den Vertreterinnen und Vertretern mit großer Mehrheit wiedergewählt.