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... auch DAZ noch
82 Prozent lernen jetzt gesünder
Zu Beginn des Projekts befragten Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg, die gemeinsam mit der DAK-Initiative das Pilotprojekt durchführte, Schüler, Eltern und Lehrer der teilnehmenden Schulen zu Arbeits- und Lernbedingungen, zum Schulklima und zu Belastungen und Gesundheitsbeschwerden. Anschließend legte jede Schule für sich fest, welche Ziele sie erreichen wollte und auf welche Weise. Die Umsetzung der Maßnahmen koordinierten Projektgruppen, die sich aus Lehrern, Schülern und Eltern zusammensetzten. Insgesamt waren an dem Pilotprojekt 1600 Lehrer, 26.000 Schüler und 52.000 Eltern direkt oder indirekt beteiligt. Die Maßnahmen richteten sich unter anderem nach dem Umfeld der Schulen und konnten sehr unterschiedlich ausfallen. So wurde z. B. in einer Schule ein Bewegungsraum eingerichtet, damit sich die Schüler auch bei Regen in den Pausen austoben können. In einer anderen Schule sorgten Lärmampeln in den Klassenzimmern und den Fluren für mehr Ruhe im Unterricht und in den Pausen und wieder eine andere Schule stärkte mit einer Supervisionsgruppe den Zusammenhalt im Lehrerkollegium. Bei 82 Prozent der teilnehmenden Schulen führten die Maßnahmen zu spürbaren Verbesserungen im Lern- und Arbeitsumfeld. Für die DAK-Initiative Gesundheit steht damit fest: Gesundheitsförderung in der Schule lohnt. Bei der Abschlussveranstaltung am 16. Januar wies Thomas Bodmer, Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit, auf die Bedeutung der Schule hin: "Dort erreichen wir neben den Erwachsenen auch Kinder und Jugendliche aus allen Bevölkerungsgruppen."
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