Versorgung mit Grippeimpfstoffen klappt

In Bayern, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung

BERLIN (ks) | In einigen Tageszeitungen der Republik finden sich auch in diesem Herbst alarmierende Schlagzeilen: „Grippeimpfstoff wird knapp“, „Apotheker warnen vor Engpässen“ oder „Apotheker sauer: Chaos beim Nachschub“, war letzte Woche zu lesen. Auch wenn es zuweilen Lieferprobleme geben sollte – die Situation ist nicht mit der des letzten Jahres zu vergleichen. Jedenfalls in den großen Ausschreibungsregionen Nordrhein-Westfalen und Bayern melden Kassen, Ärzte und Apotheker, dass die Impfstoffe grundsätzlich lieferbar seien. Zuweilen mag es beim Großhandel haken, aber über die Hersteller funktioniert die Bestellung.

Versorgung mit Grippeimpfstoffen klappt

Die AOK Nordwest hatte in der letzten Saison in Schleswig-Holstein schlechte Erfahrungen gemacht. Der exklusive Rabattpartner Novartis konnte sein Begripal® lange nicht liefern. Dennoch setzte die Kasse auch für diesen Winter auf das Ausschreibungsmodell. Gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg suchte sie Partner für vier Regionen: Westfalen-Lippe, Nordrhein, Schleswig-Holstein und Hamburg. Überall erhielt Sanofi Pasteur MSD den Zuschlag. Nach den Berichten der Tagespresse gibt es schon wieder Engpässe.

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