Tramadol überdosiert
Der Patient
Ein zehnjähriger Patient mit Phantomschmerzen aufgrund des Verlustes einer Fingerkuppe wird mit Tramadol-Tropfen behandelt. Die Mutter legt in der Apotheke ein Rezept über Tramadol-Tropfen 100 mg/ml vor. Bei Abgabe der Tramal®-Tropfen (nach Rabattvertrag) fragt die Mutter beiläufig, ob es normal sei, dass ihr Sohn seit Entlassung aus dem Krankenhaus und Einnahme des danach vom Hausarzt verschriebenen Tramadol-Tropfen-Präparates immer stark schwitze sowie über Schwindel und Übelkeit klagt.