Selbstmedikation

Sie hat gestochen!

Prophylaxe und Behandlung von Insektenstichen

Von Ines Winterhagen | Die ersten warmen Sommertage ziehen uns raus ins Freie: Ob beim Picknick am See, beim Grillen oder an milden Abenden auf der Terrasse – die Gefahr für Insektenstiche durch Wespen, Bienen, Mücken und Co. steigt. Wie können wir uns schützen? Und vor allem, wie können die Beschwerden schnell und anhaltend gelindert werden? Mit effektiven Arzneimitteln und nützlichen Tipps lassen Sie Ihre Kunden nicht im Stich.

Was passiert bei Insektenstichen?

Blutsaugende Insekten wie Mücken oder Insekten mit Giftstachel (Bienen, Wespen) lösen durch ihren Stich beim Menschen häufig lokale, toxisch bedingte Reaktionen aus. Der Körper reagiert mit einer Abwehrreaktion auf Fremdeiweiße aus dem Speichelsekret bzw. dem Insektengift. Bei den Giftstoffen handelt es sich je nach Spezies um niedermolekulare Verbindungen wie Histamin sowie allergene Peptide und Proteine. An der Einstichstelle bilden sich juckende Rötungen und Schwellungen in Form von Quaddeln oder Papeln. Anders als bei Mücken sind die Stiche von Bienen und Wespen äußerst schmerzhaft, und sie verursachen eine deutlich stärkere, im Durchmesser bis zu 10 cm große Schwellung. Bei rund 25% der Bevölkerung treten darüber hinaus gesteigerte, monströse und längerfristig persistierende örtliche Schwellungen auf, möglicherweise begleitet von einer nichtinfektiösen Lymphangitis, einer sogenannten Blutvergiftung [1, 2]. Sehr selten verursachen örtliche Stichreaktionen im Mund- und Rachenraum eine bedrohliche Obstruktion und damit Erstickungsgefahr. In einem solchen Fall sollte ein Notarzt gerufen werden, ebenso wie bei Anzeichen einer potenziell lebensbedrohlichen Anaphylaxie. Ein anaphylaktischer Schock kann wenige Sekunden bis Minuten nach einem Insektenstich auftreten, häufig noch vor Ausbildung einer lokalen Hautrötung. Als typische Alarmzeichen gelten Kribbeln oder ähnliche Missempfindungen, Hitzegefühl auf und unter der Zunge und im Rachen sowie besonders in den Handtellern und Fußsohlen. Außerdem können auftreten: generalisierter Juckreiz, Hautrötung, Nesselsucht, Schwellung der Lippen, Augenlider und der Mund- und Rachenschleimhaut, Engegefühl in der Brust, Atembeklemmung, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schwäche-/Schwindelgefühl, Benommenheit, unfreiwilliger Abgang von Harn und Stuhl, Todesangst und Bewusstlosigkeit. Etwa 3,5% der Menschen entwickeln eine derartige IgE-vermittelte Soforttyp-Allergie auf Bienen- und Wespenstiche [3]. Das Statistische Bundesamt verzeichnet in diesem Zusammenhang jährlich ca. 20 Todesfälle in Deutschland [4], die tatsächliche Häufigkeit dürfte aber deutlich höher sein, da eine Anaphylaxie oft nicht erkannt wird [5, 6].

Expositionsprophylaxe: Maßnahmen gegen Blutsauger

  • dunkle Kleidung zieht Mücken an, daher helle, geschlossene Kleidung tragen, die möglichst viel Haut bedeckt, Füße mit Socken schützen
  • Feuchtgebiete bei Dämmerung meiden: Mücken sind besonders zu dieser Zeit aktiv
  • Mückennetze und Fenstergitter konsequent nutzen
  • Verwendung von Repellenzien (z.B. Nobite®, Autan®, Doctan®, Anti Brumm®); Wirkstoff und Konzentration nach Alter und Aufenthaltsort wählen

Was tun bei einem Bienen- oder Wespenstich?

Während Wespen, Hornissen und Hummeln ihren Stachel nach dem Stich wieder aus der Wunde zurückziehen können, bleiben Stachel und Giftapparat bei einem Bienenstich fast immer in der Haut zurück und setzen weiter Gift frei. Als erste Maßnahme sollte daher der Stachel dringend behutsam mit einer Pinzette entfernt oder mit einem scharfen Rasiermesser weggeschnitten werden. Alternativ ist er mit dem Fingernagel wegzukratzen, nicht aber mit den Fingern herauszuziehen, um die Giftblase nicht versehentlich auszudrücken. Kaltes Wasser, Eiswürfel oder Kühlkompressen (z.B. Cold-Hot-Packs) kühlen die Einstichstelle und helfen, die Schwellung klein zu halten. Auch kalte Umschläge mit essigsaurer Tonerde-Lösung (5 bis 10%ig, ca. ein Esslöffel auf ein Glas Wasser) oder ein kühlendes Gel bringen Linderung.

Schutz vor Bienen- und Wespenstichen

  • im Freien kein Fleisch, keine Süßspeisen, Bier und gezuckerte Getränke (z.B. Cola, Limonade, Obstsäfte) verzehren
  • nicht aus offenen Flaschen oder Getränkedosen trinken, sondern immer überprüfen, ob ein Insekt hineingeklettert ist, Trinkgläser abdecken
  • Vorsicht beim Obstpflücken und beim Einkochen von Marmelade
  • Mülleimer und Abfallkörbe meiden
  • im Garten und in der freien Natur nicht barfuß laufen
  • langärmelige Kleidung und lange Hosen tragen, Cave: in weiter, luftiger Kleidung können sich Insekten leicht verfangen
  • auffallende Gerüche vermeiden: Parfüm, Haarspray, Rasierwasser
  • tagsüber Fenster geschlossen halten oder durch Insektennetze sichern
  • abends kein Licht bei geöffneten Fenstern, da Hornissen nachtaktiv sind und dann bevorzugt Lichtquellen anfliegen
  • in Insektennähe keine hektischen, schlagenden Bewegungen machen
  • auf versteckte Insekten (besonders im Bett oder in Schuhen) achten

Therapie akuter Reaktionen auf Bienen- oder Wespenstich

Nach akuten, lokalen Stichreaktionen werden die Symptome mit einem topischen Glucocorticoid in Creme oder Gelgrundlage behandelt, gegebenenfalls auch mit einem feuchten Umschlag, der nach etwa 20 Minuten zu erneuern ist [7]. Oral wird ein H1-Antihistaminikum (z.B. Loratadin, Cetirizin) gegeben, bei ausgeprägter gesteigerter örtlicher Reaktion ein orales Corticoid (0,5 bis 1 mg Prednisolon-Äquivalent/kg Körpergewicht, rasche Dosisreduktion, Absetzen nach drei bis fünf Tagen). Bei Insektenstichen in Mund und Zunge heißt es in erster Linie vor allem, Ruhe zu bewahren. Gegen Schmerzen und Schwellungen können Eiswürfel oder Speiseeis gelutscht und Eiswickel um den Hals gelegt werden. Beengende Kleidung sollte zudem gelockert werden. Hat eine Biene oder Wespe jedoch in den tiefen Rachenraum gestochen, ist eine ärztliche Behandlung dringend erforderlich, da die Atemwege zuschwellen können. Tritt eine massive Reaktion im Kopf- oder Halsbereich auf, muss eine zusätzliche Nachbeobachtung sowie symptombezogene Therapie bei Obstruktion der Luftwege erfolgen.

Was tun im Notfall?

Auch wenn das Insektengift bei einem Stich außerhalb des Mund- und Rachenraums mehr Folgen zeigt als starke Schmerzen und eine örtliche Schwellung, sollte rasch notfallmedizinische Hilfe (Notarzt!) angefordert werden, denn Atemnot, Kreislaufbeschwerden und Schock sind lebensgefährlich. Bei Anaphylaxie auf Bienen- oder Wespenstiche ist unverzüglich eine leitliniengerechte Therapie erforderlich (Leitlinie „Akuttherapie anaphylaktischer Reaktionen“ [8]).

Langfristige Therapie bei Bienen- oder Wespengiftallergie

Patienten mit früheren gesteigerten örtlichen Reaktionen benötigen eine langfristige Therapie. Sie sollten immer ein topisches Glucocorticoid-Präparat sowie ein orales H1-Antihistaminikum mit sich führen. Außerdem müssen sie zur Vermeidung weiterer Stiche und zum Verhalten bei erneutem Stich geschult werden:

  • Ruhe bewahren und nicht panisch werden
  • Menschen in der Umgebung über das Stichereignis und mögliche Folgen informieren
  • einen in der Haut verbliebenen Stachel sofort entfernen
  • sofort nach Stich Notfallset anwenden: Antihistaminikum und Cortison-Präparat nach ärztlicher Anweisung einnehmen
  • bei Atemnot, Schwellung im Mund- oder Rachenraum oder Kreislaufbeschwerden Adrenalin injizieren
  • unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen

Für Patienten mit Anaphylaxie wurde von der Arbeitsgemeinschaft Anaphylaxie Training und Edukation (AGATE) ein besonderes Schulungsprogramm entwickelt (www.anaphylaxieschulung.de). Bei erneutem Stich ist stets unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen [7].

Notfallset: Wichtige Helfer

Insektengiftallergiker sollten sich ein Notfallset verschreiben lassen und dieses zur Flugzeit der Insekten immer mit sich führen. Diese Notfallmedikation umfasst folgende Präparate:

  • schnellwirkendes H1-Antihistaminikum p.o. (bis zur vierfachen Tagesdosis), z.B. Fenistil® Tropfen
  • Glucocorticoid p.o. (100 mg Prednisolonäquivalent), z.B. Celestamine® N 0,5 liquid, Dosierung: 30 ml, ganze Flasche austrinken. Diese Dosierung gilt für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren.
  • Epinephrin (= Adrenalin) im Autoinjektor (Fastjekt® Injektor, Jext® 300: 0,3 mg ab 30 kg Körpergewicht) zur subkutanen Injektion in den Oberschenkel.

Um sicherzustellen, dass der Patient mit dem Autoinjektor umgehen kann, sollte mit einem „Autoinjektor-Trainer“ (ohne Injektionslösung und ohne Injektionsnadel) die Anwendung geübt werden.

Handhabung der Autoinjektoren (nach [13, 14])

Autoinjektoren für Insektengiftallergiker enthalten das Sympathomimetikum Ephedrin, das den Blutdruck steigert, Bronchiolen erweitert und die antigen-induzierte Freisetzung von Histamin und anderen Mediatoren aus Mastzellen hemmt. Der Autoinjektor ist bereits bei ersten, sicheren Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks wie Atemnot, Engegefühl im Hals und Schweregefühl der Zunge anzuwenden. Er ist gebrauchsfertig und kann sofort benutzt, im Notfall sogar durch die Hose hindurch injiziert werden. Dazu sind folgende Schritte notwendig:

  • Die Verpackung entfernen.
  • Die Sicherheitskappe (beim Fastjekt® [rechts im Bild] ist sie blau, beim Jext® gelb [links im Bild] ) abziehen und so die Injektionsnadel entsichern.
  • Den Schaft des Autoinjektors fest umfassen und die farbige Plastikspitze (Fastjekt®: orange, Jext®: schwarz) im rechten Winkel mit einer schnellen Bewegung kräftig gegen die Außenseite des Oberschenkels aufsetzen und drücken, bis die Injektionsnadel deutlich hörbar auslöst („Klick“-Geräusch).
  • Den Autoinjektor mindestens zehn Sekunden in dieser Stellung festhalten. Die Injektion ist danach vollständig erfolgt, und das Sichtfenster des Autoinjektors verdunkelt sich. Danach den Injektor langsam entfernen und die Injektionsstelle ca. zehn Sekunden massieren, um die Aufnahme des Epinephrins zu verbessern. Der farbige Nadelschutz ragt jetzt weiter heraus und verdeckt die Nadel.
  • Nach der Anwendung sofort in ärztliche Behandlung begeben.

Bei der Notfallmedikation zur Selbstbehandlung von Kindern [7, 9] muss die Dosierung des Antihistaminikums alters- und gewichtsabhängig angepasst werden. Adrenalin-Autoinjektoren (Jext® 150, Fastjekt® Junior) sind in der niedrigen Wirkstoffmenge von 0,15 mg zugelassen für Kinder von 15 bis 30 kg. Für Kinder mit einem Körpergewicht von 7,5 bis 15 kg wird ein Autoinjektor im Off-label-use nur unter ärztlicher Aufsicht in lebensbedrohlichen Situationen empfohlen [9]. Patienten mit Asthma oder deutlicher Bronchialobstruktion bei früherer Anaphylaxie müssen zudem ständig ein rasch wirkendes, inhalatives β2-Sympathomimetikum in greifbarer Nähe haben. Generell sollte außer bei zwingender Indikation keine Therapie mit ACE-Hemmern oder Betablockern (auch nicht in Augentropfen) erfolgen, da eine Anaphylaxie unter dieser Medikation schwerer verlaufen kann [10, 11]. Bei Bienen- oder Wespengift-Anaphylaxie ist darüber hinaus in den meisten Fällen eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) angezeigt, die vor erneuten, potenziell lebensbedrohlichen Reaktionen schützt.

Behandlung von Mückenstichen

Im Gegensatz zu Stichen durch krankheitsübertragende Insekten in tropischen und subtropischen Regionen sind Mücken- und Bremsenstiche in unseren Breitengraden zwar lästig, aber meist harmlos. Die juckende Einstichstelle sollte nicht aufgekratzt oder durch reibende Kleidung mechanisch gereizt werden. Ansonsten wächst die Schwellung, die Symptome verstärken sich, die betroffene Haut kann sich infizieren und entzünden. Topische Antihistaminika – am besten gekühlt aus dem Kühlschrank – nehmen den Juckreiz und die Schwellung. Dicke, große Quaddeln können mit rezeptfrei erhältlichen, antiinflammatorischen Hydrocortison- oder Hydrocortisonacetat-Zubereitungen behandelt werden (siehe Tabelle).

Über Verdunstungskälte wirken Medizinprodukte wie Fenistil® Kühl-Roll-on, Systral® Kühl Gel oder Soventol® Stift Roll on Gel. Entgegengesetzt hierzu kann ein sogenannter Stichheiler (bite away Stichheiler) angewendet werden, ein kleines Gerät, das über einen Wärmeimpuls das Insektengift neutralisiert.

In einigen Fällen heilen Insektenstiche jedoch nicht problemlos ab. Es kommt hier einige Tage nach dem Stich zu massiver Rötung und Schwellung, die meist auf Sekundärinfektionen zurückzuführen sind. Umschläge mit Rivanol® oder desinfizierende Salben oder Cremes (Betaisodona®, Bepanthen® antiseptische Wundcreme) können die Symptome lindern. Bei großflächigen Entzündungen ist möglicherweise eine antibiotische Therapie notwendig.

Gibtʼs da auch was „Natürliches“?

Aus komplementärmedizinischer Sicht bietet sich die Gabe verschiedener homöopathischer Einzelmittel an, je nach Ausbildung der charakteristischen Symptome [15]. Apis mellifica D6 wird bei blass-roter Schwellung mit stechenden, brennenden Schmerzen eingesetzt. Die Beschwerden werden hier besser durch Kühlen, schlimmer durch Berührung und Wärme. Ledum pallustre D6 kommt hingegen zum Einsatz bei punktförmigen Verletzungen ohne Schwellung. Die betroffene Stelle fühlt sich kalt an, trotzdem bessert Kühlen die Symptomatik. Akut werden jeweils alle 15 Minuten fünf Globuli genommen, bei Besserung wird die Einnahme auf drei- bis fünfmal täglich fünf Globuli reduziert. Staphisagria D6 kann gegeben werden bei schlecht verheilenden Insektenstichen, die lange jucken (Dosierung: dreimal fünf Globuli täglich). Für die äußerliche Anwendung bieten sich Combudoron® Gel (Weleda) oder Wund- und Brandgel® (Wala) an. Das Gel wird messerrückendick und großzügig auf die betroffenen Stellen aufgetragen und trocknen gelassen, nicht einmassiert. Als Hausmittel können Zitronensaft, Essig mit Salz oder frisch aufgeschnittene Zwiebelscheiben den Juckreiz und die Schwellung lindern.

Quelle

 [1] Simons FE, Peng Z. Skeeter syndrome. J Allergy Clin Immunol 1999;104:705-707

 [2] Bilò MB, Ruëff F, Mosbech H, Bonifazi F, Oude-Elberink J. Diagnosis of Hymenoptera venom allergy. Allergy 2005;60:1339–1344

 [3] Schäfer T. Epidemiologie der Insektengiftallergie. Allergo J 2009;18:353–358

 [4] Przybilla B, Ruëff F. Insect stings: clinical features and management. Dtsch Arztebl Int 2012;109(13):238–248. DOI: 10.3238/arztebl.2012.0238

 [5] Klein JS, Yocum MW. Underreporting of anaphylaxis in a community emergency room. J Allergy Clin Immunol 1995;637–638

 [6] Pumphrey RSH, Davis S. Unter-reporting of antibiotic anaphylaxis may put patients at risk. Lancet 1999;353:1157–1158

 [7] Przybilla B, Ruëff F, Walker A et al. Diagnose und Therapie der Bienen- und Wespengiftallergie. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), des Ärzteverbandes Deutscher Allergologien (ÄDA), der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA), der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (ÖGAI) und der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI). Allergo J 2011;20:318–339

 [8] Ring J, Brockow K, Duda D et al. Akuttherapie anaphylaktischer Reaktionen. Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA), der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA) und der Deutschen Akademie für Allergologie und Umweltmedizin (DAAU). Allergo J 2007;16:420–434

 [9] Rietschel E, Beyer K, Lange L, Laub O, Leupold W, Niggemann B: Anaphylaxie bei Kindern und Jugendlichen. Allergo J 2009;18:117–123

[10] Ruëff F, Przybilla B, Bilò MB et al. Predictors of severe systemic anaphylactic reactions in patients with Hymenoptera venom allergy: importance of baseline serum tryptase – a study of the European Academy of Allergology and Clinical Immunology Interest Group on Insect Venom Hypersensitivity. J Allergy Clin Immunol 2009;124:1047–1054

[11] Lang DM: Anaphylactoid and anaphylactic reactions. Hazards of beta-blockers. Drug Saf 1995;12:299–304

[12] Ruëff F, Przybilla B, Fuchs Th, Gall H, Rakoski J, Stolz W, Vieluf D. Diagnose und Therapie der Bienen- und Wespengiftallergie. Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie. Allergo J 2000;9:458–472

[13] Fachinformation Fastjekt®, Fastjekt® Junior, Stand Oktober 2012

[14] Gebrauchsinformation Jext® 150/300, Stand Mai 2012

[15] Bauer G et al. Komplementärmedizin - Beratungsempfehlungen für die Selbstmedikation, 2. aktual. Aufl., Deutscher Apotheker Verlag, Stuttgart 2011

Autorin

Ines Winterhagen hat in Marburg Pharmazie studiert und ist seit der Approbation 2003 in der öffentlichen Apotheke tätig. Sie ist Fachapothekerin für Offizinpharmazie, Homöopathie und Naturheilkunde. In der Reihe „Beratungspraxis“, die im Deutschen Apotheker Verlag erscheint, schrieb sie die Bücher „Neurodermitis“ und „Psoriasis“. Sie ist Referentin und Mitglied im Weiterbildungsausschuss der LAK Baden-Württemberg.

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