Neues AMTS-Modellprojekt ist gestartet

Rheinland-Pfalz will mit elektronischem Medikationsplan Neben- und Wechselwirkungen sowie Doppelverordnungen vermeiden

BERLIN (lk) | Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat am 2. März gemeinsam mit der Universitätsmedizin Mainz, der Techniker Krankenkasse und der Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz den Startschuss zum Modellprojekt „Vernetzte Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) mit dem elektronischen Medikationsplan in Rheinland-Pfalz“ gegeben. AMTS ist ein Teilprojekt des Zukunftsprogramms „Gesundheit und Pflege – 2020“ des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie.

Neues AMTS-Modellprojekt ist gestartet


Alles elektronisch Im Rahmen des AMTS-Modellprojekts in Rheinland-Pfalz sollen Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt einen Medikationsplan erhalten, den Hausärzte und Apotheken dann elektronisch aktualisieren können.

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Ziel des Projektes ist es, unerwünschte Wirkungen, Doppelverordnungen oder Wechselwirkungen von Arzneimitteln zu vermeiden. Dazu sollen ­Patientinnen und Patienten nach ­einem stationären Krankenhausaufenthalt einen Medikationsplan erhalten, der von Hausärzten und Apotheken elektronisch aktualisiert werden kann. Das Modellprojekt AMTS wird in den Regionen Bad Kreuznach, ­Kaiserslautern, Koblenz, Mainz und Trier mit circa 600 Patienten durch­geführt und läuft bis Anfang 2016.

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