Apotheke und Markt

Typ-2-Diabetes vorbeugen

Auch eine Aufgabe der Komplementärmedizin

ISMANING (nm) | Etwa sieben Millionen Menschen in Deutschland sind an einem manifesten Diabetes mellitus erkrankt, über 90 Prozent davon sind Typ-2-Diabetiker. Experten gehen davon aus, dass bei weiteren ca. elf Millionen Menschen ein Prädiabetes besteht, der unbehandelt für die Betroffenen ein hohes Risiko beinhaltet, in den nächsten Jahren ebenfalls an einem Typ-2 Dia­betes zu erkranken. Traditionell kommt der Ernährung in jedem ­Behandlungs- und Präventions­konzept von Diabetes eine zentrale Rolle zu.
Foto: Orthim

In den letzten Jahren wurden nicht nur viele neue, oral wirksame Substanzklassen entwickelt (z. B. Glinide, Inkretin-Analoga, Inkretin-Verstärker, SGLT-2-Hemmer), auch im Bereich der Spurenelemente sowie der blutzuckersenkenden Pflanzen wurde intensiv geforscht. In mehreren Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass dreiwertiges Chrom den Blutzuckerspiegel maßgeblich beeinflusst [1, 2]. Denn ist kein oder zu wenig Chrom (III) im Körper verfügbar, kann das Insulin die Glucose im Blut nicht in die Körperzellen transportieren; die Glucose bindet sich an das Hämoglobin und verbleibt im Blut. Auch verschiedene Gewürz- und Gemüsepflanzen werden in ihren Herkunftsländern traditionell seit Jahrhunderten zur Diabetes-Prophylaxe und -therapie verwendet; deren Wirkweisen wurden und werden mehr und mehr entschlüsselt. So senkt die Einnahme von 2 g Bittermelone (Momordica balsamica) pro Tag den Glucosespiegel im Blut signifikant [3]. Das in der Gelbwurzel (Curcuma longa) enthaltene Curcumin kann möglicherweise das Fortschreiten ­eines Prädiabetes verhindern [4]. ­Ingwer (Zingiber officinale) besitzt ­Eigenschaften, die sich positiv auf eine glykämische Kontrolle und die Insulinresistenz auswirken; zusätzlich entfaltet Ingwer klinisch relevante lipidsenkende Effekte [5]. Zimt (Cinnamomum ceylanicum) ist statistisch signifikant mit einer Minderung der Nüchternglucose, des Gesamt-Cholesterins, des LDL-Cholesterins und der Triglyceride assoziiert [6].

Vor diesem Hintergrund hat das ­Unternehmen Orthim ein Nahrungsergänzungsmittel mit einer einzigartigen Wirkstoffkombination ent­wickelt. Dia-Orthim® enthält neben dreiwertigem Chrom auch Extrakte der Bittermelone, Ceylon-Zimt, Curcuma und Ingwerwurzelstock. Eine Kapsel sollte zweimal täglich mit einem Glas Wasser zu einer Mahlzeit eingenommen werden. So kann ein Teil des täglichen Chrombedarfs unkompliziert abgedeckt werden. Weitere Informationen zu Dia-Orthim® finden Interessierte unter www.orthim.de

Quellen

[1] Balk EM et al. (2007) Diabetes Care

[2] William T et al. (2004) Diabetes Care

[3] Fuangchan A et al. (2011) Journal of Ethnopharmacology

[4] Chuengsamarn S et al. (2012) Diabetes Care

[5] Yimin Li et al. (2006) Diabetic Complications: Faculty of Pharmacy, University of Sydney

[6] Allen RW et al. (2013) The Annals of Family Medicine Veranstaltung „Natürliche ­Diabetesbehandlung“, 22.07.15, Ismaning, veranstaltet von Orthim

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