Foto: DAZ/Schelbert

Expopharm 2015

Neue Produkte in alten Hallen

Impressionen von der Expopharm 2015 in Düsseldorf

DÜSSELDORF (ral) | Innovativ und zukunftsweisend will die Expopharm für ihre Messebesucher sein. Tatsächlich gab es in diesem Jahr in Düsseldorf wieder viele Neuheiten bei Produkten und Dienstleistungen zu entdecken, auch wenn die Messehallen selbst den eher verhaltenen Charme der 1970er Jahre versprühen. Die Messe war – nicht zuletzt wegen dem zeitgleich stattfindenden Weltapothekerkongress der FIP – gut besucht. Laut Messeleitung informierten sich rund 28.000 Fachbesucher aus Apotheken und Industrie bei den knapp 500 Ausstellern. Auch wir waren natürlich vor Ort und haben uns gründlich umgesehen:

Arzneimittelhersteller sind auf der Expopharm bereits seit einigen Jahren zurückhaltender mit einer Präsentation. Das konnte man auch auf der diesjährigen Messe wieder beobachten. Rezeptpflichtige Präparate spielten praktisch keine Rolle in Düsseldorf und auch der OTC-Bereich war übersichtlich. Die meisten ausstellenden Pharmaunternehmen konzentrierten sich auf wenige oder auch nur ein einziges ihrer Präparate, insbesondere rund um die Pharma-World. Die Standflächen trugen hier auch meist nicht den Firmennamen, sondern den Namen des Präparats, das vorgestellt wurde. Informieren konnte man sich z. B. am Aspecton®- (Krewel Meuselbach), Bronchipret®- (Bionorica), doc- (Hermes Arzneimittel), ellaOne®- (HRA Pharma), Nexium Control®- (Pfizer), Soledum®- (MCM-Klosterfrau), Tebonin®- (Dr. Willmar Schwabe) oder Wortie®-Stand (Hennig Arzneimittel). Mit einem Messestand unter Firmenlogo war unter anderem bene-Arzneimittel vertreten. Neben den verschiedenen Darreichungsformen von ­ben-u-ron® lag der Schwerpunkt hier in diesem Jahr auf cyst-u-ron zur Behandlung der Symptome abakterieller chronischer Cystitiden. Cyst-u-ron ist als Medizinprodukt zum vorübergehenden Ersatz der Glykosaminoglykan-Schicht der Blasenschleimhaut zugelassen. Die Wirkung beruht darauf, dass der Wirkstoff Natrium-Pentosanpolysulfat Defekte in der Glykosaminoglykan-Schicht der Blasenschleimhaut ersetzt. Darüber soll das weitere Eindringen schädigender Substanzen verhindert und die Entzündung als Folgeerscheinung der chronischen ­Blasenerkrankung gehemmt werden.

Am Stand von Engelhard Arzneimittel ging es vorwiegend um Prospan®. Die Hustenmarke wird im Januar 2016 um ein neues Produkt erweitert: Das bislang in Stickbeuteln erhältliche Prospan® Hustenliquid mit Mentholgeschmack wird dann auch in der 105-ml-Flasche angeboten werden. Das besonders an erwachsene Hustenpatienten gerichtete Präparat, das ­zusätzlich zur hustenlindernden ­Wirkung auch das Gefühl vermittelt, freier durchatmen zu können, kann damit therapiegerecht über sieben Tage (3 x 5 ml in der Erwachsenen­dosierung) zu Hause angewendet werden. Zweites Thema am Engelhard-Stand war isla® med hydro+ Milde Kirsche. Wie das im vergangenen Jahr auf den Markt gekommene isla® med hydro+ enthält die Variante Milde Kirsche eine Kombination aus Hyaluronsäure, einem Hydrogel-Komplex sowie einem Spezialextrakt aus Isländisch Moos und sorgt damit für Linderung bei Hals- und Rachenbeschwerden wie Hustenreiz, Heiserkeit und Mundtrockenheit. Als milde Variante soll sich das neue isla® med hydro+ Milde Kirsche besonders bei Stimmbeschwerden, die durch eine häufige und intensive Beanspruchung der Stimme auftreten sowie bei Stimmbandreizungen empfehlen.

Neues bei Nahrungsergänzungsmitteln

Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Lebensmittel konnte man auf der diesjährigen Expopharm wieder an sehr vielen Ständen entdecken. Teilweise wurden bereits bekannte und bewährte Präparate in den Fokus gestellt, z. B. am Stand von Verla-Pharm Arzneimittel (u. a. Zinkletten Verla®), bei der Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH (orthomol immun), der Nelsons GmbH (Ferrotone®), bei STADAvita (Rydex375 Immun-­Power®) oder SteriPharm (u. a. Folio®-Familie), teilweise wurden auch ­Neuheiten präsentiert. Erstmals auf der Messe vertreten war z. B. die Babys Life Deutschland GmbH (www.babyslife.de) mit ihrem Schwangerschaftsdrink. Er soll eine Alternative für Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere liefern, denen das Schlucken von Tabletten und Kapseln schwerfällt oder die auf der Suche nach einem Präparat sind, das möglichst wenige Zusatzstoffe enthält. Der Babys Life Schwangerschaftsdrink® deckt den Bedarf an 15 Vitaminen und Mineralstoffen, ist dabei frei von Gluten, Lactose, künstlichen Aromen und Farbstoffen, Süßungsmitteln, Füllstoffen, Titandioxid und Magnesiumstearat und soll sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit auszeichnen. Angeboten wird der nach Johannisbeere schmeckende Schwangerschaftsdrink derzeit als Tagesportionsfläschchen (60 ml) im 2er-Pack zum Ausprobieren und in der Wochenpackung. Eine ­Monatspackung ist in Vorbereitung.

Mit einer neuen Vitamin-Darreichungsform für Kinder war die Vitane Pharma GmbH (www.vitanepharma.de) auf der Expopharm vertreten. Das Unternehmen stellt seit Jahren Nahrungsergänzungsmittel mit dem Prädikat „Made in Germany“ für den weltweiten Markt her – war hierzulande bislang jedoch nicht mit Produkten vertreten. Das soll sich nun ändern. Angeboten werden zwei Kinder-Vitamin-Mineralstoffsäfte (Vitane® Saft und Iroglobin® Saft) und – neu – Vitamin- und/oder Mineralstofftropfen (IroVit® Tropfen mit Eisen, Adzir® Tropfen mit Vitamin A und D sowie Eisen und Zink, D-trol® mit Vitamin D3, Vitane® mit Eisen und Zink und Kids Plus® mit Vitamin A, C und D3). Sie können pur oder als Beimischung zu Getränken und Speisen eingenommen werden.

Einen interessanten Ansatz verfolgt auch die NEM Royal GmbH, ein aus ­Österreich kommendes Unternehmen (www.nemroyal.com). Unter der Bezeichnung „vita“ bietet es seit Kurzem Mikronährstoffpräparate, die speziell auf die Bedürfnisse bei (Langzeit-)Einnahme verschiedener Arzneimittel zugeschnitten sind. So sichtet sich etwa vitaACE mit den Vitaminen B6, C, Folsäure und Niacin sowie mit Zink und Coenzym Q10 zur begleitenden Einnahme bei Antihypertensiva wie ACE-Hemmern und Betablockern oder vitaSTAT mit Vitamin D3, B6, B12, Folsäure und Coenzym Q10 zur Ergänzung bei einer Statin- und Fibrate-Medikation. „Reine Männersache“ sind die Nahrungsergänzungsmittel Pote-Mix® und Pote-Mix Plus®, die ursprünglich aus Ungarn kommen und nun über die JP Handels GmbH auch in Deutschland verfügbar sind. Darin kombiniert sind Inhaltsstoffe aus Sellerie, Knoblauch, Ginseng, Grüner Gerste, Grünem Hafer, Grüntee, Kombucha, Brennessel, Papaya, Petersilie und Kürbiskernöl, die auf die „Männergesundheit und seine sexuelle Lebensqualität“ abgestimmt sind. Weiterhin enthalten die Produkte Vitamin C für den Energiestoffwechsel und Zink, das die Bildung von Testosteron unterstützen und das Immunsystem stabilisieren soll.

Warenwirtschaft entwickelt sich weiter

Großen Raum nahmen auf der Expopharm 2015 die Messestände der Anbieter von Lösungen für die Warenwirtschaft ein. Und an jedem Stand gab es Neuerungen zu sehen, denn ­natürlich wird jedes der Systeme regelmäßig an neue Erfordernisse angepasst und zudem versucht, Kundenbedürfnisse noch besser als bislang zu erfüllen. Mobilität, Vernetzung und Automation sind dabei wichtige Stichpunkte. So präsentierte z. B. die Pharmatechnik GmbH neue Funktionen ­ihres Apothekenmanagementsystems IXOS wie das Modul Heimversorgung, das für eine optimale Organisation im Zusammenspiel Apotheke und Heim sorgen soll oder das Modul Filiale & Partner, mit dem Pharmatechnik die Kooperation und Steuerung mehrerer Filialen bzw. Partnerapotheken im Verbund unterstützt. Informieren konnten sich Messebesucher auch über die Gesundheits-App „Meine Apotheke“, in der ab sofort auch das Bonussystem einer Apotheke integriert werden kann. Vorgestellt wurden zudem Prototypen mobiler Lösungen, z. B. die Möglichkeit, sich Packzettel auf eine Apple Watch übertragen zu lassen.

Am Stand von ADG stand die Kasse ADGRAYCE T im Fokus. Das Kassensystem punktet ADG zufolge mit sekundenschnellem Rezeptscan, zwei Bedienkonzepten (klassisch und Tablet), stilvollem Design und vielen Details, die das Arbeiten in der Apotheke vereinfachen und beschleunigen sollen. Die Kasse wurde in diesem Jahr um eine Lösung für die Rezeptbearbeitung im Back-Office erweitert. Vorgestellt wurde zudem das webbasierte Programm ADGCOACH Rx-Control, mit dem frühzeitig auf neue Rabattverträge reagiert und somit das Lagerrisiko gesenkt und die Lieferfähigkeit bewahrt werden kann. Auch in diesem Jahr war der ADG-Messestand optisch mit dem AvP-Stand verbunden, um die gemeinsamen Ideen zu verdeutlichen. Im Mittelpunkt stand bei AvP die AvP-Hilfsmittelvertragsdatenbank, die Unterstützung bei der Belieferung von Hilfsmitteln bieten soll.

Unübersehbar war der riesige Messestand der awinta GmbH unter der Überschrift „Sicher Geschichte schreiben“. Erstmals präsentiert wurden in diesem Jahr am awinta-Stand auch die Asys-Produkte, die seit Anfang 2015 zum Portfolio des Unternehmens gehören. Der Vorteil für awinta: Mit der flexiblen Kasse, früher bekannt als flexible Asys-Kasse, jetzt unter dem Namen FlexKasse, bietet sich dem Warenwirtschafts-Anbieter die Chance, seine verschiedenen Systeme auf sanfte Weise nach und nach auf einer einheitlichen technologischen Plattform zusammenzuführen. Langfristig soll jeder awinta-Kunde mit dem gleichen System arbeiten, die dahinter stehende Strategie nennt sich awinta ONE. Seine Kassenoberfläche kann der Kunde jedoch nach seinen Bedürfnissen gestalten bzw. weiterhin so belassen, wie er sie von seinem früheren System kennt und gewohnt ist. Florian Giermann, Geschäftsführer der awinta GmbH, erklärt dazu: „Wir wollen mit awinta ONE das Beste aus allen awinta-Welten schaffen und so unseren Kunden noch mehr Flexibilität in ihrem Warenwirtschaftssystem und Zukunftssicherheit bieten.“

Eine Lösung für die Botendienstorganisation stellte Lauer-Fischer unter anderem auf der Expopharm vor. Der SmartCourier® arbeitet plattformübergreifend vom jeweiligen Warenwirtschaftssystem, was Lauer-Fischer zufolge ein Plus gerade für kleinere Apotheken ist, die sich einen Botendienst zur Einsparung von Zeit und Kosten teilen. Über ein mobiles Datengerät erhält der Fahrer Routenänderungen und informiert die Apotheke in Echtzeit über den Bearbeitungsstatus bei Ablieferung eines Arzneimittels. So sollen bei der Apotheke rückfragende Patienten gut informiert werden können. Präsentiert wurde auf der Expopharm zudem erstmals eine Schnittstelle für das Online-Vertragsportal (OVP). Lauer-Fischer-Kunden erhalten ab November (kostenfrei) in Winapo® 64 einen direkten Zugriff auf dieses Portal. So ­haben Apotheker bei der zunehmenden Vertragsvielfalt eine Transparenz in der Verwaltung von Hilfsmitteln zur Patientenversorgung.

Automation: Schneller, besser, einfacher

Kommissionierautomaten sind in vielen Apotheken mittlerweile etablierte „Mitarbeiter“. Und sie „lernen“ stetig dazu. So präsentierte z. B. CareFusion | Rowa auf der Expopharm Neuerungen beim Rowa Vmax 210. Der „Neue“ zeichnet sich durch eine breitere Grundfläche und dadurch tiefere Regalböden aus, woraus sich eine höhere Aufnahmekapazität ergibt. Außerdem arbeitet er mit einer neu entwickelten Einlagerungstechnik: Packungen können nun ohne präzise Positionierung auf das Band gelegt werden, was eine komfortablere und schnellere Einlagerung ermöglicht. Als Vollsortimenter verarbeitet der Rowa Vmax 210 Schnell-, Mittel- und Langsamdreher sowie Übervorrat, Sichtwahl und auch zellophanierte Verpackungen – und der Rowa Vmax 210 erkennt und erfasst 2D-Barcodes und damit die Verfallsdaten der Präparate!

12.530 Packungen eingelagert, 823 kleine Marzipanpralinen, 212 dreieckige Toblerone und 182 superlange After-Eight Packungen ausgelagert – das ist die Expopharm-Bilanz der Apostore GmbH. Auch an ihrem Stand war die automatische Einlagerung ein Thema. Die einfachste Form ist Apostore zufolge die automatische Scannung mit dem iScan in Verbindung mit der Bandeinlagerung von A 2000 und 3000. Der iScan identifiziert 400 bis 500 Packungen pro Stunde. Der ApoFeeder vereinzelt, scannt und legt Packungen in den A 1000 oder Cube+ ein, mit einer Leistung von bis zu 220 Packungen pro Stunde.

Einen neuartigen Greifarm konnte man bei Pharmathek GmbH besichtigen. Das Konzept des Euclid3D basiert auf einer beweglichen Grundplatte und einem Fach (unterhalb der Greifarme) für die Zwischenlagerung. Dank dieses integrierten Zwischenlagerungssystems, kann der Euclid3D „nach Rezept“ arbeiten. Dabei werden Rückwege eines traditionellen Automaten, der „Reihe-für-Reihe“ abarbeitet, vermieden und die Effizienz gesteigert.

Ideen für die Freiwahl

Zahlreich vertreten waren auf der Expopharm in Düsseldorf wieder Anbieter von Produkten für die Freiwahl. Wie bei den Arzneimittelherstellern suchte man große Kosmetikunternehmen allerdings vergeblich. Weder L‘Oréal noch Pierre Fabre noch die Alès Groupe hatten eine Messepräsenz. Das gab Marken wie Bioderma, Caudalie, Dermasence, Korres, Rausch, Sebopharma und Sensilis die Gelegenheit, die Messebesucher verstärkt an ihre Stände zu ziehen und ihnen ihre Produkte zu präsentieren. Am Bioderma-Stand konnte man z. B. die neue Sensibio Tolerance+-Pflege testen, die sich an überempfindliche, allergische Haut richtet und bei ausgeprägten Spannungsgefühlen, Brennen und Juckreiz Linderung bieten soll. Die P&M Cosmetics GmbH stellte unter anderem ihre in diesem Jahr neu auf den Markt gekommene Dermasence BarrioPro Wund- und Narbenpflegeemulsion vor, die Probleme der Wundheilung wie Juckreiz, Brennen, Rötungen, Hautveränderungen und ein unästhetisches Erscheinungsbild regulieren soll. Rausch präsentierte sein zum 125-jährigen Jubiläum überarbeitetes Packungsdesign und aktuelle Produkte wie die Rausch Amaranth Repair-Linie mit Kamille und Amaranth-Öl, die für strapaziertes, geschädigtes Haar entwickelt wurde.

Und am Stand von Sensilis konnte man sich unter anderem von Textur und Duft der neuen Anti-Aging-Pflegelinie Skin Delight überzeugen lassen. Die Linie richtet sich an stumpfe und devitalisierte Haut, soll Anzeichen von Müdigkeit und Stress mindern und der Haut Schutz, Widerstandskraft, Vitalität und Leuchtkraft verleihen.

Ein innovatives Kosmetikprodukt stellte zudem die OTC Siebenhandl GmbH auf der Expopharm vor: Sie hat mit Cell-1 ein aus der Schweiz stammendes Hautgel auf der Basis von Schneckenextrakt in ihr Vertriebsportfolio aufgenommen. Cell-1 soll reife Haut pflegen, Falten mildern und auch das Erscheinungsbild der Haut mit Narben, Pickeln, Flecken und Dehnungsstreifen sichtbar verbessern.

Zwei neue Produkte, die sich nicht an reife Haut, sondern an junge Köpfe richten, entdeckten wir am Stand der Interlac GmbH. Unter der Bezeichnung Kit & Coco vertreibt sie ein in Frankreich entwickeltes Produkt gegen Kopfläuse. Angeboten wird zum einen ein Behandlungskit, das auf der Basis von Kokosöl Läuse und Nissen bekämpft. Zum anderen stehen ein Schaum und ein Spray zur Verfügung, die einem Kopflausbefall vorbeugen sollen. Beide Präparate enthalten Zitroneneukalyptus, der auf Läuse „abschreckend“ wirkt und sie bis zu 24 Stunden fernhalten soll. Der Schaum wird einfach im Haar verteilt, das Spray wird zusammen mit einem Haarband verkauft, das damit eingesprüht werden kann. Es richtet sich ­somit an Mädchen, kann alternativ ­natürlich aber auch in Mützen von ­Jungen gesprüht werden.

Ein besonderer Blickfang war der Expopharm-Stand von My.Size Condoms mit seinen leuchtenden Penissen. Klingt lustig und natürlich ein wenig schlüpfrig, der vom Unternehmen verfolgte Ansatz ist jedoch durchaus ernst zu nehmen und sinnvoll. Sichere Verhütung per Kondom hat mit Größe zu tun – und hier besteht offenbar eine Beratungslücke, haben wir am Messestand erfahren. In Kooperation mit Beratungsorganisationen wie Profamilia versucht My.Size Condoms diese Lücke zu schließen und Männern bereits im Teenageralter zu vermitteln, dass nicht jedes Kondom für jeden Mann geeignet ist und Verhütungspannen die Folge einer falschen Größenwahl sein können. Die Apotheken sieht das Unternehmen hier als wichtige Beratungspartner an. Unter dem Titel „Das Maß aller Dinger“ können Apotheken Startersets mit Gratiskondomen und sogenannten My.Sizern (Messschieber für die Ermittlung der passenden Kondomgröße) anfordern, um die Kommunikation anzuregen und die Beratung zur Kondomgröße aus der Tabuecke zu holen. Und Apotheken, die „mit leuchtendem Beispiel“ vorangehen können, erhalten von My.Size Condoms die oben genannten Leuchter als Stehlampe für ihr Schaufenster. |

0 Kommentare

Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.