Wirtschaft

Versandhandel wächst nicht mehr (so schnell)

Online-Umsatz mit Arzneimitteln im 3. Quartal zurückgegangen – zwei Drittel der Deutschen kaufen keine Arzneimittel im Versand

STUTTGART (wes) | Der Online-Handel in Deutschland stagniert auf hohem Niveau, meldet der Branchenverband bevh. Beim Versand von Arzneimitteln sind die Umsätze im dritten Quartal 2016 sogar gesunken.

Versandhandel wächst nicht mehr (so schnell)

„Online-Shopping ist für die meisten Verbraucher in Deutschland eine Selbstverständlichkeit“, schreibt der Bundesverband ­E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. (bevh) über das Ergebnis einer zusammen mit der Creditreform Boniversum durchgeführten Studie. Diese Untersuchung zeigt aber auch, dass die Mehrheit der Deutschen immer noch im klassischen Einzelhandel einkauft. Die Zahl der Einkäufe im „interaktiven Handel“, also im „klassischen“ Versandhandel plus Internethandel, ging laut der Analyse „Die Wirtschaftslage im deutschen Interaktiven Handel B2C 2015/2016“ von 2014 auf 2015 um 1,2 Prozent auf 40,2 Prozent zurück. Das heißt im Umkehrschluss, dass 1,2 Prozent mehr Einkäufe im stationären Handel getätigt wurden. Das Online-­Branchenmagazin t3n.de fragt ­bereits, ob der E-Commerce seinen Zenit überschritten habe und meldet: „Trend zum Online-Shopping geht zurück“.

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