Geriatrie

Wenn trinken nicht mehr ausreicht

Subkutane Flüssigkeitssubstitution bei Dehydratationszuständen in der Geriatrie

Was im 19. Jahrhundert aus einer Not heraus entstand, mündete am 21. August 2013 in einen positiven Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Während der verheerenden Cholera-Epidemie in Italien versuchte man anfangs vergeblich, die Infizierten vor der tödlichen Dehydratation zu retten. Erst mit gezielten Infusionen in das Subkutangewebe konnte bei vielen Patienten eine positive Flüssigkeitsbilanz erzielt werden, die das Überleben sicherte. In Deutschland droht zwar keine Cholera-Epidemie mehr, doch spielen Füssigkeitsmangelzustände als Ursache von Erkrankungen und Sterbefällen nach wie vor eine bedeutende Rolle. Dies betrifft vor allem die immer größer werdende Anzahl von Menschen, die geriatrisch oder palliativ versorgt werden. Neben einer oralen oder intravenösen Rehydratation der Patienten ist die sub­kutane Flüssigkeitssubstitution (Hypodermoclysis) eine weitere äußerst wichtige Option in der Pflege. Durch den positiven G-BA-Beschluss kann diese Behandlung auch zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden. | Von Dietmar Roth und Armin Edalat

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