Drei Impfungen sind nicht genug
Weltweit sterben jährlich über 500.000 Menschen an den Folgen einer Malaria-Infektion. Dabei schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass etwa 80% der Opfer Kinder unter fünf Jahren sind. Nach Einschätzungen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) könnte neben den generellen Schutzmaßnahmen eine Impfung gegen Malaria dazu beitragen, die aktuell hohen Malaria-bedingten Todeszahlen zu reduzieren. Dies gilt insbesondere für Kinder aus gefährdeten Regionen, wie südlich der Sahara.