Versorgung mit Grippeimpfstoffen klappt

In Bayern, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg steht ausreichend Impfstoff zur Verfügung

BERLIN (ks) | In einigen Tageszeitungen der Republik finden sich auch in diesem Herbst alarmierende Schlagzeilen: „Grippeimpfstoff wird knapp“, „Apotheker warnen vor Engpässen“ oder „Apotheker sauer: Chaos beim Nachschub“, war letzte Woche zu lesen. Auch wenn es zuweilen Lieferprobleme geben sollte – die Situation ist nicht mit der des letzten Jahres zu vergleichen. Jedenfalls in den großen Ausschreibungsregionen Nordrhein-Westfalen und Bayern melden Kassen, Ärzte und Apotheker, dass die Impfstoffe grundsätzlich lieferbar seien. Zuweilen mag es beim Großhandel haken, aber über die Hersteller funktioniert die Bestellung.

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Die Gemeinde Hüffenhardt wusste es schon länger: Wenn „ihr“ Apotheker Reinhold Fuchs in den Ruhestand geht, sieht es kritisch aus mit der Arzneimittelversorgung im Ort. Ein potenzieller Nachfolger war Fuchs schon abgesprungen, er selbst hatte sein Rentenalter schon überschritten. Der Bürgermeister der 2000-Einwohner-Gemeinde, Walter Neff, machte sich 2014 selbst auf die Suche nach einem neuen Apotheker. Die Gemeinde hat immerhin auch noch einen Haus-, einen Zahn- und einen Tierarzt. Neff wollte dem Nachfolger auch entgegenkommen, unter anderem die Miete senken. Auch DAZ.online berichtete im November 2014 über das Dorf, das einen Apotheker sucht.

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