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- AZ 27/2017
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Gesundheitspolitik
ABDA sucht Nachwuchs
Einblick ins politische Berlin für U-40-Apotheker
Die Begeisterung für den Apotheker-Beruf hält sich in Grenzen. Schon die Apotheken tun sich schwer, Personal oder gar Nachfolger für ihre Betriebsstätte zu finden. Da wundert es nicht, dass sich auch die Berufspolitik Sorgen um ihren Nachwuchs macht. Die ABDA-Mitgliedsorganisationen wollen deshalb aktiv werden und helfen, die berufspolitische Basis zu verjüngen. Wie ABDA-Präsident Schmidt berichtete, werden diese nun in ihren Kammern und Verbänden das Gespräch mit den jungen Kollegen in den Vorständen und Delegiertenversammlungen suchen. Gefragt sind insbesondere „U-40-Kollegen und vor allem Kolleginnen“, die sich für ihren Berufsstand engagieren wollen. Für sie plant die ABDA voraussichtlich zum Jahresende eine Veranstaltung in Berlin. Sie sollen sehen, was in der Hauptstadt los ist. Die ABDA will dem potenziellen Nachwuchs ihre Arbeit vorstellen und hofft, dabei Interesse zu wecken.
ABDA will ebenfalls lernen
Die ABDA will aber auch selbst von den Begegnungen lernen, betonte Schmidt. Man wolle wissen, wie die jungen Kollegen die Arbeit ihrer Berufsvertretung sehen und wo sie Defizite ausmachen. |
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