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Schwangerschaft
Le scandale Dépakine
Wurde in Frankreich das teratogene Risiko von Valproat ignoriert?
In Frankreich ist ein mutmaßlicher Arzneimittelskandal in vollem Gange: Das Antiepileptikum Valproat (Dépakine®, Dépakote®) soll dort – entgegen anderslautender nationaler und europäischer Empfehlungen – in großem Ausmaß bei schwangeren Epilepsie-Patientinnen und schwangeren Patientinnen mit bipolaren Störungen (BPS) angewandt worden sein und etliche Fehlbildungen, Schwangerschaftsabbrüche oder Totgeburten zur Folge gehabt haben. Patientinnen beklagen, nicht über das Fehlbildungsrisiko aufgeklärt worden zu sein. Die französische Opfervertretung APESAC spricht vom „Scandale de la Dépakine“. | Von Verena Stahl
09.03.2017, 00:00 Uhr

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In Frankreich ist ein mutmaßlicher Arzneimittelskandal in vollem Gange: Das Antiepileptikum Valproat (Dépakine®, Dépakote®) soll dort – entgegen anderslautender nationaler und europäischer Empfehlungen – in großem Ausmaß bei schwangeren Epilepsie-Patientinnen und schwangeren Patientinnen mit bipolaren Störungen (BPS) angewandt worden sein und etliche Fehlbildungen, Schwangerschaftsabbrüche oder Totgeburten zur Folge gehabt haben. Patientinnen beklagen, nicht über das Fehlbildungsrisiko aufgeklärt worden zu sein. Die französische Opfervertretung APESAC spricht vom „Scandale de la Dépakine“. | Von Verena Stahl
Le scandale Dépakine
In Frankreich ist ein mutmaßlicher Arzneimittelskandal in vollem Gange: Das Antiepileptikum Valproat (Dépakine®, Dépakote®) soll dort – entgegen anderslautender nationaler und europäischer Empfehlungen – in großem Ausmaß bei schwangeren Epilepsie-Patientinnen und schwangeren Patientinnen mit bipolaren Störungen (BPS) angewandt worden sein und etliche Fehlbildungen, Schwangerschaftsabbrüche oder Totgeburten zur Folge gehabt haben. Patientinnen beklagen, nicht über das Fehlbildungsrisiko aufgeklärt worden zu sein. Die französische Opfervertretung APESAC spricht vom „Scandale de la Dépakine“. | Von Verena Stahl
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