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DAZ aktuell
Schweiz: Apotheken helfen sparen
Beitrag gegen Kostenexplosion
Die Gesundheitskosten zulasten der obligatorischen Kranken- und Pflegeversicherung (OKP) sind in der Schweiz in den letzten fünf Jahren um 24 Prozent angewachsen, und die Kosten für ambulante Behandlungen in den Schweizer Krankenhäusern haben sogar um 32 Prozent zugelegt. Vor allem junge Menschen werden nach Angaben des Verbandes auch mit Bagatellerkrankungen direkt in den Notaufnahmen vorstellig, weil sie oft keinen Hausarzt haben, und verursachen damit extrem hohe Ausgaben. Bei den Ausgaben für kassenpflichtige Arzneimittel über die Apotheken schlägt lediglich eine Steigerung um neun Prozent zu Buche, laut pharmaSuisse ein Beleg dafür, dass die Apotheke für die einfachen Erkrankungen und Verletzungen die ideale und weitaus kostengünstigere Lösung ist. Als den „größten Trumpf in der Apotheke“ bezeichnet pharmaSuisse die Beratungsdienstleistung, die allerdings einen hohen Personaleinsatz fordert. Weitere Ertragssenkungen hält Vaucher vor diesem Hintergrund für einen „falschen Ansatz“. |
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