Gesundheitspolitik

SecurPharm startet in die heiße Phase

Zeitplan für Umsetzung steht / Welche Kosten kommen auf Apotheken und Industrie zu?

ks/cha | Um die Menschen in Europa künftig besser vor gefälschten Arzneimitteln zu schützen, wird derzeit ein EU-weites Schutzsystem aufgebaut – in Deutschland ist es unter dem Namen securPharm bekannt. Ab dem 9. Februar 2019 müssen Apotheken grundsätzlich jedes verschreibungspflichtige Arzneimittel vor der Abgabe verifizieren. Die ABDA will die Apotheken aber schon früher in den Testbetrieb schicken. Zum 1. April soll es in die heiße Phase der Vorbereitung gehen, ein genauer Zeitplan wurde nun verbreitet. Das Ganze ist für die Apotheken natürlich mit Aufwand verbunden: Zu den Ausgaben für die Teilnahme und die EDV-Umstellungen kommen noch die Personalkosten dazu. Betroffen ist insbesondere auch die pharmazeutische Industrie: Hier werden die hohen Kosten beklagt, die auf die Unternehmen für die Umstellung zukommen. Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) befürchtet sogar, dass einzelne Produkte deshalb vom Markt verschwinden könnten.

config_id: user_is_logged_out_and_article_is_DAZ_reg

Jetzt einloggen und weiterlesen!

oder

Abonnieren und die DAZ unbegrenzt lesen.

(Bitte beachten Sie, für den Abschluss eines Abos müssen Sie zunächst eine DAViD-Registrierung abschließen, die Zugangsdaten von DAZ.online sind nicht mehr gültig. Bitte registrieren Sie sich einmal neu. Sie werden auf die Registrierungsseite weitergeleitet, sollten Sie nicht eingeloggt sein.)