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Wirtschaft
Neuer Chef für die Stada
Peter Goldschmidt soll für Ruhe und Erfolge sorgen
Albrecht war im vergangenen September als „Feuerwehrmann“ zur Stada gekommen, um nach den Querelen um die Übernahme durch die Investoren Bain und Cinven sowie mehrfache Wechsel im Vorstandsvorsitz das Unternehmen wieder in ruhigere Bahnen zu lenken. Dass er nur übergangsweise bleiben würde, war von Anfang an klar. Sein Nachfolger an der Konzernspitze, Peter Goldschmidt, kann eine beeindruckende Karriere bei Sandoz, der Generika-Tochter von Novartis, vorweisen. Zuletzt führte er das Generika- und Biosimilar-Geschäft auf dem schwierigen US-Markt.
Bei der Stada wird sich Goldschmidt laut Pressemitteilung auf die Fortsetzung der Wachstumsstrategie konzentrieren, die Albrecht seit 2017 mit Nachdruck vorangetrieben hat.
Goldschmidt hat an der Universität Münster Politik und Wirtschaftsgeografie studiert und ist Diplom-Soziologe. Zudem hat er ein postgraduales Studium an der London Business School, UK, an der Harvard Business School und der Stanford Business School in den USA absolviert. Mit dem Geschäftsleben kam Goldschmidt schon frühzeitig in Kontakt: Nach einem Bericht des Westfalen-Blatts betrieben seine Eltern jahrzehntelang einen Edeka-Markt in seiner Heimatstadt Höxter. |
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