Regierung lehnt Cannabis-Eigenanbau ab

Antwort auf Kleine Anfrage der Linksfraktion

BERLIN (ks) | Schwerkranke sollen es künftig leichter haben, Cannabis als Arzneimittel zu erhalten – und das auch auf Kosten der Krankenkassen. Das haben unlängst die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe angekündigt. Derzeit befindet sich das Vorhaben noch im Prüfstadium, wie der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion zu entnehmen ist. Deutlich macht die Regierung darin auch, dass sie nichts von einem Cannabis-Eigenanbau durch die Patienten hält.

Impfende Apotheker: Ärzte sind dagegen

Beim Deutschen Apothekertag sagte Spahn, er könne sich vor­stellen, dass Apotheker impfen – wenn die Apotheker das selbst wollen. Blickt man auf die ABDA, ist das bislang nicht der Fall. Sie hat schon mehrfach klargestellt, dass man sich bestenfalls um Impfberatungen in der Apotheke bemühen wolle, die Impfungen selbst aber nicht „lobbyieren“ werde. Ein Grund, der auch gegenüber der Politik angeführt wurde: Die Furcht vor einer Retourkutsche der Ärzte – der Forderung nach dem ärztlichen Dispensierrecht.

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